Nun schon wieder sieben Wochen her, blicken wir mit Freude zurück auf das Meeting der International Organization for the Transition of Professional Dancers (IOTPD), das vom 22.-25. September in Berlin stattfand.
Während in den ersten beiden Tagen der Austausch zwischen den verschiedenen Organisationen der teilnehmenden Länder (u.a. Kanada, Tschechien, Polen, Spanien, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Großbritannien und Deutschland) sowie die Vorstellung der Tätigkeiten, Finanzierungskonzepte und weiterer organisatorischer Aspekte der jeweiligen Institutionen im Vordergrund standen, wurde an den Tagen drei und vier beim sogenannten Coach-Meeting der Fokus daraufgelegt, die tägliche Arbeit mit den Tänzerinnen und Tänzern zu reflektieren. Im Sinne des „Best practice“-Ansatzes wurden gemeinsam herausfordernde Fallkonstellationen besprochen und verschiedene Anregungen zu möglichen Lösungen eingebracht. Auch wurde darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es gibt, den „Helfern zu helfen“ und so den Erhalt der psychischen Gesundheit aller am Transition-Prozess Beteiligten zu sichern, um handlungsfähig zu bleiben und die Tänzerinnen und Tänzern, die einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten, auch in Zukunft in oftmals herausfordernden Zeiten der Veränderung kompetent begleiten zu können.
Wir von der Stiftung TANZ empfanden das Zusammenkommen als unglaublich wertvoll und bedanken uns bei allen, die die Reise nach Berlin auf sich genommen und mit ihren Gedanken und Ideen zu einem fruchtbaren Austausch beigetragen haben.
Wir freuen uns auf das nächste Mal!