Für eine Karriere danach
Wenn Tänzer ihre aktive Karriere beenden, so nehmen sie ihre über Jahre trainierten Fähigkeiten mit in eine Gesellschaft, die immer mehr Wert legt auf Kreativität, Spontaneität, Disziplin und Ausdauer. Tänzer, die sich einbringen im Formulieren dessen, was uns bewegt. Die gelernt haben, sich auszudrücken. Und die Kommunikation als wesentlichen Teil unseres Menschseins in ihrer Kunst praktiziert haben. Dieses Potential darf nicht ungenutzt bleiben. Fördern wir sie mit all unseren Kräften. Und engagieren wir uns für unsere Tänzer, um uns auch für unsere Gesellschaft zu engagieren.John Neumeier, Kuratoriumsvorsitzender
Unsere Angebote
Wir helfen
Information am Telefon
Wir sind da für Ihre Fragen zur beruflichen Neuorientierung, geben Hinweise und Unterstützung für erste Schritte und bieten Informationen über Fördermöglichkeiten. Die Beratung ist kostenfrei und bleibt vertraulich.Persönliche Begleitung
Wir bieten persönliche Gespräche zur Entwicklung einer beruflichen Zukunftsperspektive an. Sowohl die Psychologin und Psychotherapeutin Eilika Leibold als auch der Sportpsychologe Fabian Obermeier stehen für Einzelcoaching zur Verfügung. In den Gesprächen begleiten sie den individuellen Transition-Prozess der jeweiligen Tänzerin bzw. des jeweiligen Tänzers.. Dazu gehört die Klärung der aktuellen emotionalen Situation sowie der persönlichen Interessen, Kompetenzen und Ziele. Es kann eine Stärken-Schwächen-Analyse vorgenommen werden. Gemeinsam wird ein konkreter Zeit- und Finanzplan für die berufliche Umorientierung erarbeitet. Die Beratung ist kostenfrei und bleibt vertraulich. Bitte melden Sie sich per E-mail zu einer Beratung oder einem Skype-Meeting an.Stipendium
Die Stiftung TANZ vergibt Stipendien
an Tanzschaffende im Übergang in einen neuen Beruf nach der aktiven Tanzkarriere. Jedes Jahr zum 30.3., 30.6. und 30.10. kann ein Antrag auf eine einmalige Förderung für z.B: Kurs- oder Studiengebühren, Fahrtkosten oder Kinderbetreuung während einer Ausbildung gestellt werden. Wer einen Antrag stellen will, sollte sich zuvor von der Geschäftsstelle der Stiftung zu seiner individuellen Transition beraten lassen- telefonisch, persönlich oder per E-mail. Einen Antrag stellen können alle professionellen Tänzer/-innen, die eine mind. 7 jährige Berufstätigkeit als festangestellter/-e oder freischaffender/e Tänzer/-innen nachweisen können. Davon müssen mind. 5 Jahre Berufstätigkeit in Deutschland nachgewiesen werden. Nicht EU- oder Schengen- Bürger benötigen eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung. Bewerbungsvoraussetzung für eine individuelle Transition-Förderung ist eine persönliche Transition-Beratung durch die Stiftung TANZ oder die Teilnahme an einem Transition-Workshop. / (Statuten zur Vergabe von Unterstützung und Stipendien) / (Antragsformular für Stipendien Stiftung TANZ) / (Einkommensnachweis Antrag Stiftung TANZ) / Bewerbungen bitte ausschließlich (Ausnahmefälle nach persönlicher Absprache) per Email als eine zusammengefügte PDF-Datei an: info@stiftung-tanz.com Weitere StipendienmöglichkeitenGruppen & Workshops
Transition-Jahresgruppen
für Tänzer*innen, die sich aktuell im Neuorientierungsprozess befinden und sich für diese Zeit eine begleitende Gruppe wünschen. In dieser Gruppe wird es um alle Fragen gehen, die in der Transition-Zeit auftauchen, die Begleitung durch die Gruppe wirkt unterstützend und ermutigend. Transition-Jahresgruppen laufen aktuell in Hamburg, Düsseldorf, München und Berlin, sie werden perspektivisch angeboten. Bei Interesse bitte melden und vormerken lassen. Transition-Jahresgruppen 2024Transition-Workshop
Dreimal jährlich werden in verschiedenen Städten wie München, Hamburg, Berlin, Karlsruhe, Düsseldorf, Dresden, Mannheim Workshops mit Experten angeboten. Innerhalb der ein- oder zweitägige Workshops werden eigene Kompetenzen und Interessen untersucht, Zukunftsvisionen entwickelt und konkrete Schritte geplant.-
WIR SIND FÜR EUCH DA.
Gerade auch in diesen Zeiten, in denen einen viele neue Fragen und Unsicherheiten umtreiben, kann es helfen, sich Hilfe, einen Rat oder Unterstützung zu holen. Die Stiftung TANZ bietet professionelle, psychologische Hilfe, für alle TänzerInnen, insbesondere bei Fragen über die eigene Zukunft und der Entwicklung von Perspektiven. Kontaktiert uns gerne um einen ersten Beratungstermin zu vereinbaren. Wir sind für euch da.
Aktuelle Beiträge
Weihnachtsferien
Die Stiftung TANZ wünscht allen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Nach einem ereignisreichen Jahr nutzen auch […]
Weiterbildungsseminare für Theaterschaffende
VILLA ZUR QUELLE 2024 I. Vom Künstler zum Direktor – Grundlagenseminar Themen: Den Rollenwechsel meistern, Rollenakzeptanz und -klarheit, Kommunikation, situative […]
Transition-Jahresgruppe 2024
Liebe Tanzschaffende, wir freuen uns unsere diesjährigen Transition-Jahresgruppen ankündigen zu können. Diese haben den Zweck Tänzerinnen und Tänzer über einen […]
Sommerpause
Die Stiftung TANZ wünscht einen schönen und erholsamen Sommer! Wir gehen in die Sommerpause und freuen uns, ab dem […]
Meeting der International Organization for the Transition of Professional Dancers (IOTPD)
Nun schon wieder sieben Wochen her, blicken wir mit Freude zurück auf das Meeting der International Organization for the Transition […]
Neu im Kuratorium
Transition, Wandel und Veränderung gibt es nicht nur im Leben der Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch in unserem Vorstand und […]
NÜTZLICHE INFOS RUND UM TRANSITION
Stifterin
Sabrina Sadowska
Stifterin
Stiftungsvorstand
Inka Atassi
Stifterin
Stiftungsvorstand
Geschäftsstelle
Eilika Leibold
Psychologin
Fabian Obermeier
Sportpsychologe
Virginia Eckleben
Mitarbeiterin der Geschäftsstelle
BEST PRACTICE
„Ich wusste nicht, dass ich das Tanzen so liebe und dass ich es auch so gern unterrichte“. Gerade die jungen Erwachsenen. Ihr wiederum hilft der Nebenjob, das unangenehme Gefühl des „Anfängertums“, des Niemandseins, der Verlorenheit im Studium zu relativieren, indem sie sich als Expertin für etwas erweist.
Wir haben viel erlebt
Fione Rettenberger“Was ich geliebt habe, war nicht nur der Arbeitsprozess, sondern vor allem das gemeinsame Tanzen, wenn Tanz und Musik verschmelzen, dieser besondere Moment, wenn alles Eins wird.“ Wo bleibt diese Liebe in dem neuen Beruf? „Ein Osteopath ist nicht alleine, er hat immer ein Gegenüber; das Gewebe des Patienten, mit dem man arbeitet und in gewisser Hinsicht auch tanzt.“
Versuchung
Hans-Georg Lenhart„Ich war immer auf der Suche“, fasst sie die Wechsel zusammen, „nach jemandem oder etwas“. Ein Gefühl, dass es „etwas anderes“ sein sollte oder etwas, das sie sich selber gern auf der Bühne anschauen würde. Diese vielen Schritte auf ihrem Karriereweg möchte sie letztlich auch nicht missen: „Das hält einen am Leben, sich selber neuen Situationen auszusetzen“.
Immer auf der Suche
Luisa Sancho Escanero„Jede Marke, jeder Kunde hat einen anderen Charakter, es ist ganz unterschiedlich, was er jeweils braucht, welches Aussehen, und was für einen mood er ausdrücken will“, erklärt Fatura. „Wie beim Tanzen: In eine Rolle zu steigen, das hilft bei der Interpretation. Und bei der Kreativität.“