Projektleiterin Geschäftsstelle
Heike Scharpff
Heike Scharpff studierte Psychologie in Marburg und ist Mitbegründerin des freien Theaterhaus Waggonhalle in Marburg, wo regelmäßig das Festival ‚BALANCE – Bewegungstheater International’ stattfand. Es folgte ein 3-jähirges Engagement als Regieassistentin am Staatstheater Darmstadt. Seither arbeitet sie als freie Regisseurin am Stadttheater und in der freien Szene (Schauspiel Leipzig, Theater Oberhausen, Städt. Bühnen Münster, Rheinisches Landestheater Neuss, TAT Frankfurt, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/ Main, Theater Rampe Stuttgart, German Stage Service Marburg). Ihre Künstlerische Arbeit ist geprägt von einer großen Affinität zum Tanz. Bekannt wurde sie u.a. mit ihren sozialen Choreographien: ‚besitznichtbesitz’ am TAT Frankfurt, ‚Attacke Alter’ am Theater Oberhausen und mit ihren dokumentarischen Theaterarbeiten: leidenschaftlich Hannah Arendt (Festivalpreis Theaterzwang 2006).
Es folgte eine Weiterbildung als Theater- und Dramatherapeutin. Seit Jahren arbeitet sie auch als Trainerin/Coach und engagiert sich in der Kulturpolitik.
Seit August 2010 arbeitet sie als Projektleiterin zum Aufbau der Geschäftsstelle der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland und begleitet Tänzerinnen und Tänzer bei ihrem Transition-Prozess.
Andrea Thomas
Andrea Thomas ist seit April 2014 Stiftungsmitarbeiterin. Nach ihrem geistes- und sozialwissenschaftlichen Studium (M.A.) mit der Spezialisierung Erwachsenenbildung, Beratung und Unternehmenskommunikation an der TU Dresden, absolvierte sie eine Fachjournalistenausbildung beim WBS Klett-Verlag. Gleichzeitig arbeitete sie in der Dresdner Personalabteilung, Aufgabenbereich Recruiting des U.S.-amerikanischen Unternehmens Applied Materials. Unmittelbar danach zog es sie nach Osteuropa, wo sie seit 2001 mehrfach für die Auswärtige Kulturpolitik und Entwicklungszusammenarbeit tätig war: In Georgien baute sie das Regionalbüro Westgeorgien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) auf und bot umfangreiche Beratungsleistungen zum Studien- und Forschungsstandort Deutschland an. Dies beinhaltete gleichzeitig eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationsprojekte mit dem Goethe-Institut Tbilissi. Für das Goethe-Institut Ukraine beriet sie die landesweiten Sprachlernzentren in den Bereichen Management sowie Kommunikation. Danach folgte für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sowie die Robert Bosch Stiftung ein mehrjähriges Forschungs-, Beratungs- und Publikationsprojekt zum Thema der für Deutschland wohlstandssichernden Bedeutung von Arbeitsmigration. Gefördert durch das MentorInnenprogramm der Jungen DGAP und als Stipendiatin der Körber-Stiftung erwarb sie 2012 den Doppelmaster in Public Policy der HU Berlin und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Parallel zu diesem Aufbaustudium beriet sie das Personalmanagement des russischen Tochterunternehmens VW Group Rus der VOLKSWAGEN AG in Kaluga im Bereich Expatriation (Mitarbeiterentsendung). Sie unterstützt die Stiftung in den Aufgabenfeldern Öffentlichkeitsarbeit, Stipendienprogramm und Organisation. Außerdem ist sie freiberufliche Projektberaterin sowie Erwachsenenbildnerin, die sich auf das Training bzw. Coaching entsandter MitarbeiterInnen (Expats) vor allem in Firmen der Hochtechnologie spezialisiert hat. Sie hat eine Tochter und begeistert sich für Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Sport und gute Küche.