Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
Sommer-Newsletter 2020

Die Stiftung TANZ wünscht allen erholsame Sommertage und viel Gesundheit!

Wir machen vom 03. August bis einschließlich 16. August Urlaub, um anschließend wieder mit ganzer Kraft für euch da sein zu können.

Passt auf euch auf!

Weiterbildungsseminare für Theaterschaffende 2020/2021

Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland bietet in 2020 und 2021 Seminare an, in denen sich Theaterschaffende in verschiedenen Bereichen weiterbilden können. Diese Bereiche sind:

I.                    Vom Künstler zum Direktor – Gutes Führen

II.                   Wer hat Recht? – Tarifvertrag, Personalvertretungs- und                     Betriebsverfassungsgesetz    verstehen

III.                  Kommunikation – alles nur ein Missverständnis

IV.                  Gesundheitsmanagement und Arbeitsunfälle

I. Vom Künstler zum Direktor – Gutes Führen

 

Themen: Führungsprinzipien, Personalmanagement, Kommunikation, Teamentwicklung, Motivation und Selbstmanagement

 

Für die Arbeit der Künstler*innen an Stadt-, Staatstheater oder Landesbühnen stehen verschiedene Organisationsteams für Management, Arbeitspläne, Ausstattung zur Verfügung, damit die volle Konzentration auf die künstlerische Tätigkeit ausgerichtet werden kann. Mit der Ernennung zu einer leitenden Position ändert sich der Verantwortungsbereich schlagartig. Die zu verantwortenden Arbeitsfelder führen dazu, permanenter Herausforderung bis hin zu emotionaler Überforderung ausgesetzt zu sein.

Das Seminar Vom Künstler zum Direktor – Gutes Führen soll jungen angehenden Direktor*innen und künstlerischen Leiter*innen aller Sparten sowie Spartensprecher Unterstützung für die täglichen Herausforderungen im Team und Verwaltung geben, damit gutes Führen nicht nur eine Floskel auf dem Papier bleibt, sondern gelebt wird und zur Stärkung des Teams beiträgt. Das Seminar wird in drei Schritten ausgeführt:

 

1. Schritt: Prework für die Teilnehmer*innen zu > Führung und Kommunikation < zum Selbststudium ca. 2-3 Wochen vor dem Seminar

2. Schritt: Präsenztraining 1,5 Tage Ganzheitliches Managementmodell, Situative Führung, Entwicklung von Teams, Grundlagen der Gesprächsführung, Motivation

- Ganzheitliches Managementmodell – Mich führen / Andere Führen / unternehmerisch führen

- Meine Rolle – Akzeptanz und Anforderungen

- Situative Führung mit Aufgaben zum Praxistransfer

- Entwicklung von Teams (Vision, Teamrollen und -phasen) und Teamskizze

- Grundlagen der Gesprächsführung

- Motivation

3. Schritt: Nach dem Training Reflexionsfragen und Austausch mit Buddy zur Transfersicherung

 

Sprache: Deutsch / Englisch

Dozentin: Bettina Kappe

Termine: A 20. – 21.09.2020 oder B 14–15.02.2021

Unkostenbeitrag: 80,00 Euro*

 

Bettina Kappe, ist Dipl. Psychologin, systemisch-lösungsorientierter Coach, systemische Beraterin und Therapeutin, sowie triadische Karriereberaterin und Dipl. Betriebswirtin VWA. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit liegen in Personalentwicklung/Führung, Karriereberatung, Coaching, Kommunikation, BWL, Planspiele und weitere.

 

 

II. Wer hat Recht? – Tarifvertrag, Personalvertretungs- und Betriebsverfassungsgesetz verstehen

 

Themen: NV-Bühne, TVK, TvÖD, TVL, PersVG, BetrVG

 

Das deutsche Tarifrecht ist nicht leicht zu verstehen. Neben vielen Paragraphen ergänzen Gerichtsurteile und Kommentare den Dschungel im Juristen-Deutsch. Das Betriebsverfassungsgesetz ist ebenso ein Buch mit sieben Siegel. Für den Alltag an einem Staats- Stadt- oder Landestheater ist es jedoch unablässig, die Grundlagen zu kennen und zu verstehen. Die Schulung findet in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bühnenverein und den beteiligten Gewerkschaften statt und gibt nützliche Informationen und Tipps weiter.

 

Sprache: Deutsch

Dozenten: Michael Schröder (Deutscher Bühnenverein) – Tarifrecht | Klaus Werner Stude (G. Stude & Partner DIALOG) – PersVG + BetrVG

Termine: C 11.-12.10.2020 oder D 31.01.-01.02.2021

Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 12 Teilnehmer*innen

Unkostenbeitrag: 80,00 Euro*

 

Michael Schröder, nach seinem Jura-Studium in Freiburg i. Br. und dem Referendariat in Essen ist er seit 1998 als Rechtsanwalt beim Deutschen Bühnenverein tätig. Seit 2006 ist er Stellvertretender Geschäftsführender Direktor und Vorstandsmitglied des Deutschen Bühnenverein in Köln.

Klaus Werner Stude, Experte für betriebliche Mitbestimmung, Coaching, Beratung für Betriebsräte und Betriebsratsgremien, Arbeitspsychologe, Kommunikationstrainer, Mediator.

 

 

III. Kommunikation – alles nur ein Missverständnis

 

Themen: Grundlagen der Kommunikation, Konfliktmanagement, Menschenkenntnis

 

Tragfähige Beziehungen aufbauen, die von Vertrauen und Respekt geprägt sind – innerhalb und ausserhalb des Unternehmens. Innovationen fördern und eine Kultur schaffen, in der Teammitglieder an sich glauben, ihren Fähigkeiten vertrauen und sich mit Begeisterung für die Zielerreichung einsetzen. Denn die einzigen nachhaltigen Wettbewerbsvorteile eines jeden Unternehmens sind die Innovationsfähigkeit und Kreativität seiner Mitarbeiter*innen. Grundlagen der Gesprächsführung, Feedback statt Kritik, Vier Seiten einer Botschaft, Aktives Zuhören, Führung und Motivation

 

Sprache: Deutsch / Englisch

Dozenten: Ralf Pegelhoff (Kommunikation), Fabian Obermeier (Konfliktmanagement)

Termine: E 08. – 09.11.2020 oder F 24. – 25.01.2021

Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 12 Teilnehmer*innen

Unkostenbeitrag: 80,00 Euro*

 

Ralf Pegelhoff, ist Entwicklungsberater, Personalcoach, Musiker und Mediator. Seit 1983 Mitglied des Niedersächsischen Staatsorchester in Hannover als Bassklarinettist und Klarinettist. Er war Mitglied des Orchestervorstandes und Betriebsrates des Niedersächsischen Staatstheaters, bevor er 2002 seine Ausbildung zum Trainer, Berater und Coach absolvierte. 2007 gründete er seine eigene Firma für Entwicklungsberatung-Personalcoaching und ist seither als Konfliktberater und Mediator an vielen Bühnen in Deutschland tätig.

Fabian Obermeier, ist Sportpsychologe und arbeitet als Berater und Coach bei der Stiftung TANZ. Er absolvierte ein Bachelorstudium (B.A) in Sport- und angewandte Trainingswissenschaften mit Schwerpunkt Rehabilitation und Regeneration in München und schloss in Berlin ein Masterstudium (M.Sc.) in Sportpsychologie ab. Es folgte ein Bachelorstudium (B.Sc.) in angewandter Psychologie. Schwerpunkte seiner Workshops sind Interkulturelle Kommunikation, Konfliktmanagement und Teambildung.

 

 

IV. Gesundheitsmanagement und Arbeitsunfälle

 

Prävention und Gesundheitsmanagement sind heutzutage unabdingbar für ein gutes Arbeitsklima, Personalentwicklung und Erfolg eines Ensembles.

 

Laut WHO ist „Gesundheit ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.” Mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass der Erfolg und die Effizienz eines Unternehmens stark vom Wohlbefinden und Gesundheitszustand des einzelnen Mitarbeiters bestimmt wird. Das öffentliche Gesundheitswesen reicht nicht immer aus, um die wichtigsten Aspekte arbeitsbedingter Gesundheitsprobleme anzugehen, insbesondere bei Tendenz Berufen, beispielsweise Berufe im Bereich der darstellenden Kunst.

Eine innerbetriebliche Umsetzung des Gesundheitsmanagements hat mehrere Vorteile: Sie erreicht schnellere und stabilere Ergebnisse, kann sich fehlerfrei mit den bestehenden geschäftlichen und künstlerischen Strukturen verbinden und zu einem besseren Arbeitsumfeld und damit zur Förderung der Kreativität beitragen. Toleranz und Inklusion. Von künstlerischen Institutionen unserer Zeit wird erwartet, dass sie nicht nur Kunst und Künstler fördern, sondern gegenüber den Mitarbeitern die Fürsorgepflicht wahrnehmen. Dies ist nicht nur eine Frage der Arbeitsethik und der finanziellen Ressourcen, sondern spiegelt auch eine wichtige Botschaft an die Gesellschaft, indem künstlerische Institutionen die öffentliche Sicht auf viele sozial relevante Fragen prägen.

 

Sprache: Deutsch / Englisch

Dozentin: Boglarka Hatala-Simon

Termine: G 13. – 14.09.2020 oder H 07. – 08.02.2021

Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 12 Teilnehmer*innen

Unkostenbeitrag: 80,00 Euro*

 

Boglarka Hatala-Simon, ist Dipl. Physiotherapeutin, Gesundheitsberaterin, sowie angehende Neurowissenschaftlerin. Die Schwerpunkte in ihrer Tätigkeit liegen bei Prävention, Gesundheitserziehung, Rehabilitation und Bewegungsoptimierung, wissenschaftliche Gesundheitsberaterin für Tanzinstitute in Ungarn, Australien und Norwegen. Sie war zehn Jahre als Gesundheitsberaterin und Unfall Coach beim Semperoper Ballett, Dresden tätig. Als Physiotherapeutin begleitete sie Sylvie Guillem 2015 auf ihrer Tour, arbeitete beim Sadler‘ Wells Theater London, bei den Nureyev und Kremlin Ballettfestivals sowie bei der Forsythe Company Frankfurt.

 

Veranstaltungsort aller Seminare:

Villa zur Quelle, Weg zur Quelle 13, 12578 Berlin-Hirschgarten

 

*Reisekosten und Unterbringung übernimmt die Stiftung TANZ, sollte der Arbeitgeber eine Dienstreise nicht ermöglichen

 

Anmeldung:

Auf unserer Webseite finden Sie den Flyer mit Anmeldung zum Download.

Für weitere Informationen wenden sie sich gerne an: info@stiftung-tanz.com

10 Jahre Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland

Seit nunmehr 10 Jahren setzt sich die Stiftung TANZ dafür ein, Tänzer*innen am Ende ihrer aktiven Tanzkarriere bestmögliche Unterstützung zu bieten und den Übergang in einen neuen Beruf zu begleiten. Die Broschüre zum Jubiläum ist bei Facebook zu finden, kann auf Nachfrage aber auch sowohl als PDF per Email als auch gedruckt per Post zugeschickt werden.

Wir von der Stiftung TANZ freuen uns auf die nächsten 10 Jahre!

Psychologische Faktoren der Transition: Soziale Unterstützung als Ressource gegen Stress

Soziale Unterstützung spielt für Menschen eine tragende Rolle in der Problem- und Stressbewältigung. Gerade in der schwierigen Phase der Transition sind Tänzer*innen mit zahlreichen Problemen konfrontiert, bei denen sie schnell das Gefühl haben können, dass sie diese nicht alleine bewältigen können. Eine solche Situation kann nach dem transaktionalen Stressmodell von Lazarus (1999), das im letzten Newsletter näher erklärt wurde, zunächst als bedrohlich eingestuft werden (primäre Bewertung). Werden zudem die eigenen Ressourcen, um mit dieser Belastung umgehen zu können, als zu niedrig eingeschätzt (sekundäre Bewertung), können Menschen schnell daran verzweifeln. Eine Stärkung der persönlichen Ressourcen ist deshalb ein wichtiger Faktor, um den Prozess der Transition gut bewältigen zu können.

Soziale Unterstützung als Konstrukt beschreibt diejenige Ressource, das Gefühl zu haben, von anderen Menschen wertgeschätzt zu werden und in Notsituationen mit Hilfe und Unterstützung rechnen zu können. Diese Unterstützung kann in emotionaler, informationaler oder finanzieller Form erfolgen. Unabhängig ist dabei, ob wir mit diesen Personen in einer verwandtschaftlichen Beziehung stehen. Auch Nachbarn, Freunde oder Kollegen können zu dem Netz der sozialen Unterstützung gehören (Zimbardo & Gerrig, 2004).  Zahlreiche Untersuchungen konnten aufzeigen, dass sich soziale Unterstützung positiv sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit auswirkt. Sie erhöht dabei die Stresstoleranz und gibt Menschen das Gefühl, mit Problemen nicht alleine zu sein. Dabei ist es irrelevant, ob Unterstützung tatsächlich erfahren oder nur als verfügbar wahrgenommen wird. Auch das Salutogenese-Modell von Antonovsky (1997) zeigt, dass die Gesundheit entscheidend durch soziale Unterstützung beeinflusst wird. Sie dient in diesem Zusammenhang als eine Art Schutzschild gegen Stress.

Die Stiftung TANZ möchte hier helfen und unterstützt Tänzer*innen sowohl in Fragen der Bürokratie, der weiteren Berufsfindung oder finanziell mit der Möglichkeit eines Stipendiums. Zudem möchte sie die Tänzer*innen in der schwierigen Zeit psychologisch auffangen und als Ressource dienen, wodurch die unter Umständen belastende Situation als weniger bedrohlich bewertet wird bzw. das Gefühl entsteht, diese in jedem Fall erfolgreich bewältigen zu können. 

 

Antonovsky,  A. (1997). Salutogenese.  Zur  Entmystifizierung  der  Gesundheit. Tübingen: Dgvt.

Lazarus, R. S. (1999). Stress and emotion: A new synthesis. New York, NY, US: Springer Publishing Co.

Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2004). Psychologie (16., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium.

Summer-Newsletter 2020

Stiftung TANZ wishes everyone relaxing summer days and good health!

We are on vacation from August 3rd to August 16th, so that we can be there for you again with all our strength.

Take care of yourselves!

Training seminars for theater professionals 2020/2021

Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland offers seminars in 2020 and 2021, in which theater professionals can train in various areas. These areas are:

I.                     From artist to director – good leadership

II.                   Who is right? – Understand the collective agreement, the employee representative and works constitution law

III.                 Communication – all just a misunderstanding

IV.                 Health management and work accidents

I. From artist to director – good leadership

 

Topics: leadership priciples, personnel management, communication, team development, motivation and self-management

 

Various organizational teams for management, work plans and equipment are available for the work of the artists on city, state or state theaters so that the full concentration can be focused on the artistic activity. With the appointment to a managerial position, the area of responsibility changes suddenly. The areas of responsibility to which you are responsible mean that you are exposed to permanent challenges and emotional overload.

The seminar From artist to director – good leadership should give young prospective directors and artistic directors of all disciplines as well as department spokesmen support for the daily challenges in the team and administration, so that good leadership not only remains a phrase on paper, but is lived and contributes to strengthening the team. The seminar is carried out in three steps:

 

 

 

II. Who is right? – Understand the collective agreement, the employee representative and works constitution law

 

Topics: NV-stage, TVK, TvÖD, TVL, PersVG, BetrVG

 

 

German collective bargaining law is not easy to understand. In addition to many paragraphs, judgments and comments complement the jungle in legal German. The Works Constitution Act is also a book with seven seals. For everyday life at a state, city or state theater, however, it is imperative to know and understand the basics. The training takes place in cooperation with the German stage association and the unions involved and provides useful information and tips.

 

 

 

III. Communication – all just a misunderstanding

 

Topics: basics of communication, conflict management, knowledge of human nature

 

Build sustainable relationships that are characterized by trust and respect - inside and outside the company. Encourage innovation and create a culture in which team members believe in themselves, trust their skills and are passionate about achieving their goals. Because the only sustainable competitive advantages of any company are the innovative ability and creativity of its employees.

Basics of conversation, feedback instead of criticism, four sides of a message, active listening, leadership and motivation.

 

 

 

IV. Health management and work accidents

 

Prevention and health management are indispensable for a good working atmosphere, personnel development and the success of an ensemble.

 

According to the WHO, "health is a state of complete physical, mental and social well-being and not just the absence of illness and ailments." Several scientific studies show that the success and efficiency of a company is largely determined by the well-being and health status of the individual employee. Public health is not always enough to address the most important aspects of work-related health problems, especially in the trend professions, such as performing arts.

Implementing health management in-house has several advantages: It achieves faster and more stable results, it can connect to existing business and artistic structures without errors, and it can contribute to a better work environment and thus promote creativity. Tolerance and inclusion. Artistic institutions of our time are expected to not only promote art and artists, but also to take care of their employees. This is not only a question of work ethics and financial resources, but also reflects an important message to society, as artistic institutions shape the public view of many socially relevant questions.

 

 

Venue for all seminars:

Villa zur Quelle, Weg zur Quelle 13, 12578 Berlin-Hirschgarten

 

*Stiftung TANZ will cover travel expenses and accommodation if the employer does not make a business trip possible

 

Registration:

You can download the flyer with registration from our website.

Please contact us for further information: info@stiftung-tanz.com

10 years Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland

For ten years now, Stiftung TANZ has been committed to providing dancers with the best possible support at the end of their active dance careers and accompanying the transition to a new profession. The brochure for the anniversary can be found on Facebook, but can also be sent on request as a PDF by email or printed by post.

We at Stiftung TANZ look forward to the next 10 years!

Psychological aspects of transition: Social support as a resource for dealing with stress

Social support plays an important role in terms of dealing with problems and stress. Especially in difficult times like the process of transition dancers are confronted with many problems. Those can make them feel like not being able to cope with them on their own. Like the transactional model of stress and coping of Lazarus (1999), which was introduced in the latest newsletter, states, that kind of situation can at first be interpreted as very threatening (primary evaluation). If then people interpret their own resources for coping with stress as too low (secundary evaluation), they can easily dispair. That’s why strengthening one’s personal resources is essential in order to cope with the process of transition.

Social support is the resource to have the feeling to be appreciated and to be able to expect any kind of help and support in emergencies. Support can happen on an emotional, informational or financial basis. It doesn’t matter if we are related to those persons. Neighbours, friends and colleagues can also be that kind of support (Zimbardo & Gerrig, 2004). A lot of studies were able to show that social support has a positive influence on physical and mental health. It raises the stress tolerance and gives people the feeling being not alone with their problems. It doesn’t matter if social support is actually experienced or just perceived as available. Also the salutogenic model by Antonovsky (1997) shows that social support is critical for health because it works as a protective shield.

Stiftung TANZ wants to help there and supports dancers with answering bureaucratic questions about authorities or finding a new professional direction. There’s also a possibility of getting a scholarship for further education or studying. One of the most important aspects of support though is on a psychological and social base in order to give them the feeling that they can handle all kind of upcoming challenges successfully.

 

Antonovsky,  A. (1997). Salutogenese.  Zur  Entmystifizierung  der  Gesundheit. Tübingen: Dgvt.

Lazarus, R. S. (1999). Stress and emotion: A new synthesis. New York, NY, US: Springer Publishing Co.

Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2004). Psychologie (16., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium.

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