Am Mittwoch 13.11.2013 um 15.30 Uhr hält die Projektleiterin der Geschäftsstelle Heike Scharpff einen Vortrag über die Arbeit der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland im den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt. Der Vortrag beinhaltet Transition-relevante Informationen von Arbeitsagentur bis Studienförderung und gibt die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Anschließend: Einzelgespräche zu persönlichen Transitionfragen (jeweils ca. 30-45 min.) Donnerstag 18.9.2013; 17 – 20 Uhr nach Voranmeldung. Auch freiberufliche Tänzer und Mitglieder anderer Kompanien sind herzlich willkommen.
Am Donnerstag, 21.11. gibt es im Tanzlabor 21 im Mousonturm Frankfurt die Möglichkeit zur Beratung. Alle Tänzer aus Hessen oder der Nähe sind eingeladen, auch individuelle Termine für Beratungen zu allen Fragen der Transition (bürokratische Fragen, Unsicherheiten bei der Berufswahl usw.) auszumachen. Die Beratung ist wie immer kostenfrei und vertraulich. Interessenten melden sich bitte per E-Mail unterheike.scharpff@stiftung-tanz.com.
Zum Tag der Deutschen Einheit, am 3. Oktober 2013, veranstaltete das Ballett Kiel unter der Leitung von Yaroslav Ivanenko und Heather Jurgensen zum ersten Mal eine große Ballettwerkstatt auf der Bühne des Theaters Kiel. Mehr als dreihundert Zuschauer nutzten die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit am Ballett Schwanensee zu erhalten. Von den Einnahmen der Ballettwerkstatt spendete das Ballett Kiel nun 1000 € zugunsten der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland. Wir bedanken uns ganz herzlich.
Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Dieser Workshop gibt Hilfestellung, eine neue Berufsidee zu entwickeln. Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich begeistern und herausfordern?
Der Workshop wird auch notwendige Sach-Informationen für den Übergang in einen neuen Beruf geben. Alle freiberuflichen oder festangestellten Bühnentänzer/-innen sind willkommen.
Themen: eigene Kompetenzen & Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln & konkrete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren & sich miteinander vernetzen.
Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich fortgesetzt werden kann.
Workshopleitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, ehem. Co-Leiterin Tanzhaus Zürich, Tänzerin, Choreographin und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München. Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Mitgründerin Waggonhalle Marburg, Drama- und Theatertherapeutin.
Eigenanteil/Kosten: 50,- € pro Teilnehmer/in (Die Stiftung-TANZ übernimmt Kosten für die Fahrt mit der Bahn (mit Bahncard 50/Frühbucherpreis/ Bahncard 25)).
Sonntag, 8.12.2013, 14-18.30 Uhr Montag, 9.12.2013, 10-17 Uhr Uferstudios Berlin, Uferstraße 23, 13357 Berlin, www.uferstudios.com
Anmeldung: info@stiftung-tanz.com, (bei Anmeldung vor dem 23.11.2013 nur 40,- €).
Für Tänzer/innen, die sich parallel zur ihrer Tanzkarriere auf eine neue Berufstätigkeit vorbereiten wollen, gibt es die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Fernstudiums. Wenn man ein tanzfernes Fach studiert, muss man mit dem Bachelor-Studium beginnen (Vollzeit: 3 Jahre, berufsbegleitend bis zu 6 Jahre).
In Deutschland wird die Fernuniversität Hagen empfohlen. Dort kann man Geisteswissenschaften, Psychologie, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Recht studieren. Ein Bachelorstudium kostet zwisschen 1400-2000,- €. www.fernuni-hagen.de
Wer auf englisch studieren möchte, kann sich an der Open University in Großbritannien einschreiben. Sie bieten ein breites Angebot an Studiengängen von Ingenieur- bis zu Sozialwissenschaften. Ein Stipendiat der Stiftung TANZ ist mit seinem Informatikstudium an der Open University sehr zufrieden. Leider sind die Studiengebühren in Großbritannien relativ hoch (ca. 15.000,- Pfund). Siehe: www3.open.ac.uk/study/
www.buehnenjobs.de ist die Adresse der kostenlosen Online-Jobbörse des Deutschen Bühnenvereins. Informativ für alle Tanzschaffenden, die nach oder neben ihrer Tanzkarriere hinter die Bühne wechseln wollen. Sie finden dort zahlreiche freie Arbeitsstellen aus deutschen Theatern. Auch freie Ausbildungsstellen an Theatern sind dort aufgeführt. Angeboten werden Stellen Ausbildungen z.B. als Inspizient/in, Requisiteur/in, Veranstaltungstechniker/in, Schneider/in, Mitarbeiter/in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theaterkasse, Maskenbildner/in, Souffleur/in usw.
Auch um auf neue Ideen in diesem Bereich zu kommen, kann der regelmäßige Besuch dieser Internetseite hilfreich sein.
Die Tanzmedizin der Arbeitsmedizin der Charité und die Sportmedizin der Universität Hamburg untersuchen in einem Pilotprojekt physische und psychische Anforderungen des Tanzunterrichts an hauptberuflich tätige Tanzlehrern/innen bzw. Tanzpädagog/innen (Laufzeit Nov. 2013-März 2014). Dafür werden hauptberufliche Tanzlehrer/innen im Raum Berlin gesucht, die klassischen Tanz (Ballett), Jazz Dance, Modern Dance und/oder Kindertanz unterrichten. Die Studie umfasst eine Untersuchung mit Labor-/Leistungsdiagnostik in der Charité und eine Stundenhospitation mit Herzfrequenzmessung während des Unterrichts. Alle Teilnehmer erhalten ihr persönliches Ergebnisprotokoll. Die Auswertung erfolgt anonym.
Bei Interesse/Nachfragen kontaktieren Sie uns unter 0178/5631805 odereileen.wanke@charite.de.
Es ist so weit: Ganz frisch aus der Presse ist „Tanzmedizin in der Praxis“ von Dr. Liane Simmel nun auch auf Englisch erhältlich! Das Buch von Frau Dr. Simmel ist zu einem Grundlagenwerk auf dem Gebiet der Tanzmedizin geworden. Es ist für Tänzer/innen und Mediziner gleichermaßen geeignet.
Hier finden Sie/Ihr weitere Informationen: www.routledge.com/boo…
Frau Dr. Eileen Wanke hat gemeinsam mit Alice Wanke die “Kommentierte Literaturübersicht zur Medizin für darstellende Künstler in der DDR” veröffentlicht. Teil 1: Arbeits- und sportmedizinische Aspekte.
Darstellende Künstler wie Tänzer, Artisten u. a. sind maximalen berufsbedingten psychischen und physischen Beanspruchungen ausgesetzt. Ein Befehl der sowjetischen Besatzungsmächte schaffte die Voraussetzung für den Gesundheitsschutz Werktätiger in der DDR, zu denen auch die Tänzer gehörten. Bereits 1958 war mit der Gründung des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin eine erste organisierte Künstlerbetreuung möglich. Im Buch werden die Ergebnisse einer Literaturrecherche zwischen 1949-1990 in kommentierter Form dargestellt. ISBN: 978-3-86884-006-3
Mit freundlichen Grüßen,
Sabrina Sadowska & Heike Scharpff
On Wednesday November 13th 2013 at 3:30 pm the head office project director Heike Scharpff will give a lecture on Stiftung TANZ – Transition Center Germany’s work at the Kammerspiele of the Darmstadt State Theater. The lecture includes transition-relevant information on the Agentur für Arbeit to study grants. You will also have the opportunity to pose questions. Afterwards: individual meetings on personal transition issues (30 – 45 minutes each). Freelance dancers and members of other companies are welcome to come.
On Thursday November 21st, counseling is available at the Tanzlabor 21 in the Mousonturm Frankfurt. All dancers from Hessen or the region are invited to schedule meetings for counseling on all transition questions (bureaucratic issues, insecurity in selecting a career, etc.). Counseling is, as always, free of charge and confidential. If you are interested, please register via e-mail at heike.scharpff@stiftung-tanz.com.
On the day of German Reunification, October 3rd 2013, the Kiel Ballet (directed by Yaroslav Ivanenko and Heather Jurgensen) presented a large ballet workshop on the Kiel Theater’s stage for the first time. More than three hundred audience members took the opportunity to get insight into work on the Swan Lake ballet. The Kiel Ballet donated 1,000 EUR of the revenues from the Ballet workshop to the Stiftung TANZ – Transition Center Germany. Here our heartfelt thanks!
What happens after your dance career? This workshop helps you to develop new ideas for a career. What competencies do I already have? What can and do I want to make of them? What can inspire and challenge me professionally in the future?
The workshop also offers vital information for the transition to a new career. All professional self- employed or permanently employed stage dancers are welcome (as well as independent dancers who want to establish a secure income on the side).
Topics: own competencies & interests, developing visions for the future & concrete steps, profit from others’ experience & networking. There will be group sessions, individual work and individual counseling that can be continued after the workshop.
Workshop is hold by: Katrin Kolo, graduate economist, former co-director Tanzhaus Zürich, dancer, choreographer, execu- tive consultant, co-founder of Transition-in-Dance in Munich. Heike Scharpff, project manager of Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, graduate psychologist, co-founder Waggonhalle Marburg, director and stage director.
Costs (equity ratio): 50,- € per participant Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland takes over travel costs by car or train (with Bahncard 50/Frühbucherpreis/Bahncard 25)
Sunday December 8, 2013, 2-6.30 pm Monday, December 9, 2013, 10 am -5 pm Uferstudios Berlin, Uferstraße 23, 13357 Berlin, www.uferstudios.com
Registration: info@stiftung-tanz.com, (register before November 23, 2013 only 40,- €).
Correspondence courses (‘Distance Studies’) are available to dancers who would like to prepare for a new career during their dance career. If you study something unrelated to dance, then you must begin with a Bachelor’s degree (full-time: three years; part-time: up to six years).
The correspondence university Hagen is recommended widely in Germany. You can study the liberal arts, psychology, computer science, economics and law. Studying for a BA costs between 1,400 and 2,000 EUR.
If you would like to study in English, then you can register at the Open University in Great Britain. It offers a wide variety of study programs from engineering to social sciences. A Stiftung TANZ scholarship recipient is very happy with his computer science program at the Open University. Unfortunately, the tuition in Great Britain is relatively high (approx. 15,000 GBP). See: www3.open.ac.uk/study/
www.buehnenjobs.de is the address for the free online job exchange of the Deutsche Bühnenverein. It is very informative for all dance professionals who would like to switch behind the scenes after or during their dance career. You can find numerous open jobs at German theaters. Even open training positions at theaters are listed there. There are positions and training to become a stage manager, prop man, event technician, seamstress, press and public relations worker, box office employee, makeup artist, prompter, etc.
Even if you just want to get new ideas, visiting this site regularly can be helpful.
The Charité’s dance medicine section of the work medicine department and the sports medicine department of the University of Hamburg are examining the physical and psychological demands of teaching dance in a pilot study with full-time dance teachers and dance instructors (from Nov. 2013 – March 2014).
Full-time dance teachers are being sought for this project in the Berlin area who teach classical dance (ballet), jazz dance, modern dance and or children’s dance. The study includes an examination with laboratory and performance tests at the Charité and observation with a heart frequency monitor during instruction. All participants receive their own personal results protocol. The evaluation is anonymous.
If you are interested, please call us at 0178/5631805 or eileen.wanke@charite.de.
Out now: hot off the press! „Tanzmedizin in der Praxis“ by Dr. Liane Simmel is now available in English! Dr. Simmel’s work has become a standard work in the field of dance medicine. It is equally suitable for dancers and medical professionals.
More information at:
www.routledge.com/boo…
Dr. Eileen Wanke, together with Alice Wanke, has published the “Kommentierte Literaturübersicht zur Medizin für darstellende Künstler in der DDR” (annotated bibliography on medicine for performing artists in the GDR).
Performing artists such as dancers, circus artists, etc., are confronted with a maximum of career-related psychological and physical stress. An order from the Soviet occupying forces created the foundation for occupational health protection for workers in the GDR – dancers included. In 1958 the first organized counseling for artists was already founded – the Zentralinstituts für Arbeitsmedizin. The book offers an annotated bibliography of a literature search from 1949-1990. ISBN: 978-3-86884-006-3
Sincerely,
Sabrina Sadowska & Heike Scharpff