Workshop für Tanzschaffende in Berlin
Ihr habt ein Anliegen in eigener Sache und findet nicht die richtigen Worte, es eurem Gegenüber zu sagen? Ihr wollt ein Projekt vorstellen, aber es fehlen euch gute Formulierungen? Ihr sitzt beim Jobcenter, wollt eine Weiterbildung finanziert bekommen, wisst aber nicht, welches Argument ihr nutzen könnt? Diese und ähnliche Gesprächssituationen könnt ihr üben/ trainieren und damit sicherer werden.
Im Erkennen und Benennen eurer Potentiale und Ressourcen entwickelt ihr in diesem Workshop maßgeschneiderte Strategien, um eure Durchsetzungskraft auch in Gesprächssituation aktivieren zu können. Ihr greift zurück auf die positiven Erfahrungen eurer Tanz-Karriere und nutzt diese Kraft für die neuen Herausforderungen in eurem Leben.
Mittels Feedbackübungen und der Entwicklung individueller emotionaler Bilder macht ihr euch diese jederzeit zugänglich. Spielerisch erproben wir unterschiedliche Situationen, mit typischen Gesprächspartnern und Themen, die eurer aktuellen Lebenswelt entsprechen.
Workshopleitung: Tanja Ries, zertifizierter Coach und Trainerin im Bereich Kulturwirtschaft und Kulturelle Bildung. Kernthemen: Persönlichkeitsentwicklung; Flow, Kreativität und Kommunikation. Ihre Arbeit basiert auf über 20 Jahren praktischer Erfahrung auf und hinter der Bühne gepaart mit methodischem Know-How.
Di. 16. & Mi. 17. Juni 2015 (10.30 – 18.00 Uhr, incl. 1 Std. Mittagspause)
Uferstudios, Uferstraße 8 / Badstraße 41a, Berlin-Wedding (U8 Pankstraße)
Unkostenbeitrag: € 40,- (bei Anmeldung vor dem 3. Juni: € 30,-)
Anmeldung: info@stiftung-tanz.com
Eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland, dem Tanzbüro Berlin und dem Creative Service Center.
Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Dieser Workshop gibt Hilfestellung, eine neue Berufsidee zu entwickeln. Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich begeistern und herausfordern?
Der Workshop wird auch notwendige Sach-Informationen für den Übergang in einen neuen Beruf geben. Alle freiberuflichen oder festangestellten Bühnentänzer/-innen sind willkommen.
Themen: eigene Kompetenzen & Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln & konkrete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren & sich miteinander vernetzen.
Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich fortgesetzt werden kann.
Workshopleitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München. Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Mitgründerin Waggonhalle Marburg, Drama- und Theatertherapeutin.
Eigenanteil/Kosten: 50,- € pro Teilnehmer/in (Die Stiftung-TANZ übernimmt Kosten für die Fahrt mit der Bahn (mit Bahncard 50/Frühbucherpreis/ Bahncard 25)). Um eine Unterkunft kümmern sich die Teilnehmer selbst.
Montag, 6.7.2015 13-18 Uhr Dienstag, 7.7.2015, 10-17 Uhr Nationaltheater Mannheim, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim, Besprechungsraum Intendanz, Eingang über Pforte Werkhaus
Anmeldung: info@stiftung-tanz.com, (bei Anmeldung vor dem 26.6.2015 nur 40,-€).
…fragen sich viele TänzerInnen, die sich beruflich verändern möchten und sich in Transition befinden.
Ob das in Frankreich erlangte Diplom oder der britische Bachelor die Grundlage für eine berufliche Neuorientierung, z.B. ein Masterstudium an einer deutschen Universität sein kann, sollte man prüfen lassen, bevor man sich z.B. für ein weiterführendes Studium bewirbt. Das erspart viel Aufwand und evt. auch Enttäuschung, wenn der Abschluss nicht mit einem deutschen Abschluss vergleichbar ist, also hier nicht anerkannt wird.
Kompetente Hilfe findet man beim bundesweiten „Netzwerk durch Integration“, ein spezielles Förderprogramm, durch das ausländische Ausbildungsverläufe und Abschlüsse individuell, kostenlos und unkompliziert geprüft werden. Dieses Beratungsangebot wird unterstützt von den Bundesministerien für Arbeit und Soziales sowie Forschung und Wissenschaft, von der Arbeitsagentur und vom Europäischen Sozialfond.
Weitere Infos unter: www.netzwerk-iq.de/lan…
oder bei der Stiftung TANZ: Andrea Thomas / organisation@stiftung-tanz.com
Der Beruf „Ernährungsberater/in“ ist in Deutschland keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Theoretisch benötigen Sie daher keine Ausbildung, um sich Ernährungsberater zu nennen. Es empfiehlt sich allerdings sehr, eine entsprechende Ausbildung zu absolvieren, um die benötigten Kenntnisse zu erwerben und gegenüber Klienten eine fundierte Qualifikation vorweisen zu können. Zahlreiche private Bildungsinstitute bieten die Ernährungsberater Ausbildung an. Meist finden diese Kurse berufsbegleitend in Form eines Fernstudiums oder als Abend- und Wochenendlehrgang statt. Aber Vorsicht! Diese Kurse sind häufig viel zu kurz, um die Basis für einen neuen Beruf zu bilden. Um nach Abschluss der Weiterbildung eine Tätigkeit als Ernährungsberater/in im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen im Sinne der primärpräventiven Ernährungsberatung auszuüben, sind vor Beginn der Weiterbildung eine abgeschlossene Ausbildung als Diätassistent/in oder der Abschluss eines einschlägigen Studiums, z.B. der Ökotrophologie oder der Ernährungswissenschaften, und/oder einschlägige Berufspraxis nachzuweisen.
Eine anerkannte Ausbildung, ist die Ausbildung zum/ zur Diätassistent/in. Diätassistenten und -assistentinnen erarbeiten Diät- und Ernährungspläne für Personen, die sich gesund ernähren wollen oder eine bestimmte Diät einhalten müssen. Sie setzen ärztliche Diätverordnungen um, konzipieren individuelle Diättherapien, bereiten spezielle Diätkostformen zu und beraten bzw. schulen in Ernährungsfragen. Diätassistenten und Diätassistentinnen finden Beschäftigung in Krankenhäusern, in Rehabilitationskliniken, in ambulanten Schwerpunktpraxen, als Selbstständige in einer eigenen Praxis. Diätassistent/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte 3-jährige schulische Ausbildung an Berufsfachschulen .
Eine noch intensivere Ausbildung bietet ein Studium: Das grundständige Studienfach Ernährungswissenschaft (=Ökotrophologie) vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Ernährungswissenschaft, Lebensmittellehre und Lebensmitteltechnologie. Das Studium hat einen hohen Anteil an chemischen und biologischen Lerninhalten. Fundierte Kenntnisse, z.B. aus einem Grund- oder Leistungskurs, sind daher eine gute Voraussetzung. Benötigt werden außerdem gute Kenntnisse in Physik und anwendungsbezogener Mathematik. Beherrschen muss man z.B. die Differenzial-, Integral-, Infinitesimal- und Vektorrechnung sowie die lineare Algebra. Ein sicherer Umgang mit statistischen Methoden ist ebenfalls nützlich.
Mehr unter: berufenet.arbeitsagentur.de/
www.studieren-studium.com/stu…
Der Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg und die EurAka Baden-Baden bieten im Jahr 2015 erstmals eine IHK-zertifizierte Weiterbildung zum Produktionsleiter an.
Produktionsleiter_innen sind verantwortlich für Planung und Durchführung von Projekten der Freien Szene, also für Tanz, Theater, Performance und spartenübergreifende Projekte. Im Auftrag ihrer Kunden und in enger Zusammenarbeit mit der künstlerischen Leitung sorgen sie für eine fachgerechte und terminsichere Produktion. Zu ihren Aufgaben gehören im Vorfeld einer Produktion die Projektplanung und Finanzierung. Während der Durchführung die Koordination der Interessen aller an der Produktion Beteiligten, die sicherheitstechnische Einrichtung sowie die wirtschaftliche Überwachung. Produktionsleiter_innen sorgen somit für eine professionelle Planung und Durchführung aller technischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Aufgaben einer Produktion.
Ziel der dreiwöchigen Weiterbildung ist es, Menschen mit einer künstlerisch-kaufmännischen Doppelbegabung für die anspruchsvolle Arbeit der Produktionsleitung zu befähigen. Die Weiterbildung richtet sich deshalb einerseits an Menschen aus der Freien Szene, die zwar eine hohe künstlerische Begabung einbringen, denen aber kaufmännische und rechtliche Grundlagen fehlen. Andererseits sind Menschen aus der Veranstalter-Szene angesprochen (Eventmanager, Veranstaltungskaufleute, Kulturmanager), die zwar eine fundierte kaufmännische Ausbildung mitbringen; aber nur wenig über die Produktionsabläufe bei Tanz, Theater und Performance wissen.
Dozenten der Weiterbildung sind u.a. Dieter Buroch (Kultur-Konzepte, Planung Beratung), Ilka Rümke (freies Kulturbüro ehrliche Arbeit, Berlin), Alexander Opitz (Bundesverband Freier Theater), Betty Hensel (freie Regisseurin und Kommunikationstrainerin), Alexandra Schmidt (Kultur Kommunikation Management), Christian Betz (Event-Consult-Europa) und Andreas Balzer (Lehrer für die Veranstaltungskaufleute, Baden-Baden).
Termine sind 2 Wochen im Juli 2015 (13. – 25.7.) und eine Woche im September
(7. – 11.9.). Seminarort ist Baden-Baden.
Anmeldung (bis 12.7.2015) und nähere Informationen direkt bei der EurAka:
Frau Sandy Thomas Tel.: 49 7221 93-1320
bildungsmanagement@euraka.de
Informationen im Internet:
www.euraka.de/pro…
Nach schon vier erfolgreichen Benefizveranstaltungen in 2015 am Hamburg Ballett, dem Friedrichstadtpalast, dem Stuttgarter Ballett und zuletzt der großen Gala am Staatstheater Kassel, finden zahlreiche weitere Benefizveranstaltungen anlässlich unseres fünfjährigen Stiftungsgeburtstags statt. Im Rahmen des TanzArt-ostwest wird die Tanzcompagnie Giessen am 23.05.2015 bei der TanzArt Gala 2015 erneut zu Spenden für die Stiftung TANZ Transition Zentrum Deutschland aufrufen. Es folgen Benefizvorstellungen der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg am 06.06.2015 (Hieronymus B.) und der Gauthier Dance Company am 30.06.2015 (KAMUYOT). Am Nationaltheater Mannheim wird das Kevin O’Day Ballett NTM am 23.07.2015 die Premiere der Choreografischen Werkstatt
zu unseren Gunsten feiern. In der neuen Spielzeit folgt am 30.10.2015 das Bayerische Staatsballett mit einer Vorstellung von „Le Corsaire“, bei der pro Karte 5,- € an unsere Stiftung fließen. Am 6. Januar 2016 wird es wie in diesem Jahr eine Benefizgala des Ballett Hagen in Hameln geben.
Herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung!
Im August 2015 feiern wir das fünfjährige Bestehen der Berliner Transition-Beratungsstelle. Dazu laden wir alle beratenen Tänzer/innen am Mittwoch, dem 12.08.2015 ab 19 Uhr zu einer großen Grillparty auf den Balkon unserer Geschäftsstelle ein!
Zum allerletzten Mal möchten wir nun alle Tanzschaffenden fragen, ob Sie uns aus Anlass unseres Jubiläums ein Dankes-Grußwort für unsere Arbeit schicken wollen. Es gibt noch Platz in unserer Jubiläumsbroschüre für ein kleines Grußwort/ Ihren Glückwunsch (maximal 10 Worte). Je nach Wunsch wird es dann mit Ihrem Namen oder anonym in unserer Jubiläumsbroschüre im Herbst 2015 veröffentlicht.
Bitte senden Sie uns Ihre Glückwünsche bis allerspätestens 30.05.2015 an:heike.scharpff@stiftung-tanz.com oder postalisch an: Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland / Kollwitzstr. 64 / 10435 Berlin.