Sabrina Sadowska beim Deutschen Stiftungstag 2016 in Leipzig
Unter dem Motto „Älter – bunter – anders: Demografischer Wandel und Stiftungen“ findet vom 11. bis 13.5.2016 in Leipzig der Deutsche Stiftungstag, der größte Stiftungskongress Europas, statt.
Im 1.600-starken Fachpublikum, das sich in verschiedenen Arbeitskreisen zusammenfindet, wird auch unsere Stiftungsvorsitzende Sabrina Sadowska sein. Sie gehört dem Arbeitskreis Kunst und Kultur an. Gemeinsam mit anderen DiskutantInnen wird es ihr unter dem Thema “Frei ohne Altersbeschränkung – Kulturstiftungen, Demografie und die Frage nach dem Sinn des Lebens” besonders um die Situation älterer TänzerInnen gehen.
Wann? 12.5.2016 von 9:30 bis 11:30 Uhr
Wo? Congress Center Leipzig, Ebene 1, Saal 4Weitere Infos zum Deutschen Stiftungstag und dem vielschichtigen Programm hier:
www.stiftungen.org/ind…Adaptierte Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen
Transition – Vortrag und Einzelberatung in Braunschweig
Am Montag, dem 6.6.2016, spricht Heike Scharpff (Diplom-Psychologin und Projektleiterin) in der Zeit von 10:30 bis 12:30 Uhr zum Thema Transition und bietet danach Einzelberatungen an, die kostenlos und selbstverständlich vertraulich sind.
Der Vortrag und die Einzelberatungen finden im Tanztheater im Staatstheater Braunschweig statt. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.
Transition-Beratung beim Tanzkongress 2016 in Hannover
Mittlerweile schon zum 4. Mal findet dieses Jahr vom 16. bis 19.6.2016 der Tanzkongress in Hannover statt.
Während des Tanzkongresses gibt Heike Scharpff, Diplompsychologin und Projektleiterin der Stiftung, TänzerInnen die Möglichkeit einer Einzelberatung zu ihrer beruflichen Zukunft. Dabei kann es um bürokratische Informationen, eigene erworbene Kompetenzen oder um Fragen nach den nächsten Schritten auf dem individuellen beruflichen Weg gehen. Die Beratung kann nach dem Kongress fortgesetzt werden – persönlich, per Telefon oder Skype. Die Beratung ist kostenfrei und selbstverständlich vertraulich.
Individuelle Anmeldung für 45-minütigen Beratungstermine am Freitag 17.6.2016, 11:00 bis 18:00 Uhr bitte unter info@stiftung-tanz.com. Unter gleicher Mail weitere Infos nach erfolgreicher Anmeldung.
Kongress-Anmeldungen sind bis zum 19. Mai gegen eine Gebühr von 30,00 € möglich.
Weitere Infos hier: www.tanzkongress.de/
Projektpotenziale im EU-Programm „Kreatives Europa – Kultur“
Im April hat die Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) die Auswahlergebnisse für Kooperationsprojekte der dritten Ausschreibungsrunde
(Abgabefrist war der 7.10. 2015) des EU-Programms „Kreatives Europa – Kultur“
publiziert. Insgesamt wurden 529 Kooperationsprojekte aus 39 Teilnehmerländern
eingereicht.Bei detaillierter Sichtung der Auswahlergebnisse wird deutlich, dass Deutschland mehrfach Beachtung findet, die Sparte Tanz aber im Vergleich zu Theater und Film unterdurchschnittlich abschneidet. Das bedeutet gleichzeitig aber viel Projektpotenzial für Tanzschaffende, denn das Programm läuft noch mit mehreren Ausschreibungsrunden bis 2020!
Die Fördersumme für alle Kooperationsprojekte des Haushaltsjahres 2016 beträgt
37,1 Mio. €, das Gesamtbudget (2014 bis 2020) umfasst 1,46 Mrd. €. Davon sind 31% für den Sektor Kultur, 56 % für den Bereich Media und 13% für sektorenübergreifende Aktivitäten gedacht. Der Tanz als universelle Ausdrucksform könnte – klug konzipiert und beantragt, was allerdings wirklich VIEL Arbeit macht – in allen drei Förderbereichen Projektgegenstand sein.Hier die Übersicht der aktuell bewilligten Projekte:
eacea.ec.europa.eu/cre…Allgemeine Infos zum Programm:
www.ccp-deutschland.de/kul…Beratung und weitere Infos zum EU-Programm „Kreatives Europa – Kultur“ hier:
www.creative-europe-desk.de/cre…
Kleine Berufskunde: Luftverkehrskaufleute
Unsere Mobilität steigt. So wird das durchschnittliche globale Wachstum des Luftverkehrs auf Grundlage von Passagierkilometern (RPK) von der Bundesregierung für die nächsten ca. 20 Jahre „auf jährlich rund 4,7%“ geschätzt (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Hrsg.): Die Luftfahrtstrategie der Bundesregierung. 2014, S. 5). Logistisch genutzt werden kann dieses ökonomische Potenzial der nächsten Jahrzehnte nur mit gut ausgebildeten MitarbeiterInnen am Boden und in der Luft. Luftverkehrskaufleute gehören auf alle Fälle dazu!
Sie sind vom Boden aus verantwortlich für alle Abläufe rund um die Beförderung von Passagieren und Frachten, beispielsweise: Crew-Einsatz planen, Streckenunterlagen zusammenstellen, über Tarife und Flugverbindungen beraten, Flugpreisen und Tarife berechnen, Flüge buchen und reservieren, Frachtkapazitäten planen und Frachtpapiere erstellen, verkaufsfördernden Aktivitäten koordinieren und im Finanz-, Rechnungswesen, Personalwesen bzw. in der allgemeinen Organisation arbeiten. Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Genauigkeit, souveräne und positive Ausstrahlung, körperliche Fitness und Attraktivität, Mehrsprachigkeit, Kollegialität bei gleichzeitiger Selbständigkeit sowie Belastbarkeit sind Voraussetzung für diesen vielseitigen, international geprägten Beruf mit viel Zukunft in der Logistik- und Verkehrsbranche (Fluggesellschaften, Flughafengesellschaften, Reisebüros, Speditionen, Abfertigungsunternehmen).
Die Ausbildung in Vollzeit und – aufgrund des großen Bedarfs mittlerweile auch – in Teilzeit ist ein anerkannter Ausbildungsberuf der IHK, der nach Einzelfallprüfung von der Arbeitsagentur finanziert wird.
Interessante Infos zur Ausbildung und den beruflichen Perspektiven in einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIB) von März 2014, Pkt. 5.4.1, S.31:
www2.bibb.de/bib…Allgemeine Infos zum Berufsbild:
www.berlinonline.de/the…Info-Veranstaltung zu Berufsperspektiven in der Luftfahrt:
www.trainico.de/inf…
Promotionsstipendien
Die Promotion scheint für viele AbsolventInnen noch immer eine Option zu sein, obwohl nur rund 10% der DoktorandInnen tatsächlich auch eine wissenschaftliche Karriere einschlagen. Das bedeutet aber nicht, dass ein Doktor-Titel, wenn ehrlich mit eigener Leistung erworben, nicht grundsätzlich die Arbeits- und Verdienstchancen verbessern würde. In den Disziplinen Kunstgeschichte, Geschichte oder auch Chemie und Physik kann er als Grundvoraussetzung betrachtet werden, um sich beruflich überhaupt etablieren zu können.
Bevor es dazu kommen kann, muss allerdings erst einmal wissenschaftlich hart gearbeitet werden, was bei schlechten finanziellen Voraussetzungen noch schwerer wird. Eine Stelle als wissenschaftliche/r MitarbeiterIn mit Promotionsvorhaben, die in Teilzeit und befristet, an einer einschlägigen wissenschaftlichen Einrichtung (Universität, Forschungsinstitut, Bundesbehörde) angetreten wird, ist eine Option. Eine andere ein Promotionsstipendium, das bei durchschnittlich 1.050,00 € im Monat ohne Büchergeld und Kinderzuschlag nicht nur die allgemeine finanzielle Situation während der arbeitsintensiven
Promotionsjahre erleichtert. Es ist gleichzeitig auch Auszeichnung und Empfehlung.Gute Orientierung bei der Suche nach einem Promotionsstipendium bieten Academics, das Karriereportal der ZEIT für Wissenschaft und Forschung (1) und speziell für die Förderung künstlerisch-kultureller Disziplinen das ifa-Institut für Auslandsbeziehungen (2):
(1) www.academics.de/wis…
ml (2) www.ifa.de/kun…
foerderung.html
TANZ! Und danach?! Transition Workshop in Berlin im Juli 2016
Unser Basis-Workshop zur Bewältigung der Transitionzeit wird in diesem Sommer zum
16. Mal durchgeführt. Über 130 TänzerInnen haben in den letzten 5 Jahren von diesem Workshopformat profitiert.Der Workshop behandelt alle Grundfragen der Tranistion: Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Wie kann ich eine neue Berufsidee entwickeln? Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich genauso begeistern und herausfordern wie der Tanz? Der Workshop gibt auch notwendige Sachinformationen für den Übergang in einen neuen Beruf. Alle freiberuflichen oder festangestellten BühnentänzerInnen sind willkommen. Themen: eigene Kompetenzen und Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln und konkrete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren und sich miteinander vernetzen. Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich
fortgesetzt werden kann.Workshop-Leitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin und
Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München. Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Vorstand des Bundesverbands der Freien Darstellenden Künste, Drama- und Theatertherapeutin.Eigenanteil/Kosten: 50,- € pro TeilnehmerIn (Die Stiftung-TANZ übernimmt Kosten
für die Fahrt mit der Bahn – mit Bahncard 50/Frühbucherpreis/Bahncard 25).Sonntag, 3.7. und Montag, 4.7.2016, Uferstudios 8/Badstr. 41 a, Berlin-Wedding
(U8 Pankstr.)www.uferstudios.com
Anmeldung unter: info@stiftung-tanz.com
Mit der Suchmaschine benefind.de die Stiftung TANZ fördern
Benefind ist eine Suchmaschine, bei der Sie die Stiftung TANZ als begünstigte Stiftung eingeben können. Für jede zweite Suche bekommt die Stiftung TANZ einen Cent als Spende. Nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist, würden wir uns über eine rege Beteiligung freuen.