Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
Newsletter Februar 2018
Wegen technischer Probleme der Februar-Newsletter später als üblich. Danke für Ihr Verständnis!
Stiftung TANZ zu Gast in Bratislava/Slowakei

Im Rahmen des slowakischen Pilotprojekts "Tanz im Wandel" folgt Sabrina Sadowska einer Einladung an die Universität für Darstellende Künste Bratislava. Unter dem Thema "Was bedeutet berufliche Umorientierung (Transition) und wie ist man dafür gerüstet?" wird sie am 3.3.2018 zwischen 10:00 und 16:30 in einem Workshop:
+ generell über das Transition-Thema von Tänzer*innen sprechen
+ auf die Potenziale von Tänzer*innen für eine weitere berufliche Karriere nach / neben dem Tanz eingehen + wichtige Tipps für ein Transitionzentrum in der Slowakei geben. Die Teilnahme ist kostenlos!

Veranstaltungsort: Universität für darstellende Künste Bratislava, Svoradova 4, Theater-Fakultät der Akademie der Künste, Architektur und Design in Bratislava

Anmeldung unter: n.kokenyova@gmail.com

DETAILS zum Projekt: https://danceinchange.weebly.com/o-projekte.html
III. FIA-Seminar in Madrid

Am 20. und 21.3.2018 findet das dritte und letzte Seminar des Projekts "Tanz-Futures - Schaffung von Übergangs-Schemata für Tänzer und Förderung nachhaltiger Mobilität im Tanzbereich" in Madrid statt. Dieses Seminar, das vom Internationalen Verband der Schauspieler (FIA) und der Internationalen Organisation für den Übergang von professionellen Tänzern (IOTPD) organisiert wird, hat zum Ziel, ein professionelles Übergangsprogramm für Tänzer*innen in Spanien zu etablieren, indem alle relevanten Akteure zusammengebracht werden, um gemeinsam Probleme zu benennen und Lösungsmöglichkeiten zu finden.

FIA-Veranstaltungen in 2018: http://fia-actors.com/our-activities/fia-events/upcoming-events/


Adaptierte Info-Quelle, abgerufen am 21.2.2018 um 13:00: ebenda
Transition-Jahresgruppen 2018
München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Leipzig, Stuttgart

Für Tänzer*Innen, die sich aktuell im Neuorientierungsprozess befinden + sich für diese Zeit eine begleitende Gruppe wünschen.
In dieser Gruppe wird es um alle Fragen gehen, die in der Transition-Zeit auftauchen: Loslösung vom aktiven Tanz, Bewältigung der Trauer, Erkennen weiterer Potentiale, Entscheidungsfindung für einen neuen Weg, Umsetzung einer konkreten Idee. Bei jedem Treffen wird es ein Gruppenthema und Zeit für das persönliche Anliegen geben. Die Begleitung durch die Gruppe wirkt unterstützend und ermutigend.
Die Idee für diese Jahresgruppe kommt von unseren französischen Kollegen, die dieses Format schon seit Jahren in Paris durchführen. Wir haben diese im Jahr 2017 in München, Düsseldorf, Hamburg und Berlin als Pilotgruppen angeboten, die teilnehmenden Tänzer*innen haben durchweg profitiert.

Leitung: Gabriele Naumann-Maerten (Hamburg), Christine Bombosch (München), Dagmar Regorsek (Düsseldorf), Dr. Friederike Stockmann (Leipzig), Dr. Uta Hessbrüggen (Stuttgart), Heike Scharpff (Berlin)

Gabriele Naumann-Maerten: Transition Coach, Dipl.-Pädagogin, Kulturmanagerin
Christine Bombosch: ehem. Tänzerin, Klinische Sozialarbeiterin M.A., IFS-Therapeutin/Beraterin, Mitgründerin Transition-in-Dance in München, aktuell tätig bei der Kath. Bahnhofsmission München.
Dagmar Regorsek: Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Coaching für persönlich berufliche Entwicklung, Kooperation mit der Stiftung TANZ seit 2011
DR. Friederieke Stockmann: ev. Theologin mit eigener Erfahrung im Branchen- und Berufswechsel, seit 2005 in eigener Praxis als Organisationsberaterin und Coach für die Gestaltung von Veränderungsprozessen tätig
Dr. Uta Hessbrüggen: Systemischer Business Coach (SHB) und Team Coach
Heike Scharpff: Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Drama- und Theatertherapeutin.

Struktur: 3 Treffen à 4 Stunden im Abstand von 4 Wochen + 1 Nachtreffen nach 8 Monaten

Termine für das 1. Treffen: Hamburg: Mo. 26.3.2018, 10:30 -14:30 Uhr/ München: So. 11.3.2018, Zeit noch offen / Düsseldorf: Ort und Zeit noch offen/ Leipzig: 30.4.2018, Zeit noch offen / Berlin: Mo. 5.3.2018, 14:00 -18:00 Uhr/ Stuttgart: Mo. 26.3.2018, Zeit noch offen

Die Teilnahme für die komplette Jahresgruppe kostet für Tänzer*innen 50 €.
(Bahn-Fahrtkosten von außerhalb können bis maximal 25 € (für Hin- und Rückfahrt) erstattet werden.)

Interessenten bitte melden bei: heike.scharpff@stiftung-tanz.com

Wir danken für die Unterstützung durch das Tanzhaus NRW!
Veränderte Statuten für die Anträge um finanzielle Unterstützung
Individuelle Transition-Förderung der Stiftung TANZ

Ab 2018 ist eine persönliche Transition-Beratung durch die Stiftung TANZ oder die Teilnahme an einem Transition-Workshop Antragsvoraussetzung für die individuelle Transition-Förderung. Alle weiteren Antragsbedingungen wie gehabt und auf unserer Webseite eingestellt: https://stiftung-tanz.com/wordpress/wp-content/uploads/2013/02/Statuten-zur-Vergabe-von-Unterst%C3%BCtzung-und-Stipendien.pdf

Antragsschluss auch in 2018: 30.3. / 30.6. / 30.10.

Weitere Informationen per Mail unter: andrea.thomas@stiftung-tanz.com
oder auf unserer Homepage!
IOTPD Philippe Braunschweig-Stipendium 2018

Das IOTPD Philippe Braunschweig-Stipendium zu Ehren des Gründers Philippe Braunschweig richtet sich jährlich an professionelle Tänzer*innen, die eine internationale Karriere vorweisen können, aber in keinem der Länder, in denen sie/er getanzt haben, ein Anrecht auf Transition-Unterstützung erworben haben. Man sollte sich nur für das IOTPD-Stipendium bewerben, wenn man durch keine der Mitgliedsorganisationen unterstützt wird. Die Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland ist Mitglied der IOTPD (International Organisation for the Transition of Professional Dancers).

Bewerbungsfrist: 30.4.2018
DETAILS hier: http://www.iotpd.org/IOTPD-Philippe-Braunschweig-Grant


Adaptierte Info-Quelle, abgerufen am 31.1.2018 um 14:30: ebenda
Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.
Weiterbildungen 2018

DETAILS hier: http://www.dbft.de/fileadmin/user_upload/pdf-dateien/Seminare/Seminarprogramm_2017-2018.pdf

Ermäßigte Kursbeiträge für DBfT- und tamed-Mitglieder!
Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Jahresprogramm 2018

Zum Beispiel:
16.03. - 18.03.2018: Choreographie, Dramaturgie & Regie (für Tanztheaterstücke)
20.06. - 22.06.2018: Digitales Marketing (für Kultureinrichtungen und Kulturschaffende)
06.09. - 08.09.2018: Ein Laptop – und die Bühne gehorcht! (Games, Programmieren und Elektronik für die Theater- und Kulturarbeit. Gameplay@stage IV)

+ Qualifizierungen z.B. in:

KUNSTgeragogik – Kulturelle Bildung mit Älteren / Anmeldefrist: 31.07.2018
Musik. Stimme. Sprache / Anmeldefrist: keine Angaben

Anmeldungen und DETAILS unter: http://www.bundesakademie.de/programm/do/filter/zeitraum/jahr/2018/
Fortbildung Somatik in Tanz, Choreographie & Performance
Somatische Akademie Berlin

Die zertifizierte Fortbildung Somatik in Tanz, Choreographie & Performance ist eine berufsbegleitende Spezialisierung der Somatischen Pädagogik zur gezielten Anwendung in künstlerischen, gestalterischen, performativen und pädagogischen Berufsfeldern im Umfang von 200 h. "Basierend auf verkörperter Wissensvermittlung stärkt die Fortbildung die Selbstreferenz, Selbstermächtigung und Handlungsfähigkeit speziell in gestalterischen sowie in öffentlich wirksamen Situationen. Sie befähigt zur Anwendung der Inhalte in pädagogischen und künstlerisch-choreographischen Bereichen." Von März 2018 bis Dezember 2018 werden verschiedene Fortbildungsmodule durchgeführt.
Gesamtkosten: 3.200 € (ratenweise Zahlung mgl.)

DETAILS und Anmeldung hier: http://www.somatische-akademie.de/deutsch/fortbildungen/SINCE-Fortbildung-Somatik-in-Tanz-Choreografie-Performance.html


Zitierte Quelle, abgerufen am 31.1.2018 um 14:20: ebenda
Telefonseelsorge für Künstler*innen

In GB gibt es seit Kurzem eine kostenlose Telefonseelsorge für in Not geratene Musiker*innen und andere Kreative - bei Schulden, (drohender) Obdachlosigkeit, psychischen und/oder körperlichen Problemen - unter: 0808 802 8008

Eine aktuelle Studie der Uni Westminster (GB) mit 2.500 Musiker*innen hat ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit psychischer Probleme für diese Berufsgruppe 3x höher als bei unkreativen Berufsgruppen ist. DETAILS zur Initiative hier: https://www.musicmindsmatter.org.uk/

+++ Aktueller Radiobeitrag zum Thema unter: http://www.deutschlandfunkkultur.de/wenn-der-job-krank-macht-telefonseelsorge-fuer-musiker.2177.de.html?dram:article_id=402758
Psychologische Aspekte der Transition, Teil 10:
Umgang mit eigener Disziplin bzw. Leistungsbereitschaft


Auf die Frage, was Tänzer*innen für einen neuen Beruf mitbringen, wird Disziplin meist zuerst genannt. Jedes Berufsfeld, jedes Unternehmen, jeder Betrieb hat allerdings seine eigene Kultur entwickelt. Deshalb werden jeweils ein unterschiedlicher Umgangsstil gepflegt und unterschiedliche Eigenschaften als Arbeitnehmer*in bzw. Auftragnehmer*in erwartet. Die im Tanz groß geschriebene Tugend der Disziplin ist gesamtgesellschaftlich etwas aus der Mode geraten, wird in der Regel eher als etwas „altmodisch preußische“ (d.h. auf's Militär zurückgehende) Tugend angesehen. So wird in manchen zeitgenössischen Unternehmen mittlerweile geschätzt, wenn Mitarbeiter*innen achtsam mit sich umgehen, auf ihre Work-Life-Balance achten und dadurch entspannter bleiben bzw. eine lockere Ausstrahlung haben, was beruflichen Erfolg keineswegs mehr ausschließt. Insofern ist zu empfehlen, dass eigene Verständnis von „Disziplin“ zu hinterfragen und den Begriff je nach beruflichem Umfeld sensibel zu verwenden. Etwas Ähnliches meinend umschreibt der Begriff „Leistungsbereitschaft“ aus meiner Sicht zeitgemässer, was viele Tänzer in ihre Berufstätigkeit mitbringen.

Tänzer*innen besitzen meiner Meinung nach fast durchweg eine erhöhte Leistungsbereitschaft. Ihre überdurchschnittliche Einsatzfreude hat viele Vorteile, bringt aber – wie alle extrem ausgelebten Eigenschaften - auch eine Schattenseite mit sich. Wer viel einsetzt, verbraucht gleichzeitig Energie, die gerade mit zunehmendem Alter an anderer Stelle gebraucht wird – wie zum Beispiel in der Familie oder für die Selbstpflege. Dort fehlt die für die Arbeit eingesetzte Energie auf Dauer, was persönliche Verletzungen zur Folge haben kann. Gleichzeitig erwarten wir bei einem erhöhten Einsatz für die Arbeit, dass unsere Umwelt dies wahrnimmt und gouttiert. Man ist enttäuscht, wenn das Feedback nicht entsprechend ausfällt. Maximaler Einsatz ist jedoch für die Außenwelt z.T. nicht mehr sichtbar. Wahrscheinlich werden Tänzer*innen bei reduziertem Einsatz immer noch sehr gute Ergebnisse erzielen. 150 % reichen!!! Sparen Sie die restliche Energie für private Aspekte des Lebens, die Freude und Energie zurück geben. Das kann sich v.a. in den ersten Jahren des Übergangs seltsam fremd anfühlen. Deshalb braucht es für diese Verhaltensänderung Disziplin! Die Disziplin der Entspannung und des begrenzten Arbeitens! Langfristig werden Sie so ein ausgeglicheneres Leben finden können.

Text von: Heike Scharpff

Der Text resultiert aus der langjährigen Transition-Beratungserfahrung der Projektleiterin der Stiftung TANZ, Heike Scharpff (Dipl-Psychologin, Coach, Theaterregisseurin) und ihrer Zusammenarbeit mit Katrin Kolo, die in vielen unserer Transition-Workshops immer wieder den Fokus auf die mannigfach nutzbaren Kompetenzen aus dem Tanz richtet.
Kleine Berufskunde: Trainee

Bei unserer Beratungsarbeit fällt uns immer wieder auf, dass viele Tänzer*innen in Transition wenig oder gar nichts über Möglichkeiten wissen, wie man zeitlich befristet neue berufliche Praxiserfahrungen sammeln kann. Zum Beispiel als Trainee!

Trainees sind in der Regel Hochschulabsolvent*innen, die innerhalb eines Unternehmens eine praktische Ausbildung in allen bzw. wichtigen Abteilungen erhalten und dadurch intensiv auf eine spätere Tätigkeit vorbereitet werden. Traineeprogramme laufen üblicherweise mindestens ein Jahr und längstens zwei Jahre, überwiegend in Vollzeit und werden entsprechend bezahlt. Sie sind deshalb sowohl inhaltlich, arbeitsrechtlich als auch finanziell nicht mit Praktika vergleichbar.
Unternehmen, aber auch mehr und mehr Behörden bieten entsprechende Einstiegsprogramme für Absolvent*innen an, bei denen man sich zu einem High Potential mit Führungsverantwortung oder zum Spezialisten auf einem Gebiet entwickelt. Gleichzeitig knüpft man wichtige Kontakte und baut ein umfangreiches Netzwerk auf. Ausnahmen bestätigen dabei die Regel! Meist sind es Absolvent*innen, die mit einem Traineeprogramm den Einstieg wagen, doch auch mit Berufserfahrung oder als Quereinsteiger*in kann man als Trainee eingestellt werden. So wird man zum Beispiel bei der Bundesagentur für Arbeit innerhalb eines Traineeprogramms auf Aufgaben als Führungskraft vorbereitet: https://www.arbeitsagentur.de/ba-karriere/trainee-programm

DETAILS zu Traineeprogrammen generell unter:
https://www.trainee.de/ratgeber/trainee/
https://www.berufsstart.de/trainee/
https://www.connecticum.de/




Mit freundlichen Grüßen,


Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
ENGLISH VERSION
Because of technical problems the February newsletter later than usual. Thank you for your comprehension!
Foundation TANZ visits Bratislava / Slovakia

As part of the Slovak pilot project "Dance in Change" Sabrina Sadowska is following an invitation to the University of Performing Arts Bratislava. Under the topic "What does professional reorientation (transition) mean and how is one prepared for it?" it will be on March 3th, 2018 between 10:00 a.m. and 4:30 p.m. a workshop:
+ with a generally talk about the transition theme of dancers
+ on the potentials of dancers for a further professional career after / beside the dance and important tips for a transition center in Slovakia.
Participation is free!

Venue: University of Performing Arts Bratislava, Svoradova 4, Theater Faculty of the Academy of Arts, Architecture and Design in Bratislava

Registration at: n.kokenyova@gmail.com

DETAILS about the project: https://danceinchange.weebly.com/o-projekte.html
3rd FIA Seminar in Madrid

On 20 and 21 March 2018, the third and final seminar of the project "Dance Futures - Creating Transition Schemes for Dancers and Promoting Sustainable Mobility in the Dance Industry" will take place in Madrid. Organized by the International Federation of Actors (FIA) and the International Organization for the Transition of Professional Dancers (IOTPD), this seminar aims to establish a professional transition program for dancers in Spain, bringing together all relevant actors to name problems together and find solutions.

FIA events in 2018: http://fia-actors.com/our-activities/fia-events/upcoming-events/


Adapted info-source, retrieved on 2./21./2018 at 13:00: ibid
Annual Transition Group 2018
Munich, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Leipzig, Stuttgart

For dancers who are currently in the process of transitioning + would like to be part of a group to accompany them for this time. This group will deal with all questions that arise in the transitional period: detachment from active dance, coping with grief, recognition of further potential, decision-making for a new path, implementation of a concrete idea. At each meeting, there will be a group theme and time for the personal cause. The companionship of the group is supportive and encouraging.
The idea for this annual group comes from our French colleagues, who have been doing this format for years in Paris. We offered them as pilot groups in 2017 in Munich, Dusseldorf, Hamburg and Berlin, and the participating dancers benefited consistently.


Directors: Gabriele Naumann-Maerten (Hamburg), Christine Bombosch (Munich), Dagmar Regorsek (Düsseldorf), Heike Scharpff (Berlin), Dr. Uta Hessbrüggen (Stuttgart), Dr. Friederieke Stockmann (Leipzig)

Gabriele Naumann-Maerten: transition coach, pedagogue, cultural manager

Christine Bombosch: ex-dancer, clinical social worker M.A., IFS-therapist/counsellor, co-founder of Transition-in-Dance in Munich, currently working for the catholic railway mission Munich.
Dagmar Regorsek: Social sciences graduate, coaching for personal professional development, cooperation with the TANZ Foundation since 2011
Dr. Friederieke Stockmann: possibly a theologian with her own experience in changing industry and occupations, since 2005 working in her own practice as an organizational consultant and coach for the design of change processes
Dr. Uta Hessbrüggen: Systemic Business Coach (SHB) and Team Coach
Heike Scharpff: project leader of the foundation DANCE Transition centre Germany, certified psychologist, theatre director, drama and theatre therapist.

Structure:
Dates for the 1st meeting: Hamburg: Mon. 26.3.2018, 10.30 a.m. - 2.30 p.m. / Munich: Sun. 11.3.2018, time remaining / Düsseldorf: time remaining / Leipzig: Mon. 30.4.2018, time remaining / Berlin: Mon. 5.3.2018, 2 p.m. - 6 p.m. / Stuttgart: 26.3.2018, time remaining

Participation for the entire year will be 50 € for dancers.
(Travel expenses can be reimbursed up to 25 € - roundtrip.)

Please contact: heike.scharpff@stiftung-tanz.com

We thank you for the support of Tanzhaus NRW!

Updated Statutes for Financial Support

Individual Transition Sponsorship through the Stiftung TANZ

As of 2018, those applying for transition sponsorship are required either to undergo personal transition counseling through the Stiftung TANZ, or to participate in a transition workshop before applying. All further application requirements remain unaffected and can be seen on our website: https://stiftung-tanz.com/wordpress/wp-content/uploads/2013/02/Statuten-zur-Vergabe-von-Unterst%C3%BCtzung-und-Stipendien.pdf.

Application deadlines for 2018: 30.3. / 30.6. / 30.10.2018

For further information contact: andrea.thomas@stiftung-tanz.com

Or, visit our homepage!

IOTPD Philippe Braunschweig Scholarship 2018

The IOTPD Philippe Braunschweig Scholarship in honour of its founder Philippe Braunschweig is aimed annually at professional dancers who’ve had an international career, but didn’t acquire the right for transition support in any of the countries they have worked in. You should only apply for the IOTPD-Scholarship if you are not supported by any of its member organisations. The foundation DANCE – transition centre Germany is a member of the IOTPD.

Application deadline: 30th of April 2018

DETAILS here: http://www.iotpd.org/IOTPD-Philippe-Braunschweig-Grant


Adapted info-source, retrieved on 1/31/2018 at 14:30: ibid

German Association of Dance Educators

Continuing education 2018


DETAILS at:
http://www.dbft.de/fileadmin/user_upload/pdf-dateien/Seminare/Seminarprogramm_2017-2018.pdf

Reduced participation fees for members of the German Association of Dance Educators and tamed!

Federal Academy of Cultural Education Wolfenbüttel

Annual program 2018

For example:

16.3. - 18.3.2018: Choreography, dramaturgy, and directing (for dance theater)

20.6. - 22.6.2018: Digital marketing (for cultural institutions and creators)

6.9. - 8.9.2018: One laptop — and the stage obeys! (games, programming, and electronics for theater and the arts Gameplay@stage IV)

+ Qualifications such as:

Art based geriatrics — cultural education for seniors / Application deadline: 31th of July 2018
Music. Voice. Language / Application deadline: undetermined 

Registration and DETAILS at: http://www.bundesakademie.de/programm/do/filter/zeitraum/jahr/2018/

Continuing Education for Somatic in Dance, Choreography and Performance
Somatic Academy Berlin

The certified continuing education in somatic for dance, choreography, and performance is a specialization in somatic pedagogy which can be applied in artistic, creative, performative, and pedagogical career fields. The program encompasses 200 hours of study and can be conducted parallel to a career. “Based on embodied methods to transmit knowledge, the course strengthens self-reference, self-empowerment, and agency in creative as well as publicly effective situations. Participants will be able to apply the course material in educational as well as artistic/choreographic fields.“ Diverse course modules are on offer between March and December, 2018.

Total costs: 3,200 € (it is possible to pay in monthly installments)

DETAILS and registration at: http://www.somatische-akademie.de/deutsch/fortbildungen/SINCE-Fortbildung-Somatik-in-Tanz-Choreografie-Performance.html



Cited source from 1/31/2018 at 14:20: ibid

Telephone hotline for Artists


Great Britain has newly instated a free telephone support line for musicians and other creatives in need - such as debt, (imminent) homelessness, psychological and/or physical problems - to be reached at: 0808 802 8008.

A current study from Westminster University involving 2,500 musicians showed that this group is 3x more likely to suffer from psychological problems than those with non-creative careers.

DETAILS on the initiative at: https://www.musicmindsmatter.org.uk/

+++ Current radio story at: http://www.deutschlandfunkkultur.de/wenn-der-job-krank-macht-telefonseelsorge-fuer-musiker.2177.de.html?dram:article_id=402758

Psychological Aspects of Transition, Part 10:
Dealing with Discipline and Motivation
 
When asked what skills dancers will carry over into a new career, discipline is usually the first quality to be named. But every career field, every business has developed its own culture. Each situation demands its own way of working and has different expectations of its employees. The virtue of discipline, so highly praised in dance, has fallen out of fashion in the rest of society, as it is usually seen as an old-fashioned Prussian virtue (in other words, one that can be traced back to the military). Some contemporary enterprises thus place a high value on employees’ ability to deal mindfully with themselves and find a good work-life balance. This allows them to stay relaxed, i.e. maintain an easygoing demeanor, none of which excludes the possibility of professional success. It is therefore advisable to question your understanding of discipline and to use the term sensibly depending on your professional atmosphere. The concept of “motivation“ has a similar meaning, but is in my opinion more up to date. Many dancers also bring motivation to their work. 

In my opinion, dancers are nearly all highly motivated. Their greater than average enthusiasm and commitment has many advantages, but also - as with any character trait which is practiced in the extreme - has a dark side. Commitment involves a great amount of energy which could be used in other areas such as family or self-care, especially with increasing age. These areas experience a lack of energy in the long term, and this can lead to personal injury. At the same, we want those around us to appreciate us when we increase our commitment to work. It’s disappointing when we don’t get the feedback we expect. But maximum commitment may not always be apparent to the outside world. In all probability, dancers will have very good results, even if they reduce their level of commitment. 150% is enough!!! Use the surplus energy for private aspects of your life, which give you joy and energy. This can seem very bizarre , particularly during the first years of transitioning. This change in attitude thus also needs discipline! The discipline of relaxation and limited work! In the long term, you will be able to find a more balanced life.

Text: Heike Scharpff

The text results from project coordinator Heike Scharpff’s (certified psychologist, coach, theater director) many years of experience advising transitions, as well as her collaboration with Katrin Kolo, who has directed our focus on the diverse uses for competencies from dance in our transition workshops.

Little job description: Trainee


In our advisory work, we notice again and again that many dancers in transition know little or nothing about ways in which they can gain temporary professional experience in practice. For example as a trainee!

Trainees are typically college graduates who receive practical training in all departments of an enterprise. Through this, they are intensively prepared for a future occupation. Trainee programs typically involve two years of full time employment, and offer payment accordingly. They are thus not comparable to internships, whether content-wise, legally, or financially.
Enterprises as well as an increasing number of agencies offer possible programs for graduates. The programs develop trainees into high potential employees who will be ready to take on leadership responsibilities, or else specialists in a certain area. At the same time, trainees can make important contacts and build up a network. Exceptions are the rule! It is usually graduates that use the trainee programs as a springboard, but there are also people with previous career experience and lateral entrants that are eligible for such programs. For example, at the Federal Employment Agency within a trainee program one is prepared for tasks as a manager: https://www.arbeitsagentur.de/ba-karriere/trainee-programm

DETAILS at trainee programs generally and
current trainee positions in all branches at:
https://www.trainee.de/ratgeber/trainee/ 
http://www.berufsstart.de/trainee/
https://www.connecticum.de/





With kind regards,

Sabrina Sadowska & Inka Atassi und Heike Scharpff & Andrea Thomas
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Andrea Thomas / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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