Am Donnerstag 16.04.2015 ist unser Kuratoriumsvorsitzender John Neumeier um 19 Uhr von der Allianz Kulturstiftung zum ‚Pariser Platz der Kulturen’ in Berlin eingeladen. Die Reihe ‚Pariser Platz der Kulturen’ wurde 2001 gegründet und lädt zur Begegnung mit der Kultur ein. Sie erleben international renommierte Künstler, die einen Einblick in ihre Arbeit geben.
In Gesprächen und Vorträgen erfahren die Besucher Zusammenhänge, Hintergründe und Zielsetzungen des künstlerischen Schaffens und haben Gelegenheit, mit namhaften Vertretern von Theater, Musik, Literatur und Bildender Kunst zu diskutieren.
Tanzlegende John Neumeier hat Generationen von Tänzern und Choreografen geprägt und Meilensteine des klassischen Handlungsballetts hervorgebracht. Mit dem Hamburg Ballett hat er eine international gefeierte Compagnie mit dazugehöriger Ballettschule, die Stiftung John Neumeier und das Bundesjugendballett aufgebaut. Seine Werke verbinden Tradition mit modernen, zeitgemäßen Formen, die zum Repertoire führender Ballettcompagnien weltweit gehören.
Am 16.04. wird John Neumeier ein Gespräch über seine Arbeit mit der Tanzkritikerin Doris Weickmann führen. Wir freuen uns sehr auf diesen von Regine Lorenz kuratierten Abend. Die Veranstaltung hat freien Eintritt, wir bitten um persönliche Anmeldung unter E-mail:repraesentanz-berlin@allianz.com oder Fax 030/ 206 227 811.
ACHTUNG: die Veranstaltung wurde vom 15.04. auf den 16.04. verschoben!
16.04.2015 / 19 Uhr Allianz Kulturforum, Pariser Platz 6, Berlin-Mitte
Nach schon vier erfolgreichen Benefizveranstaltungen in 2015 am Hamburg Ballett, dem Friedrichstadtpalast, dem Stuttgarter Ballett und zuletzt der großen Gala am Staatstheater Kassel, finden zahlreiche weitere Benefizveranstaltungen anlässlich unseres fünfjährigen Stiftungsgeburtstags statt. Im Rahmen des TanzArt-ostwest wird die Tanzcompagnie Giessen am 23.05.2015 bei der TanzArt Gala 2015 erneut zu Spenden für die Stiftung TANZ Transition Zentrum Deutschland aufrufen. Es folgen Benefizvorstellungen der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg am 06.06.2015 (Hieronymus B.) und der Gauthier Dance Company am 30.06.2015 (KAMUYOT). Am Nationaltheater Mannheim wird das Kevin O’Day Ballett NTM am 23.07.2015 die Premiere der Choreografischen Werkstatt
zu unseren Gunsten feiern. In der neuen Spielzeit folgt am 30.10.2015 das Bayerische Staatsballett mit einer Vorstellung von „Le Corsaire“, bei der pro Karte 5,- € an unsere Stiftung fließen.
Herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung!
Im August 2015 feiern wir das fünfjährige Bestehen der Berliner Transition-Beratungsstelle. Dazu laden wir alle beratenen Tänzer/innen am Mittwoch, dem 12.08.2015 ab 19 Uhr zu einer großen Grillparty ein!
Heute möchten wir alle Tanzschaffenden fragen, ob Sie aus Anlass unseres Jubiläums evtl. das Bedürfnis verspüren, uns für unsere Arbeit etwas zurückzugeben – in Form eines Kurz-Grußwortes/Glückwunschs und/oder einer kleinen Spende. Ihr Glückwunsch (maximal 10 Worte) wird dann mit Ihrem Namen (auf Wunsch auch anonym) in unserer Jubiläumsbroschüre abgedruckt, die im Herbst 2015 erscheinen wird. In dieser Jubiläumsbroschüre wollen wir sowohl zurück als auch vorausschauen. Sie wird viele interessante Informationen rund um die Stiftungsarbeit und das Thema Transition bieten. Auf einer Doppelseite wird es außerdem viel Platz für eure/Ihre Glückwünsche geben. Bitte senden Sie/ sendet uns Ihre/eure Glückwünsche bis allerspätestens 30.05. an:heike.scharpff@stiftung-tanz.com oder postalisch an: Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland / Kollwitzstr. 64 / 10435 Berlin.
An Spenden sind uns alle Beträge willkommen, ob 20,00 €, 50,00 € oder gar 100,00 €. Bankverbindung: IBAN: DE71100700000064978000 BIC: DEUTDEBBXXX Deutsche Bank AG – Selbstverständlich erhalten Sie von uns im Sinne von § 10b des Einkommenssteuergesetzes eine Spendenquittung.
Nach einer mindestens 24-monatigen Festanstellung erhält ein Arbeitsloser in Deutschland aktuell 12 Monate Arbeitslosengeld I, was 60% seines Nettogehaltes ausmacht (mit Kind 68%). Außerdem übernimmt die Arbeitsagentur die Sozialversicherungen. Dieser Zeitraum erweist sich für eine komplette berufliche Neuorientierung als relativ kurz. In dieser Zeit kann man einen Antrag auf Bildungsgutschein (d.h. Umschulung in einer von der Arbeitsagentur zertifizierten Schule) bei der Arbeitsagentur stellen. Dieser Antrag sollte möglichst konkret und überzeugend sein. Der individuelle Arbeitsvermittler in der Arbeitsagentur muss persönlich von dem beruflichen Ziel überzeugt werden. In der Regel wird erwartet, dass nach und durch die Umschulungsmaßnahme eine Chance auf Festanstellung besteht. Wir empfehlen dringend, den Antrag schriftlich zu stellen, da man bei Ablehnung dann Widerspruch einlegen kann. Wer durch Bedürftigkeit beim Jobcenter Arbeitslosengeld II ( Hartz-4) bezieht, kann ebenfalls einen Antrag auf Weiterbildung stellen. Wenn eine Umschulung oder Weiterbildung von der Arbeitsagentur/ dem Jobcenter unterstützt wird, werden nicht nur die Schulkosten, sondern auch weiterhin Arbeitslosengeld bis zur Beendigung der Maßnahme bezahlt.
EMPFEHLUNG: Sinnvoll ist es, sich schon während seiner Tanzkarriere aktiv Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. Kontakte zu anderen Berufstätigen, Befragung von Familienmitgliedern und Freunden können helfen, auf Ideen für den eigenen beruflichen Weg zu kommen. Bitte nehmen Sie auch im Vorfeld schon Kontakt mit uns auf und nehmen Sie unsere Beratung sowie unsere Workshop-Angebote (siehe unten) gern in Anspruch.
WICHTIG FÜR ALLE ARBEITNEHMER AUS DEM AUSLAND, die ihre Zukunft in Deutschland planen: Bitte beginnen Sie frühzeitig, die deutsche Sprache in Schrift und Wort zu lernen. Sichere Sprachkenntnisse sind Grundvoraussetzung, um eine Umschulung von der Arbeitsagentur bezahlt zu bekommen. Erfahrungsgemäß ist das Erlernen, wenn man noch gar keine Sprachkenntnisse hat, in 12 Monaten kaum möglich. Für einen Studienplatz an einer deutschen Universität sind in der Regel mindestens Mittelstufenkenntnisse (ab B1 ) der deutschen Sprache absolute Zugangsvoraussetzung, in sehr sprach- und kommunikationslastigen Studienfächern, z.B. Medizin, Jura, Lehramt sogar Oberstufenkenntnisse ab C1 .
Informationen zu den einzelnen Niveaus des Europäischen Referenzrahmens für Deutsch unter:
www.goethe.de/z…
www.europaeischer-referenzrahmen.de/…
Am 15. 16. 06.2015 wird erstmals ein spezieller Kommunikationsworkshop für Tänzer/innen in der Transitionphase in Berlin stattfinden. Teilnehmer/innen üben, ihre Stärken auch für das gesprochene Gespräch zu nutzen und somit selbstbewusster gegenüber Arbeitgebern (auch Choreographen) und Institutionen (z.B. Arbeitsagentur & Jobcenter) zu formulieren. Der Workshop findet in Kooperation mit dem Tanzbüro Berlin statt, nähere Informationen im nächsten Newsletter.
Der bewährte Transition-Workshop „Visionsentwicklung“ von und mit Katrin Kolo und Heike Scharpff wird in 2015 noch zweimal stattfinden: am 06. 07.07. oder 13. 14.07. in Mannheim und Anfang Dezember im Tanzhaus NRW in Düsseldorf. Bei Interesse könnt ihr euch jetzt schon vormerken lassen, dann können wir auf euren Terminwunsch Rücksicht nehmen.
Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann mich in Zukunft beruflich begeistern und herausfordern? Der Vortrag der Projektleiterin Heike Scharpff der Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland enthält Informationen zum Transition-Prozess und zur Stiftungsarbeit, sowie hilfreiche Informationen über die Arbeitsagentur/Jobcenter, Weiterbildungen, BAföG, die Bayerische Versorgungskammer usw.
Vor und nach dem ca. 45-min. Vortrag können TänzerTermine für eine individuelle Transition-Beratung vereinbaren (kostenfrei und vertraulich).
Voranmeldung unter: info@stiftung-tanz.com
Montag, 4.5.2015 19.45 Uhr Ballettsaal, Bayerisches Staatsballett
„Im Durchschnitt sitzt jeder Erwachsene 11,5 Stunden täglich, bei Grundschulkindern sind es rund neun Stunden am Tag.“ (Zitat: Wirtschaftswoche online vom 09.07.2014). Die stundenlange einseitige Belastung des Stütz- und Bewegungsapparates ist vor allem deshalb rapide gestiegen, weil heutzutage bei der Arbeit und Ausbildung überwiegend nur noch gesessen wird. Langfristig schädigt das den Körper und kann auch die seelische Balance bzw. allgemeine Zufriedenheit von ArbeitnehmerInnen und damit ihren Erfolg und den des Unternehmens negativ beeinflussen. Das ist von Nachteil für jede/n Betroffene/n, eröffnet ehemaligen TänzerInnen gleichzeitig aber berufliche Optionen, bei entsprechender Transition als Trainerin, Beraterin, Coach im betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig sein zu können. Weitere Auskünfte für sinnvolle Transitionmaßnahmen über:info@stiftung-tanz.com.
Die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen zu erhalten und vielfältig zu fördern, ist bei vielen vor allem größeren Firmen mittlerweile wichtiger Bestandteil der Personalarbeit. BASF, Nike, SIEMENS oder auch Nokia haben beispielsweise verschiedenste Programme bzw. Kursangebote in den Firmen selbst oder bei KooperationspartnerInnen, wie Pilates-Studios, Fitness-Studios usw. Angebote sind unter anderem: Stressbewältigung, diverse Bewegungsprogramme, Vorsorge oder auch Ernährung. Die MitarbeiterInnen haben während der Arbeitszeit oder auch danach die Möglichkeit, sich bei Yoga zu entspannen, spezielles Rückentraining zu absolvieren oder wichtige Ernährungstipps zu bekommen. Die gesetzlichen Krankenkassen bzw. Betriebskrankenkassen fördern dieses spezielle betriebliche Gesundheitsmanagement unter anderem durch entsprechende Boni-Systeme und auch das Finanzamt erkennt entsprechende Ausgaben für die individuelle Gesundheitsförderung an. Zertifizierte TrainerInnen haben gute freiberufliche bzw. auch festangestellte Perspektiven in den Firmen direkt oder bei deren KooperationspartnerInnen.
Der vollständige Artikel in der Wirtschaftswoche online „Wer länger sitzt, ist früher tot“ unter:www.wiwo.de/erf…
Umfangreiche Informationen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement unter:www.bmg.bund.de/the…
Informationen zur Aus- und Weiterbildung für Gesundheitsmanagement unter:www.studieren-studium.com/stu…