Newsletter September

Die Stiftung TANZ erhält das Spendensiegel der DZI

Im Jubiläumsjahr erhält die Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland das Spendensiegel der DZI. Das DZI Spenden-Siegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen. Es belegt, dass eine Organisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigt mit der Vergabe seines Spendensiegels eine transparente Mittelverwendung, eine sachliche und wahrhaftige Information und Werbung, sowie angemessene Verwaltungsausgaben.
Mehr noch: Siegel-Organisationen verpflichten sich freiwillig, die DZI-Standards zu erfüllen und damit höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Sie sind leistungsfähig, arbeiten transparent, wirtschaften sparsam, informieren sachlich und wahrhaftig und haben wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen. Auf diese Weise gewährleisten sie, dass die ihnen zufließenden Spenden den gemeinnützigen Zweck erfüllen.
Träger des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen sind der Senat von Berlin,
das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Deutsche Industrie und Handelskammertag, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und der Deutsche Städtetag.

Workshop: Wortgewandt! Sicher und überzeugend sprechen

jetzt anmelden!

Ihr habt ein Anliegen in eigener Sache und findet nicht die richtigen Worte, es eurem Gegenüber zu sagen? Ihr wollt ein Projekt vorstellen, aber es fehlen euch gute Formulierungen? Ihr sitzt beim Jobcenter, wollt eine Weiterbildung finanziert bekommen, wisst aber nicht, welches Argument ihr nutzen könnt? Diese und ähnliche Gesprächssituationen könnt ihr üben/ trainieren und damit sicherer werden.

Im Erkennen und Benennen eurer Potentiale und Ressourcen entwickelt ihr in diesem Workshop maßgeschneiderte Strategien, um eure Durchsetzungskraft auch in Gesprächssituationen aktivieren zu können. Ihr greift zurück auf die positiven Erfahrungen eurer Tanz-Karriere und nutzt diese Kraft für die neuen Herausforderungen in eurem Leben.

Mittels Feedbackübungen und der Entwicklung individueller emotionaler Bilder macht ihr euch diese jederzeit zugänglich. Spielerisch erproben wir unterschiedliche Situationen, mit typischen Gesprächspartnern und Themen, die eurer aktuellen Lebenswelt entsprechen.

Workshopleitung: Tanja Ries, zertifizierter Coach und Trainerin im Bereich Kulturwirtschaft und Kulturelle Bildung. Kernthemen: Persönlichkeitsentwicklung; Flow, Kreativität und Kommunikation. Ihre Arbeit basiert auf über 20 Jahren praktischer Erfahrung auf und hinter der Bühne, gepaart mit methodischer Kompetenz.

Neuer Termin:
Mi. 16. & Do. 17. September 2015 (10:30 – 18:00 Uhr, incl. 1 Std. Mittagspause)
Uferstudios, Uferstraße 8 / Badstraße 41a, Berlin-Wedding (U8 Pankstraße)
Unkostenbeitrag: € 40,- (Early Bird bei Anmeldung vor dem 15.8.: € 20,-)
Anmeldung: info@stiftung-tanz.com

Eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland mit dem Tanzbüro Berlin und dem Creative Service Center.

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Vielfalt gestalten – frei und fair arbeiten

Fachkongreß des Bundesverband Freie Darstellende Künste in Hamburg

Der Bundesverband Freier Theater e.V. (zukünftig: Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V.) feiert sein 25jähriges Bestehen. Dieses Ereignis nimmt der Verband zum Anlass vom 15. bis 17. Oktober 2015 in Hamburg auf Kampnagel unter dem Titel »vielfalt gestalten. frei und fair arbeiten« einen bundesweiten und internationalen Fachkongress zu veranstalten.

Die auf unserem Kongress »Freies Theater der Zukunft« im Dezember 2010 in Stuttgart beschriebene Perspektive hat sich bestätigt: Die freie Darstellende Kunst ist enorm vitalisierend für die ästhetische wie strukturelle Entwicklung des Theaters in Deutschland. Einladungen zum Theatertreffen, Kooperationen zwischen Stadttheatern und freien Gruppen, sowie eine veränderte Berufungspolitik der Intendanzen beispielsweise in Berlin oder München zeigen dies.
Gleichzeitig gibt es in der freien Darstellenden Kunst kaum verbindliche soziale, rechtliche, ökonomische und manchmal auch künstlerische Standards. Mindesthonorare, adäquate Produktionsstätten, zertifizierte Weiterbildungen etc. sind Leerstellen im freien Produzieren.

Der diesjährige BUFT-Kongress »vielfalt gestalten – frei und fair arbeiten« verhandelt deshalb in den Programmlinien »Theaterstrukturen der Zukunft«, »Zwischen Berufung und Beruf«, »Kulturelle Bildung« und »Schlaglicht Europa« die Potentiale und Notwendigkeiten für die Weiterentwicklung der Darstellenden Künste in Deutschland insgesamt. Heike Scharpff, Projektleiterin der Geschäftsstelle der Stiftung TANZ wird beim Modul »Zwischen Berufung und Beruf« vertreten sein und ihre Erfahrungen mit beruflichen Wechseln einbringen.

Mehr Informationen und Anmeldung: www.kongress2015.freie-theater.de/prg…

TANZ! Und danach?! Transition Workshop im November 2015 in Düsseldorf

Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Dieser Workshop gibt Hilfestellung, eine neue Berufsidee zu entwickeln. Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich begeistern und herausfordern?
Der Workshop wird auch notwendige Sach-Informationen für den Übergang in einen neuen Beruf geben. Alle freiberuflichen oder festangestellten Bühnentänzer/-innen sind willkommen.
Themen: eigene Kompetenzen & Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln & konkrete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren & sich miteinander vernetzen.
Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich fortgesetzt werden kann.

Workshopleitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München. Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Mitgründerin Waggonhalle Marburg, Drama- und Theatertherapeutin.

Eigenanteil/Kosten: 50,- € pro Teilnehmer/in (Die Stiftung-TANZ übernimmt Kosten für die Fahrt mit der Bahn (mit Bahncard 50/Frühbucherpreis/ Bahncard 25)).
Sonntag, 29.11.2015, 13-19.00 Uhr & Montag, 30.11.2015, 10-14 Uhr Tanzhaus NRW, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf

Anmeldung: info@stiftung-tanz.com, (bei Anmeldung vor dem 10.11.2015 nur 40,- €).
Mit freundlicher Unterstützung durch iDASnrw.

Kleine Berufskunde: Mediengestalter_in digital & print bzw. Webdesign

Als Urvater dieses Ausbildungsberufes gilt Johannes Gutenberg, der 1455 den Buchdruck revolutionierte, indem er bewegliche und wiederverwendbare Lettern verwendete. Mediengestalter/innen Digital und Print entwickeln in Abstimmung mit ihren Kunden Konzepte für die Gestaltung von digitalen oder gedruckten Informationsmitteln und setzen diese um. Sie gestalten und erstellen Medienprodukte.
Mediengestalter/in Digital und Print ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:
Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Beratung und Planung betreuen und beraten Kunden und erstellen Angebote für Medienprodukte. Sie planen Projekte, bearbeiten Aufträge und präsentieren die Ergebnisse.
Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik gestalten Medienprodukte und planen Produktionsabläufe. Sie kombinieren Medienelemente, bereiten Daten für den digitalen Einsatz auf und stellen sie für den jeweiligen Verwendungszweck zusammen.
Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Konzeption und Visualisierung analysieren Zielgruppen und erstellen Medienkonzeptionen. Sie präsentieren den Kunden Entwürfe und arbeiten diese für die mediengerechte Weiterverarbeitung aus.
Mediengestalter/innen Digital und Print aller Fachrichtungen finden Beschäftigung in Werbeagenturen bzw. Werbeabteilungen und in Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft.

Mediengestalter/innen Webdesign entwickeln und gestalten Webseiten, sie können diese nach der Ausbildung sowohl gestalten als auch programmieren. Auch Datenbanken und Webbanner usw. können sie erstellen.

Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb), Zuständige Stelle: IHK, HWK
Dauer: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Mehr Informationen: berufenet.arbeitsagentur.de/ber…
www.azubiyo.de/ber…

freie Ausbildungsstellen finden sich noch für dieses Jahr:
jobboerse.arbeitsagentur.de
www.azubiyo.de/stellenmarkt/

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Mit den Händen tanzen – Gehörlosendolmetschen

“Die staatlich geprüfte Gebärdendolmetscherin Laura Schwengber aus dem Spreewald macht etwas, was sonst kaum jemand macht: Sie übersetzt Konzerte in Gebärdensprache, live auf der Bühne und mit vollem Körpereinsatz. Sie tritt mit den Dresdner Philharmonikern oder der Brandenburger Band Keimzeit auf.” (Zitat: RBB am 18.08.2015 in der Sendung “vis à vis”)

Wer wissen möchte, wie Laura Schwengber mit den Händen tanzt, indem sie für Gehörlose dolmetscht, hier der Link zum RBB-Interview vom 18.08.2015 mit weiteren interessanten Infos zur Protagonistin selbst:
www.inforadio.de/pro…
Informationen zu den Studiengängen Gebärdensprachdolmetschen: www.dgsd.de/inf…

und zum Beruf ‚Kommunikationsassistenten mit Gebärdensprachkompetenz’:
www.taubenschlag.de/cms…

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IOTPD – Jahrestagung 2016 in Kanada 

Gastgeber der IOTPD-Jahrestagung 2016 wird im November 2016 das Dancer Transition Resource Centre (DTRC) in Kanada sein. Direkt vor dem Treffen veranstaltet das DTRC in Kooperation mit dem Canadian Sport Institute eine zweitägige internationale Konferenz – LEAP – , die sich mit der beruflichen und privaten Neuorientierung (Transition) von Hochleistungssportlern und professionellen Tänzern beschäftigen wird. Diese wegweisende Veranstaltung schafft ein sektorenübergreifendes Forum für den Dialog und den Wissensaustausch über gemeinsame Transition-Probleme von Akteuren im Sport- und im Tanzsektor.

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Japanische Delegation zu Besuch 

Deutschland und Japan haben ein Regierungsabkommen zum Fachaustausch im Tanz vereinbart. Der Deutsche Bundesverband Tanz (DBT) wurde gebeten, dieses Fachprogramm umzusetzen und die Strukturen des Tanzes in Deutschland aufzuzeigen. Geplant sind vier sogenannte IN- und OUT-Programme – das bedeutet, Treffen von Delegationen in Deutschland und in Japan. Partner in Japan ist die Public Juridical Foundation Japan Ballet Association mit Sitz in Tokyo. Der Besuch der Geschäftsstelle der Stiftung TANZ in Berlin bildete den Abschluss der zehntägigen offiziellen Visite. Sabrina Sadowska und Heike Scharpff empfingen die Gäste aus Japan und präsentierten die Arbeit des Transition Zentrum.

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Mit der Suchmaschine benefind.de die Stiftung TANZ fördern

Benefind ist eine Suchmaschine, bei der Sie die Stiftung TANZ als begünstigte Stiftung eingeben können. Für jede zweite Suche bekommt die Stiftung TANZ einen Cent als Spende. Nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist, würden wir uns über eine rege Beteiligung freuen.
www.benefind.de

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Benefizveranstaltungen für die Stiftung TANZ 2015

Nach zahlreichen Benefizveranstaltungen in 2015 am Hamburg Ballett, dem Friedrichstadtpalast, dem Stuttgarter Ballett, der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg, der Gauthier Dance Company sowie der Galas am Staatstheater Kassel und der Tanzcompagnie Giessen hat das Ballett des Nationaltheaters Mannheim unter Kevin O’ Day am 23.07.2015 die Premiere der Choreografischen Werkstatt zu unseren Gunsten gefeiert. Pro Karte flossen 5,- € an unsere Stiftung. In der neuen Spielzeit folgt am 30.10.2015 das Bayerische Staatsballett mit einer Vorstellung von „Le Corsaire“, bei der pro Karte 5,- € an unsere Stiftung fließen. Am 6. März 2016 wird es wie in diesem Jahr eine Benefizgala des Ballett Hagen in Hameln geben.

Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen,

Sabrina Sadwoska, Andrea Thomas und Heike Scharpff