Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
Newsletter April 2018

Transition-Jahresgruppen 2018
München, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Hamburg, Stuttgart

Für Tänzer*Innen, die sich aktuell im Neuorientierungsprozess befinden + sich für diese Zeit eine begleitende Gruppe wünschen. In dieser Gruppe wird es um alle Fragen gehen, die in der Transition-Zeit auftauchen: Loslösung vom aktiven Tanz, Bewältigung der Trauer, Erkennen weiterer Potentiale, Entscheidungsfindung für einen neuen Weg, Umsetzung einer konkreten Idee. Bei jedem Treffen wird es ein Gruppenthema und Zeit für das persönliche Anliegen geben. Die Begleitung durch die Gruppe wirkt unterstützend und ermutigend.

Leitung: Gabriele Naumann-Maerten (Hamburg), Christine Bombosch (München), Dagmar Regorsek (Düsseldorf), Friederike Stockmann (Leipzig), Heike Scharpff (Berlin)

Gabriele Naumann-Maerten: Transition Coach, Dipl.-Pädagogin, Kulturmanagerin

Christine Bombosch: ehem. Tänzerin, Klinische Sozialarbeiterin M.A., IFS-Therapeutin/Beraterin, Mitgründerin Transition-in-Dance in München, aktuell tätig bei der Kath. Bahnhofsmission München.

Dagmar Regorsek: Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Coaching für persönlich berufliche Entwicklung, Kooperation mit der Stiftung TANZ seit 2011

Dr. Friederieke Stockmann: ev. Theologin mit eigener Erfahrung im Branchen- und Berufswechsel, seit 2005 in eigener Praxis als Organisationsberaterin und Coach für die Gestaltung von Veränderungsprozessen tätig

Dr. Uta Hessbrüggen: Systemischer Business Coach (SHB) + Team Coach

Heike Scharpff: Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Drama- und Theatertherapeutin.

Struktur: 3 Treffen à 4 Stunden im Abstand von 4 Wochen + 1 Nachtreffen nach 8 Monaten

Termine für das 1. Treffen: Leipzig: Mo. 30.4.2018, 14:00 -18:00 Uhr/ Stuttgart: 26.3.2018, 14-18 Uhr/ Hamburg: Fr. 25.5.2018, Zeit noch offen

Die Gruppen in Berlin, Düsseldorf und München sind schon gestartet, bei Interesse bitte melden für einen Einstieg zum 2. Treffen. Die Gruppen in Hamburg und München können beginnen, wenn sich genügend Interessierte bei uns anmelden.

Die Teilnahme für die komplette Jahresgruppe kostet für Tänzer*innen 50 €. (Bahn-Fahrtkosten von außerhalb können bis maximal 25 € – für Hin- und Rückfahrt – erstattet werden.)

Interessenten bitte melden bei: heike.scharpff@stiftung-tanz.com

Wir danken für die Unterstützung durch das Tanzhaus NRW!

Corporate Health Convention in STUTTGART
24./25.4.2018


Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Wellness gehören zu den größten Wachstumsmärkten und bieten u.a. zahlreiche berufliche Perspektiven für Tänzer*innen in Transition. Insbesondere die Gesundheit am Arbeitsplatz kommt zunehmend in den Fokus, weil z.B. der in vielen Branchen wachsende Fachkräftemangel bei gleichzeitig herausfordernder demographischer Situation Arbeitgeber dazu zwingt, achtsamer mit Mitarbeiter*innen umzugehen, um deren Gesundheit trotz steigender Arbeitsbelastung (lange) zu erhalten sowie neues Personal zu gewinnen und langfristiger an sich zu binden. Bei der Corporate Health Convention in Stuttgart werden:

·         Prävention

·         Ergonomie

·         Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

in einem Gesamtpaket thematisiert. Außerdem kann man sich über relevante Tätigkeitsfelder, also berufliche Perspektiven in den eben genannten Bereichen informieren und nützliche Kontakte knüpfen.

Mit interaktivem Programm!

Tagesticket: 30 € / 2-Tagesticket: 45 €

Anmeldung + DETAILS hier: http://www.corporate-health-convention.de/de/chcd18/

IOTPD Philippe Braunschweig-Stipendium 2018

Das IOTPD Philippe Braunschweig-Stipendium zu Ehren des Gründers Philippe Braunschweig richtet sich jährlich an professionelle Tänzer*innen, die eine internationale Karriere vorweisen können, aber in keinem der Länder, in denen sie/er getanzt haben, ein Anrecht auf Transition-Unterstützung erworben haben. Man sollte sich nur für das IOTPD-Stipendium bewerben, wenn man durch keine der Mitgliedsorganisationen unterstützt wird. Die Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland ist Mitglied der IOTPD (International Organisation for the Transition of Professional Dancers).

Bewerbungsfrist: 30.4.2018

DETAILS hier: http://www.iotpd.org/IOTPD-PhiHYPERLINK "https://stiftung-tanz.com/?nltr=MTQ7MTtodHRwOi8vc3RpZnR1bmctdGFuei5jb20vd29yZHByZXNzL3dwLWFkbWluL21haWw7OzFkMTk3ODQwYWM5OTIxNDg3MWM0OWE0NGEyOTAzMzI3"lippe-Braunschweig-Grant

 

Adaptierte Info-Quelle, abgerufen am 31.1.2018 um 14:30: ebenda

Künstlerförderprogamm 2019/2020

Konrad-Adenauer-Stiftung

„Die Konrad-Adenauer-Stiftung vergibt im Rahmen ihres Künstlerförderprogamms Stipendien an bedürftige und besonders befähigte Künstler*innen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Finanzierung erfolgt durch das Trustee-Programm EHF 2010.

      einjähriges Arbeitsstipendien in der Kategorie Tanz

      mit € 12.000 dotiert

      monatliche Auszahlung (Beginn April 2019, Ende März 2020)

Die Bewerbungsmappen müssen Zeugniskopien, einen tabellarischen Lebenslauf, Arbeitsproben und eine kurze, selbstformulierte Beschreibung des eigenen Arbeitsansatzes beinhalten. Voraussetzungen sind:

      deutsche Staatsbürgerschaft

      sehr gut abgeschlossenes Studium an der Uni/Hochschule/Akademie

      Empfehlungen oder Gutachten zur Bewerbung möglich

Bewerbungsfrist: 30.4.2018

Weitere DETAILS hier: http://www.kas.de/wf/de/71.3778/

 

Zitierte Quelle, abgerufen am 6.3.2018 um 14:30: ebenda

Berufe am Theater: Info-Broschüre des Bühnenvereins

„Die Broschüre „Berufe am Theater“ stellt [in 9. Auflage (Stand 2014)] rund 150 Berufe an Theatern und Orchestern vor, davon über 50 mit ausführlichen Informationen zu Berufsbild, Voraussetzungen und Ausbildung. Informationen über Arbeitsbedingungen und Verträge sowie praktische Tipps, Adressen und Literaturhinweise runden den Einblick in die Arbeitswelt der Theater und Orchester ab.“

Kostenlose Bestellung + DETAILS hier: http://www.buehnenverein.de/de/publikationen-und-statistiken/buecher-und-broschueren/berufe-am-theater.html


Zitierte Info-Quelle, abgerufen am 2.4.2018 um 21:00: ebenda

Sich räumlich und zeitlich unabhängig weiterbilden
Zum Beispiel mit openHPI

Das openHPI ist die Internet-Bildungsplattform des Hasso-Plattner-Instituts an der Universität Potsdam, einem der wichtigsten ThinkThanks aus Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich Digitalisierung, IT, DesignThinking in Deutschland. In einem weltweiten sozialen Lernnetzwerk kann jede*r an interaktiven Online-Kursen zu verschiedenen Themen der Informationstechnologie (IT) teilnehmen, wie z.B. aktuell:

·           Startup Talks at HPI

·           Internet Security for Beginners

·           Intrapreneurship - Make your Business great again

·           IT-Recht für Gründer*innen und Unternehmer*innen

·           Einführung in die Mathematik der Algorithmik

Dieses Bildungsangebot in deutscher und/oder englischer Sprache ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Teilnahmevoraussetzung sind nicht, wie ansonsten üblich, Qualifikationsnachweise oder eine berufliche Tätigkeit im jeweiligen Themenfeld, sondern wie gesagt Interesse und ein je nach Kursthema nötiger Fundus an Mindestkompetenzen, die man sich auch autodidaktisch angeeignet haben kann und erweitert werden sollen. „openHPI-Kurse bieten mittels Lernvideos, interaktiven Selbsttest, Tutorials, praktischen Übungen und Hausaufgaben über das Internet Wissen an [...]. Lernvideos dienen [dabei] dem Verständnis und zur Gestaltung der neuen digitalen Welt. openHPI-Kurse werden zur Gänze online angeboten. Alle Materialien können von jedem Gerät mit Internet-Zugang abgerufen werden, ob Desktop, Laptop, Smartphone oder Tablet.“ Anmeldung + DETAILS hier: https://open.hpi.de/


Adaptierte und zitierte Info-Quelle, abgerufen am 2.4.2018 um 20:30: ebenda + https://open.hpi.de/pages/about

    CAS-Vermittlung:
Reflektieren – Kuratieren – Kommunizieren
Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern

„[Dieser] berufsbegleitende universitäre Studiengang startet am 7.9.2018 (zweite Durchführung). Inhaltliche Schwerpunkte innerhalb von neun Monaten sind:


Verrmittlungskonzepte- und Formate

·         innovative bewegungs-, tanz- und theaterpädagogische sowie forschungsbezogene Methoden

·         Bewegungstechniken und Körperkonzepte im Tanz

·         ästhetische Verfahren im Theater und in der Performancekunst

·         kuratorische Praxis sowie

·         künstlerische Prozesse

Die Impulse aus den Seminaren werden stets in Bezug auf die eigenen Arbeits- und Interessensgebiete reflektiert. Exkursionen im In- und Ausland sowie ein Stage zeichnen den Studiengang aus und erweitern das professionelle Netzwerk der Studierenden. Der Studiengang [richtet sich an] Zielgruppen aus den Bereichen Tanz, Theater, Bildung und Sport.“ Anmeldung bis 31.5.2018 + DETAILS hier: www.theaterwissenschaft.unibe.ch/weiterbildung


Zitierte Info-Quelle, abgerufen am 22.3.2018 um 18:30: ebenda

Psychologische Aspekte der Transition, Teil 12
Umgang mit körperlichem Schmerz

Tänzer*innen arbeiten unter hohen körperlichen Anforderungen. Das "Instrument" ihres Berufes ist ihr eigener Körper, dem von Kindesbeinen an extreme Leistungen abverlangt werden. Die zuweilen rauschhafte Begeisterung für den Tanz und der große Ehrgeiz, Spitzenleistungen zu vollbringen, verführen nicht selten dazu, Grenzen des Körpers zu übergehen. Der menschliche Körper meldet Grenzüberschreitungen durch Schmerzen. Diese stellen das natürliche Feedback unseres Körpers dar. Extreme körperliche Leistungen finden ihren Widerhall im Körper. Leichte Schmerzen über einen begrenzten Zeitraum können eine körperliche Anforderung flankieren und müssen nichts weiter bedeuten, als dass wir unsere Leistungen steigern. So gehören Schmerzen scheinbar selbstverständlich zu einer professionellen Tanzkarriere, Umgang mit Schmerzen ist zeitweise täglich Brot. Starke Schmerzen über längere Zeiträume (über Wochen) sind jedoch ernst zu nehmende Zeichen, dass man anders mit dem eigenen Körper umgehen muss, sonst können langfristige Auswirkungen folgen. Diese werden später von Ärzten als "Verschleißerscheinungen" bezeichnet, aber nicht als Berufskrankheiten anerkannt.

Starke Schmerzen sind darüber hinaus ein Grund sich krankschreiben zu lassen. Vielen Tänzer*innen scheint nicht bewusst zu sein, dass es eben NICHT normal ist, dauerhaft unter Schmerzen zu arbeiten. Starke Schmerzen bedeuten, dass man krank ist und sich behandeln lassen sollte - zumindest sollte man die Beschwerden von einem Arzt begutachten lassen. In Fällen von Arbeitsunfall bzw. späterer Berufsunfähigkeit ist die regelmäßige Begutachtung und Dokumentation durch einen Arzt auch wichtig für das Einfordern von Versicherungsleistungen von der Renten- und Unfallversicherung.

Konstruktiv formuliert: Eine gute Pflege des eigenen Körpers, Respekt für seine großen Leistungen und ein achtsamer Umgang mit ihm sind im Tänzerberuf grundlegend wichtig, um langfristig in "guter Form" zu bleiben und das eigene "Instrument" zu erhalten. Der Körper ist eben mehr als ein Instrument: der Körper ist die Wohnung des Menschen, der menschlichen Seele. Die Seele wünscht sich ein Zuhause, welches achtsam gepflegt wurde. Mit Respekt vor den Grenzen, wozu auch der natürliche Alterungsprozess gehört.

Text von: Heike Scharpff

Der Text resultiert aus der langjährigen Transition-Beratungserfahrung der Projektleiterin der Stiftung TANZ, Heike Scharpff (Dipl-Psychologin, Coach, Theaterregisseurin).

Kleine Berufskunde:
Pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA)

„Ob verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente - pharmazeutisch-technische Assistenten unterstützen Apotheker, ärztliche Rezepte zu kontrollieren und Arznei an Kunden zu übergeben.“ Sie beraten Kund*innen, stellen Arzneimittel her bzw.  entwickeln sie weiter, sind für die Qualitätskontrolle (z.B. durch Analysen zur Reinheit und Dosierung gemäß gesetzlicher Vorgaben) verantwortlich, übernehmen Verwaltungsaufgaben und führen diverse Serviceleistungen durch, wie beispielsweise Blutdruckmessungen. Der Gesundheitssektor ist einer der am stärksten wachsenden Märkte. Deshalb sind PTA gesuchte Fachleute in Apotheken, Krankenhäusern, Seniorenresidenzen, in der Pharma-Industrie sowie für das betriebliche Gesundheitsmanagement  verschiedenster Firmen. Sowohl in familienfreundlicher Teilzeit als auch aufgrund des hohen Bedarfs in Vollzeit erfolgt die Beschäftigung in Festanstellung.

Die duale Ausbildung an einer der bundesweiten ungefähr 80 privaten (mit Schulgeld) oder staatlichen (ohne Schulgeld) Fachschulen dauert 2,5 Jahre in Vollzeit und beinhaltet mindestens ein mehrmonatiges  Berufspraktikum. Theoretische Grundlagen der Ausbildung sind u.a. Arzneimittelkunde, Chemie und Fachrechnen. Praktische Fächer sind beispielsweise Botanik, Ernährungskunde und Diätik sowie Drogenkunde. Ausbildungsvoraussetzung ist ein guter mittlerer Schulabschluss bzw. ein (Fach-) Abitur. Interesse an Naturwissenschaften und Mathematik, Freude am Menschen, Gründlichkeit und Sorgfalt sollten gegeben sein. Die Ausbildung zur PTA wird auf Antrag von den Arbeitsagenturen gefördert!

Weitere DETAILS hier: https://www.ausbildung.de/berufe/pta/


Zitierte Info-Quelle, abgerufen am 2.4.2018 um 21:15: ebenda


Mit freundlichen Grüßen,

Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
ENGLISH VERSION
Annual Transition Group 2018
Munich, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Leipzig, Stuttgart


For dancers who are currently in the process of transitioning + would like to be part of a group to accompany them for this time. This group will deal with all questions that arise in the transitional period: detachment from active dance, coping with grief, recognition of further potential, decision-making for a new path, implementation of a concrete idea. At each meeting, there will be a group theme and time for the personal cause. The companionship of the group is supportive and encouraging.
The idea for this annual group comes from our French colleagues, who have been doing this format for years in Paris. We offered them as pilot groups in 2017 in Munich, Dusseldorf, Hamburg and Berlin, and the participating dancers benefited consistently.


Directors: Gabriele Naumann-Maerten (Hamburg), Christine Bombosch (Munich), Dagmar Regorsek (Düsseldorf), Heike Scharpff (Berlin), Dr. Uta Hessbrüggen (Stuttgart), Dr. Friederieke Stockmann (Leipzig)

Gabriele Naumann-Maerten: transition coach, pedagogue, cultural manager

Christine Bombosch: ex-dancer, clinical social worker M.A., IFS-therapist/counsellor, co-founder of Transition-in-Dance in Munich, currently working for the catholic railway mission Munich.
Dagmar Regorsek: Social sciences graduate, coaching for personal professional development, cooperation with the TANZ Foundation since 2011
Dr. Friederieke Stockmann: possibly a theologian with her own experience in changing industry and occupations, since 2005 working in her own practice as an organizational consultant and coach for the design of change processes
Dr. Uta Hessbrüggen: Systemic Business Coach (SHB) and Team Coach

Heike Scharpff: project leader of the foundation DANCE Transition centre Germany, certified psychologist, theatre director, drama and theatre therapist.

Structure:
Dates for the 1st meeting: Leipzig: Mo. 30.4.2018, 2pm-6pm / Stuttgart: 26.3.2018, 2pm-6pm / Hamburg: Fri 25.5.2018, time is still open

The groups in Berlin and Dusseldorf have already started. If interested, please contact us for an introduction to the 2nd meeting in the group. The groups in Hamburg and Munich start when enough interested people register with us.

Participation for the entire year will be 50 € for dancers.
(Travel expenses can be reimbursed up to 25 € - roundtrip.)

Please contact: heike.scharpff@stiftung-tanz.com

We thank you for the support of Tanzhaus NRW!
IOTPD Philippe Braunschweig Scholarship 2018

The IOTPD Philippe Braunschweig Scholarship in honour of its founder Philippe Braunschweig is aimed annually at professional dancers who’ve had an international career, but didn’t acquire the right for transition support in any of the countries they have worked in. You should only apply for the IOTPD-Scholarship if you are not supported by any of its member organisations. The foundation DANCE – transition centre Germany is a member of the IOTPD.

Application deadline: 30th of April 2018

DETAILS here: http://www.iotpd.org/IOTPD-Philippe-Braunschweig-Grant


Adapted info-source, retrieved on 1/31/2018 at 14:30: ibid

Artistic Sponsorship Program 2019/2020
Konrad-Adenauer-Founation


„Through its artistic sponsorship program, the Konrad Adenauer Foundation awards scholarships to particularly gifted artists in need and possessing German citizenship. The financing is conducted through the trustee program EHF 2010.“

   •     One year working scholarship in the category of dance

   •     € 12.000 in funds

   •     Monthly payment (Starting April 2019, Ending March 2020)

The application portfolios must include copies of certificates, a CV in tabular form, samples of work, and a short, self-written description of your work method. Requirements are:

   •     German citizenship

   •     Very successful studies as a university/college/academy

   •     It is also possible to submit recommendations

 

Application deadline: 30.4.2018

Further DETAILS here: http://www.kas.de/wf/de/71.3778/



Cited source from 6.3.2018 at 14:30: ibid

 

Careers in the Theater: brochures from Deutschen Bühnenverband

„The brochure „Careers in the Theater“ introduces [in its 9th edition (as of 2014)] 150 careers in theaters and orchestras, over 50 of which are presented with detailed information about the careers, the requirements, and the vocational training. Information about working conditions and contracts as well as practical tips, addresses, and suggestions for further reading round off the perspective in the working world of theaters and orchestras.“ Free order and DETAILS here: http://www.buehnenverein.de/de/publikationen-und-statistiken/buecher-und-broschueren/berufe-am-theater.html


Cited info-source from  2.4.2018  at 21:00: ibid

Further education independent of place and time
For example with openHPI


openHPI is the platform for internet education of the Hasso Plattner Institute at the University of Potsdam, one of the most important German think tanks for science and economy in the fields of digitalization, IT, and design thinking.  Through a world-wide network of social learning, everyone can participate in the interactive online courses which discuss different themes of information technology (IT), currently, for instance:

Startup Talks at HPI
Internet Security for Beginners
Intrapreneurship - Make your Business great again
IT Law for software developers, founders, industrialists

Introduction to the math of algorithms

This educational opportunity, which can be conducted in German and/or English, is free and available to all who are interested. Requirements for participation are not, as usual, proof of qualification or of a career in the corresponding field, but, as stated, interest, as well as a necessary store of competences, which can also be acquired auto-didactically, and should be further expanded. „openHPI courses offer knowledge about the internet by means of educational videos, interactive self-testing, tutorials, practical exercises, and homework assignments […]. Educational videos serve to increase understanding about and foster the creation of the new digital world. openHPI courses are available online in their entirety. All materials can be accessed from any devices with internet, wether desktop, laptop, smartphone, or tablet.“

Registration and DETAILS here: https://open.hpi.de/

 

Adapted and cited info source from 2.4.2018 at 20:30: ibid +  https://open.hpi.de/pages/about

CAS Mediation:
Reflecting – Curating – Communicating
Institute for Theater Studies at the University of Bern

„This career accompanying course of university studies begins on September 7, 2018 (second round). The main topics within the nine months are:


Concepts and formats of mediation

        Innovative methods in research as well as movement, dance and theater education

        Movement techniques and concepts of body in dance

        Aesthetic process in theater and performing arts

        Curatorial practice as well as

        Artistic process

The impulses from the seminars will always bear reflection on one’s own fields of work and interest. The course of studies is characterized by excursions both in an out of the country and by an expansion of students’ professional networks. The studies are intended for target groups in the fields of dance, theater, education and sport.“

Registration until 31.5.2018 + DETAILS here: www.theaterwissenschaft.unibe.ch/weiterbildung


Cited info source from 22.3.2018 at 18:30: ibid


 

Psychological Aspects of Transition, Part 12
Dealing with physical pain

Dancers work under high physical demands. The "instrument" of their profession is their own body, which is demanded from childhood on extreme achievements. The sometimes intoxicating enthusiasm for the dance and the great ambition to accomplish excellence often seduce the boundaries of the body. The human body reports border crossing by pain. These represent the natural feedback of our body. Extreme bodily performance resonates in the body. Slight pain over a limited period of time can flank a physical requirement and must mean nothing more than that we increase our performance. For example, pain seems to belong naturally to a professional dance career, dealing with pain is sometimes daily bread. However, severe pain over longer periods of time (over weeks) is a serious sign that you have to treat your own body differently, otherwise long-term effects may follow. These are later referred to by doctors as "signs of wear" but are not recognized as occupational diseases.

In addition, severe pain is a reason to get sick. Many dancers do not seem to realize that it is NOT normal to work in pain permanently. Severe pain means that you are ill and should be treated - at least you should have the symptoms examined by a doctor. In cases of accident at work or later occupational disability, the regular review and documentation by a doctor is also important for claiming insurance benefits from the pension and accident insurance.

Constructively formulated: A good care of one's own body, respect for his great achievements and an attentive treatment of him are fundamentally important in the dancer profession, in order to remain in good shape in the long term and to maintain their own "instrument". The body is just more than an instrument: the body is the dwelling of man, the human soul. The soul wants a home that has been carefully maintained.
With respect for the borders, including the natural aging process.


Text by: Heike Scharpff

The text results from the long-term transition consulting experience of the project manager of the TANZ Foundation, Heike Scharpff (graduate psychologist, coach, theater director).

Little job description: pharmaceutical technician (PTA)

„Whether they are dealing with prescription or over-the-counter medicines, pharmacy technicians assist pharmacists in checking the doctor’s prescriptions and handing them over to customers. They advise customers, produce medications or develop them further, are responsible for quality control (such as during analyses on purity and dosing according to legal requirements), take on administrative work and conduct various services, such as measuring blood pressure. The health sector is one of the most strongly growing markets. PTAs are therefore specialists in demand, whether in pharmacies, hospitals, senior residences, in the pharma-industry or in the corporate health management of various firms. Whether in family-friendly part time, or, due to the high demand, in full time, PTAs enjoy fixed employment.

The dual training at one of the approximately 80 private (with school fees) and public (without school fees) colleges across the nation lasts 2.5 years in full time and includes at least one internship lasting several months. The theoretical basis of the education include pharmacology, chemistry and technical calculations. Requirements for the degree is a good middle school or high school diploma. Interest in natural sciences and mathematics, joy in people, thoroughness and diligence should be given qualities. The education to become a PTA is sponsored from employment agencies!

Further DETAILS here: https://www.ausbildung.de/berufe/pta/

 

Cited info source from 2.4.2018 at 21:15: ibid



Best regards,

Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Andrea Thomas / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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