Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
Newsletter Mai 2018
Aufgrund technischer Probleme wurde der aktuelle Newsletter evt. doppelt an Sie verschickt. Bitte entschuldigen Sie das Versehen und betrachten Sie die erste Verschickung am frühen Morgen des 18.5.2018 als bedauerliches Versehen. 

Danke für Ihr Veständnis!


i.A. Thomas, 18.5.2018 um 13:38


Zugunsten der Stiftung TANZ am Welttag des Tanzes
Ballett Lüneburg

Anlässlich des Welttages des Tanzes, der jährlich am 29.4. begangen wird, hat das Ballett Lüneburg den Spendenerlös von 1.264,45 € der Tanzveranstaltung „Let’s Dance! – Eine Einführung in die wunderbare Welt des Tanzes“ der Stiftung TANZ gewidmet.

Herzlichen Dank den Tänzer*innen des Ballett Lüneburg mit Ballettdirektor Olaf Schmidt, der Theaterleitung  mit Hajo Fouquet (Intendant) und Volker Degen-Feldmann (Verwaltungsdirektor) sowie allen Spender*innen!

I. Internationales Coach-Meeting der Stiftung TANZ
26. bis 28.4.2018 in BERLIN Hirschgarten

Ende April fand das erste internationale Coach-Meeting der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland zum Themenfeld Beratung und Coaching bei Transition von (ehemaligen) Bühnentänzer*innen statt. Zum angeregten fachlichen Austausch nach Berlin gekommen sind die IOTPD-Kolleg*innen des Dancers Retraining Program (Niederlande), Dancer's Career Development (GB), Dance Career Endowment Fund (Tschechische Republik), Dancer Transition Resource Centre (Kanada), Dancers Career Development Centre (Süd-Korea), The Actors Fund (USA), Institute of Music and Dance (Polen)!

Wir danken allen Teilnehmer*innen für ihr Kommen und freuen uns auf ein Wiedersehen! 

Transition-Vortrag
Staatsballett Berlin

Heike Scharpff (Dipl.-Psych.) hält am 23.5.2018 um 11:30 Uhr einen Vortrag zum Themenfeld Transition. Der Vortrag führt in die verschiedenen Aspekte des Themas Transition ein, u.a. zu:
+ persönliche Neuausrichtung,
+ Selbstcoaching,
+ Finanzierung,
+ Weiterbildungsangebote.

Veranstaltungsort: Staatsballett Berlin
Teilnahmegebühr: keine
Anmeldung bei: heike.scharpff@stiftung-tanz.com, 030/ 32 667 141

Weitergehende, individuelle Beratungen sind jederzeit kostenfrei und vertraulich möglich.

14. Kongress für Tanzmedizin
TAMED e.V.


Der 14. Kongress für Tanzmedizin vom 1. bis 3.6.2018 in Frankfurt M. ermöglicht auch in diesem Jahr wissenschaftlichen und praktischen Austausch zu diesen zwei wichtigen Themenfeldern:

-       Gesundheitsförderung für Tanzende, Tanzpädagogen, Tanzschaffende und Tanzsportler

-       Gesundheitsförderung durch Tanz

Das Kongressprogramm aus Vorträgen und Workshops wendet sich an Tanzende und Tanzschaffende aller Tanzsparten, Tanzpädagog*innen, Therapeut*innen, Ärzt*innen sowie ebenso an Forschende und Lehrende.

So werden Heike Scharpff und Alina Gause den Workshop "Autonomie statt Prekariat?! Mehrgleisige Karrieremodelle in den künstlerischen Berufen“ am Sonntag, den 3.6.2018 in der Zeit von 9:30 bis 10:30 Uhr anleiten. Außerdem ist Frau scharpff am Sonntag, den 3.6.2018 in der Zeit von 11:55 bis 12:40 Uhr für die Panel-Diskussion "Ethische Richtlinien, Arbeitsbedingungen - Gesundheit“ eingeladen.

Wie bisher, findet der Kongress in Kooperation mit der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt M. sowie erstmals mit der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM) statt, „die sich mit Gastbeiträgen zu Themen rund um die Gesundheitsförderung für Musiker und Sänger präsentieren wird.“

Weitere DETAILS hier: http://tamed.eu/vernetzen/kongress/

 

Adaptierte und zitierte Info-Quelle, abgerufen am 6.3.2018 um 14:45: ebenda

Fächerübergreifender Online-Studienfachwahl-Assistent

Sich für ein Studium zu entscheiden, bedeutet nicht nur eine akademische Ausbildung zu beginnen und sich im zukünftigen Berufsfeld zu verorten. Es bedeutet ebenso im Vorfeld der Entscheidung, sich seiner Bedürfnisse und individuellen Ressourcen klar(er) zu werden, daraus (persönliche und) berufliche Ziele abzuleiten und sich - meist - parallel umfassend zu informieren. Am Ende dieser Analyse gilt es, sich festzulegen. Das geschieht, wie viele Tänzer*innen in Transition wissen, natürlich nicht ad hoc. Dieser Prozess braucht relevante sowie verlässliche Informationen und Zeit. Sich in der Menge von rund 18.400 theoretisch in Frage kommenden Studiengängen in Deutschland* zurechtzufinden, ist allerdings so gut wie unmöglich. Grundsätzliche Orientierung bieten kann z.B. der fächerübergreifende Online-Studienfachwahl-Assistent der FU Berlin. Mit ihm kann man seine „Vorstellungen, Motivation, Interessen, Stärken und Schwächen, also [die] Ausgangssituation [reflektieren, seine Ziele klären und sich schließlich über die Anforderungen des Wunschfachs informieren].“

Der Online-Studienfachwahl-Assistent der FU Berlin bietet für die generelle Studienfachwahl, d.h. nicht ausschließlich bezogen auf ein Studium an der FU Berlin, viele nützliche Informationen, Erfahrungswerte sowie praktische Tipps und hilft somit bei der Entscheidung für ein Studium.

DETAILS hier: http://www.osa.fu-berlin.de/studienfachwahl/start/start/index.html

 

Zitierte Quelle, abgerufen am 3.5.2018 um 10:15: ebenda

* Zitierte Quelle, abgerufen am 3.5.2018 um 10:30: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/193302/index.html

Psychologische Aspekte der Transition, Teil 13
Grenzen & Abhängigkeiten

Jede Kunstform hat ihre Gestaltungsmittel. Bildende Künstler gestalten das außerhalb ihrer selbst liegende Material, verwandeln dieses durch komplexe Prozesse zu einem Kunstwerk. In den darstellenden Künsten, hier insbesondere beim Tanz arbeiten Menschen miteinander... Choreograph*innen, Tänzer*innen, Bühnenbildner*innen, Musiker*innen usw. Die jeweils auf der Bühne befindlichen Partner*innen der künstlerischen Zusammenarbeit, im hier betrachteten Fall die Tänzer*innen, stellen ihren individuellen Körper & ihre Persönlichkeit als "Gestaltungsmaterial" zur Verfügung. Diese Konstellation bringt mannigfaltige Herausforderungen mit sich.

Je nach künstlerischem Ansatz werden die Tänzer*innen mehr oder weniger stark in den Prozess der Kreation einbezogen, werden mehr oder weniger als Gesamtpersönlichkeiten oder lediglich als 'sich-bewegender Körper' im Prozess wahrgenommen. In jedem Fall wird von Tänzer*innen ein großes Vertrauen in die Vision des "Outside eye", des*r Choreograph*in erwartet. Die Grenze zwischen "sich einlassen" und "sich ausliefern" scheint zuweilen haarscharf. Besonders sensibel ist die Beziehung zwischen Choreograph*in & Tänzer*in außerdem, weil Tänzer*innen häufig schon als Minderjährige ihre proffessionelle Arbeitsbeziehungen beginnen. Die Gefahr von Eltern-Projektionen und entstehender Abhängigkeit ist enorm.

Ballettdirektor*innen und Choreograph*innen tragen eine nicht gering zu schätzende Verantwortung für diese Arbeitsbeziehung. Sie sollten sich regelmäßig bewusst machen, dass Tänzer*innen als Gesamtpersönlichkeiten im Ballettsaal und auf der Bühne stehen. Menschen haben körperliche wie psychische Grenzen sowie ein Recht auf Intimität. Menschen haben das Recht, Teile ihrer Person und Persönlichkeit nicht in den Arbeitsprozess einzubringen. Für Tänzer*innen ergibt sich umgekehrt die Verantwortung, ihre Grenzen wahrzunehmen und zu formulieren. Dies kann ihnen niemand abnehmen. Eine vertrauensvolle Beziehung sollte aber das Recht beinhalten, Grenzen zu formulieren. Andernfalls ist die Gefahr von Grenzüberschreitungen groß, die zu Verletzungen, Traumata und pathologischen Abhängigkeiten führen können. In diesen Fällen sollten Tänzer*innen sich unbedingt Hilfe beim Betriebsrat, bei der Gewerkschaft oder dem deutschen Bühnenverein suchen:

http://www.buehnenverein.de/de/presse/pressemeldungen.html?det=491

In der Transition-Zeit wird häufig die eigene Tanzkarriere auch in Hinsicht auf die erlebten Arbeitsbeziehungen reflektiert. Grenzüberschreitungen, die in der Vergangenheit liegen, kommen in Erinnerung und rufen erneut Schmerz hervor. Es besteht die Gefahr, in Selbstvorwürfe zu verfallen, dass man sich gewisse Dinge hat gefallen lassen, dass man keine Grenze gesetzt hat. Selbstvorwürfe sind Formen von Selbstverletzung, die weitere Schmerzen kreieren. Auch in diesen Fällen sollte sich der Betroffene psychologische Unterstützung suchen. Die Stiftung TANZ steht als Ansprechpartner mit kostenfreier Beratung zur Verfügung.


Text von: Heike Scharpff

Kleine Jobbeschreibung: Freizeitwissenschaftler*in
Hochschule Bremen


Freizeit bietet vielfältige Gelegenheiten zur Erholung und Unterhaltung, ohne zu etwas verpflichtet zu sein. Sie ist für jede*n von uns mit verschiedensten Aktivitäten verbunden, die uns Freude bereiten und uns entspannen (sollen). Welche das sind, hängt von den jeweiligen Bedürfnissen ab, die mit diversen - auch und zunehmenden kommerziellen - Freizeitangeboten und daran gekoppelter Erlebniskultur gestillt werden können. Weil der Bedarf an professionell gestalteter Freizeit wächst, braucht es entsprechende Fachleute, auch international. „Die Freizeitwirtschaft ist mit über sechs Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Unsere Lebenszeit ist immer mehr von Freizeit geprägt – der Großteil unseres Lebens ist nicht Arbeit, sondern Freizeit, die auch geplant werden muss.“, meint Renate Freericks. Sie leitet den BA-Studiengang der Angewandten Freizeitwissenschaften an der Hochschule Bremen, der der bisher einzige seiner Art in Deutschland ist.

Das 7-semestrige Studium der „Angewandten Freizeitwissenschaften“ mit Abschluss BA ist, wie die Bezeichnung des Studienfaches sagt, praxisorientiert und zudem international ausgerichtet. Zulassungsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife oder eine Einstufungsprüfung/Sonderzulassung. Außerdem ein mindestens 8-wöchiges betriebliches Praktika in der Freizeit-, Wellness- und Tourismusbranche vor Studienbeginn. WICHTIG für Tänzer*innen in Transition: Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens einjährige Tätigkeit in einem einschlägigen Berufsfeld ersetzen das Praktikum. Da viele Lehrveranstaltungen in Englisch angeboten werden, sind zertifizierte Englischkenntnisse mit mindestens B1.2-Niveau (Europäischer Referenzrahmen) eine weitere zwingende Zulassungsvoraussetzung für das BA-Studium „Angewandte Freizeitwissenschaften“.

Bewerbungsfrist für das WS 2018: 1.6. bis 15.7.2018

Weitere DETAILS hier: http://www.hs-bremen.de/internet/de/studium/stg/isaf/

Kurze 3sat-Reportage zu Studium und Berufsfeld "Freizeitwissenschaften", abgerufen am 16.4.2018 um 21:30: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/193302/index.html

Öffnungszeiten bei der Stiftung TANZ

Im Mai 2018 sind Termine bei der Stiftung TANZ nur nach vorheriger Absprache möglich, vorzugsweise per E-Mail an info@stiftung-tanz.com.

Ab Juni 2018 ist die Geschäftsstelle der Stiftung TANZ dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.





Mit freundlichen Grüßen,

Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
ENGLISH VERSION

World Dance Day Event on behalf of the Stiftung TANZ
Ballett Lüneburg

On the occasion of world dance day, which takes place annually on April 29, Ballet Lüneburg raised 1 264.45 € at their event "Let's Dance!" an introduction to the wonderful world of dance, which they then donated to the Stiftung TANZ.

Heartfelt thanks to the dancers of Ballet Lüneburg, along with their director Olaf Schmidt, the theater direction of Hajo Fouquet (artistic director) and Volker Degen-Feldmann (director of administration) as well as to all sponsors!

Transition lecture
Staatsballett Berlin

Heike Scharpff (Dipl.-Psych.) will be giving a talk on Transition on 25th of May 2018 at 11:30 am. The lecture introduces the different aspects of Transition, i.a. to:
+ personal reorientation,
+ Self-coaching,
+ Financing,
+ Further education offers.

Venue: Staatsballett Berlin
Participation fee: none
Registration at: heike.scharpff@stiftung-tanz.com, 030/32 667 141

Further, individual consultations are always free and confidential!
I. International Coach Meeting of the TANZ Foundation
26. bis 28.4.2018 in BERLIN Hirschgarten

At the end of April, the first international coaching meeting of the TANZ - Transition Center Germany Foundation took place on the topic of counseling and coaching in the transition of (former) stage dancers. The IOTPD colleagues from the Dancers Retraining Program (Netherlands), Dancer's Career Development (GB), Dance Career Endowment Fund (Czech Republic), Dancer Transition Resource Center (Canada), Dancers Career Development Center (South Korea), The Actors Fund (USA), Institute of Music and Dance (Poland) have come to Berlin for a lively exchange of ideas.

We thank all participants for coming and look forward to seeing you again!


14th Congress for Dance Medicine: Early Bird Discount

TAMED e.V.

The 14th congress for dance medicine from June 1 - 3, 2018 in Frankfurt am Main will continue to encourage scientific and practical exchange on the following two ideas:  

   •     Promoting health for dancers, dance educators, dance creators, and dance athletes,

   •     Promoting health through dance

The program for the congress, which consists of lectures and workshops, is intended for dancers and dance creators regardless of the style of dance, dance educators, therapists, doctors, as well as researchers and teachers.

Together with Alina Gause, Heike Scharpff will conduct the workshop „Autonomy instead of Precarity? Career models with many tracks in the artistic vocations“ on Sunday June 3, 2018 from 9:30 to 10:30. She has also been invited to participate in the panel discussion „Ethical Guidelines, Work Conditions, Health,“ which will take place on Sunday June 3, 2018 from 11:55 to 12:40.

As always, the congress takes place with the cooperation of the College of Music and Performing Arts in Frankfurt am Main. In addition, the German Society for the Physiology of Music and Medicine for Musicians (DGfMM) will participate for the first time, and will present „guest lectures on themes relating to health support for singers and musicians.“

Further DETAILS here: http://tamed.eu/vernetzen/kongress/

Interdisciplinary Online Assistant for Choosing a Program of Study   

Deciding on a course of studies means more than beginning an academic education and locating oneself in a future career field. It means becoming aware of one's needs and individual resources, deducing (personal and) career goals from them and - usually - informing oneself broadly in preparing for the decision. At the end of this analysis, one has to commit oneself. As many dancers in transition know, this doesn't happen ad hoc. This process requires time and  information that is relevant as well as reliable. Sorting through the approximately 18 400 courses of study in Germany which could theoretically come into consideration is as good as impossible. The FU Berlin's interdisciplinary online assistant for choosing a program of study offers basic orientation. It can be used to "reflect on one's ideas, motivations, interests, strengths and weaknesses, in short, the situation from which one proceeds, clarify one's goals, and finally inform oneself about the demands of the desired subject."

The online assistent for choice of studies of the FU Berlin offers useful information, evaluation from experience and practical tips for the general choice of studies, i.e. not exclusively referring to the courses of the FU Berlin, and can thus be helpful in choosing a course of studies.

DETAILS here: http://www.osa.fu-berlin.de/studienfachwahl/start/start/index.html

 

Cited Source from  3.5.2018 at 10:15: ibid

* Cited source from 3.5.2018 at 10:30: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/193302/index.html

Psychological Aspects of Transition, Part 13
Boundaries and Dependence

Every art form has its means of representation. Visual artists form materials that lie in the external world and transform these into an artwork through complex processes. In performing arts, and here specifically in dance, people work together . . . choreographers, dancers, stage designers, musicians etc. Each partner of these artistic collaboration that finds themselves on the stage, in this case the dancers, offers up their individual body and personality as the means of representation. This constellation comes with many challenges.

Depending on the artistic approach, the dancers will be more or less strongly involved in the process of creation, will be perceived more or less as complete individuals, or merely as "moving bodies" throughout the process. In either case, the dancer is expected to place enormous trust in the vision of the "outside eye" of the choreographer. The line between "giving in to the process" and "giving oneself up for the process" can seem very fine indeed. The relationship between choreographer and dancer can further more be particularly sensitive because dancers often begin the professional work relations while they are still minors. The danger of parental projections and dependences is immense.

Ballet directors and choreographers carry a responsibility for these working relations which must not be underemphasized. They should be regularly made aware, that dancers stand on the stage as complete individuals. People have bodily as well as psychological personalities, as well as the right to intimacy. People have the right not to incorporate parts of their person and personality in the work process. It results that dancers have the reverse responsibility to perceive and formulate their boundaries. No one can take this from them. A trusting relationship should include the right to formulate boundaries. Otherwise, the rise of boundary violations which lead to injuries, traumata and pathological dependency is great. In these instances, dancers should definitely seek help through their work committee, unions, or the German stage union:

http://www.buehnenverein.de/de/presse/pressemeldungen.html?det=491

Throughout the time of transition, dancers frequently reflect on their own careers in view of the work relations they experienced. Boundary violations from the past are recalls again and cause new pain. There is a danger of accusing oneself for certain things that one allowed to happen and that man didn't set boundaries. Self-accusations are a form of self-injury which create further pain. In such cases, those affected should also seek psychological support. The Stiftung TANZ is available as a correspondent with cost-free counseling.


Text by: Heike Scharpff

 

Little Job Description: Leisure Studies
HS Bremen

Leisure offers various opportunities for recuperation and entertainment without being obligatory. It is connected for each of us with the most diverse spectrum of activities which (should) bring us joy and relax us. What these activities are depends on the given needs which can be fulfilled in the wide-ranging - and increasingly commercialized - offers for leisure and the experience culture with which it is paired. As the demand for professionally coordinated recreation is growing, there is a corresponding need for specialists, in Germany as well as abroad. "With a workforce of over six million, the leisure industry is one of the largest employers in Germany. Our lifetimes are increasingly characterized by leisure - the greatest portion of our life is not work, but leisure, which must also be planned," says Renate Freericks. She directs the BA in applied leisure studies at Bremen College, currently the only program of its kind in Germany.

The 7 semester BA degree in "Applied leisure studies" is, as its name implies, practically oriented as well as internationally oriented. The requirement for admission is the general matriculation standard (Abitur), technical college qualifications, or an admissions exam/special admission. Furthermore, one must complete an internship in leisure, wellness, or tourism lasting at least 8 weeks before the start of the studies. IMPORTANT for dancers in transition: completed career education or at least one year of career engagement in one of the corresponding career fields can replace the internship. As many courses are offered in English, English certificates with a minimum level of B1.2 (Europoean Framework of Reference) are a further necessary prerequisite for the BA degree in "Applied leisure studies".

Application deadline for winter 2018: 1th of June untill 15th July 2018

Further DETAILS here: http://www.hs-bremen.de/internet/de/studium/stg/isaf/

Short 3sat report on the study and career field of leisure studies from 16.4.2018 at 21:30: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/193302/index.html

Operating Hours at Stiftung TANZ

In May 2018, appointments at the Stiftung TANZ will only be available when previously arranged, preferable via email at info@stiftung-tanz.com

As of June 2018, the Office of Stiftung TANZ will be open Tuesday and Thursday from 9 am until 6 pm o'clock.




Best regards,

Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Andrea Thomas / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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