Termine der vergangenen Monate

Im August waren wir mit einem Stand auf der Tanzmesse Düsseldorf vertreten. Im Rahmen des größten internationalen Branchentreffen des zeitgenössischen Tanzes bot sich die Möglichkeit zur weiteren Vernetzung mit Kompanien, Institutionen und Organisationen.

Wie in unserem Sondernewsletter angekündigt verlegten wir unser diesjähriges Transition Family Meeting aufgrund der aktuellen politischen Situation zum #wirsindmehr Konzert nach Chemnitz. Insgesamt kamen 65000 Menschen zum Konzert, um Zivilcourage zu zeigen und für Freiheit, Solidarität und gegenseitigen Respekt einzustehen. Es war ein einmaliges Erlebnis!

Vom 15. bis 17. November besuchte Sabrina Sadowska, eine unserer Stifterinnen, für die Stiftungs TANZ die Feierlichkeiten anlässlich des 25jährigen Jubiläums der "International Organization for the Transition of Professional Dancers" in Lausanne.
Die IOTPD wurde von Philippe Braunschweig gegründet und unterstützt nun seit einem Vierteljahrhundert professionelle Tänzer in ihren Transitionsprozessen. Hiermit leistete Philippe Braunschweig einen Pionierdienst, um professionelle Tänzer strukturell und professionell bei dem unvermeidbaren Ende ihrer aktiven Tanzkarriere und den damit verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten zu unterstützen. Darüber hinaus rief er aber auch den „Prix de Lausanne“ ins Leben und lud Maurice Béjart dazu ein das Béjart Ballet Lausanne zu gründen.

Diese Hingabe und Energie zur Unterstützung des professionellen Tanzes und vor allem der Tänzer selbst war für Sabrina Sadowska und Inka Atassi eine maßgebliche Inspiration, um die Stiftung TANZ zu gründen. Somit gebührt auch ihm unser Dank für die Unterstützung, die wir bisher über 900 Tänzern zukommen lassen durften!

Evaluationsstudie anlässlich unseres 10jährigen Jubiläums

Anlässlich des 2020 anstehenden 10jährigen Stiftungsjubiläums werden wir eine Evaluationsstudie zu unserer Arbeit in den vergangenen Jahren starten. Beratene und gecoachte Tänzerinnen und Tänzer werden in den kommenden Wochen von uns kontaktiert werden mit der Bitte einen kurzen Fragebogen zu bearbeiten. Wir hoffen hier auf zahlreiche Teilnahme, da es nur so möglich ist, die Wirksamkeit von Interventionen zu überprüfen bzw. wissenschaftlich zu belegen, was eine wichtige Grundlage für unsere Arbeit darstellt.

Probieren geht über Studieren? Über Möglichkeiten durch Praktika, Schnuppertage und Co

Sowohl über die Agentur für Arbeit als auch im Internet gibt es vielfältige Möglichkeiten sich über die unterschiedlichsten Berufsfelder zu informieren. Gerade wenn wir uns jedoch noch einmal völlig neu orientieren, kann es durchaus empfehlenswert sein, sich auch ganz praktisch mit dem neuen Beruf auseinander zu setzen. Dies kann in Form eines ersten Eindrucks durch einen Schnuppertag oder Gespräche mit Fachpersonen geschehen. Wenn wirkliches Interesse an einem Arbeitsfeld besteht, kann es aber auch durchaus empfehlenswert sein, sich um ein längerfristiges Praktikum zu bemühen. Dies bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. So kann man einerseits wirklich erproben, wie man sich in der neuen Arbeitsroutine zurechtfindet und fühlt. Gleichzeitig entwickelt man aber auch wichtige praktische Kompetenzen und sammelt Erfahrung, durch die sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich erhöhen. Außerdem entwickelt sich aus einem Praktikum nicht selten die Möglichkeit auf eine Weiterbeschäftigung im Betrieb. Zumindest aber kann man erste Kontakte im neuen Berufsfeld knüpfen.

Kritiker werden anmerken, dass es sich bei Praktika um schlecht entlohnte Ausbeutung handelt und sicherlich mag das ein oder andere Unternehmen Praktikanten auch als günstige Arbeitskräfte ansehen. Deshalb ist es wichtig bei der Auswahl des Praktikums eine klare Vorstellung darüber zu haben und auch zu vertreten, was man von einem solchen erwartet und was man bereit ist dafür zu investieren. Anders als bei einer vollwertig entlohnten Stelle „tauscht“ der Praktikant seine Arbeitskraft gegen Lern- und Netzwerkmöglichkeiten. So sollte er sich auch nicht scheuen diese einzufordern. Gleichzeitig sollte klar sein, dass eine solche Maßnahme nur dann Sinn macht, wenn man wirklich bereit ist, trotz der geringen Bezahlung Zeit, Anstrengung und Engagement zu investieren. Lohnt sich das? Diese Frage muss im Endeffekt jeder für sich selbst beantworten. Es könnte aber durchaus Sinn machen, gerade bei der Transition aus einem meist hoch passioniert betriebenen Beruf wie dem Tänzerberuf zu versuchen eine zweite Karriere aufzubauen, die einen (vielleicht auf andere Art) ebenfalls erfüllt. Vielleicht gibt ja ein kleiner Blick auf die Zeitspanne, die durch die zweite Karriere geprägt sein wird, die ausschlaggebende Motivation hier nochmals etwas mehr zu investieren.

Psychologische Aspekte der Transition: Die Frage nach dem „Warum“ – Kausalattributionen

In der letzten Folge unserer Reihe haben wir uns mit der Theorie der erlernten Hilflosigkeit auseinandergesetzt, also dem Phänomen, dass Menschen, die zuvor Erfahrungen von Unkontrollierbarkeit einer Situation gemacht haben, manchmal dazu neigen in Passivität und Resignation zu verfallen. Eine wesentliche Rolle bei diesem Prozess wie auch bei der Entstehung von Emotionen spielen Kausalattributionen. So stellen Menschen sich bei persönlich bedeutsamen Ereignissen die Frage, warum es zu diesen Ereignissen kam, und nehmen dementsprechend Ursachenzuschreibungen – sogenannte Kausalattributionen – vor (Heider,1977; Försterling & Stiensmeier-Pelster, 1994). Diese sind einerseits abhängig von den tatsächlichen äußeren Gegebenheiten, aber auch von persönlichen Faktoren wie beispielsweise dem Fähigkeitsselbstkonzept einer Person und variieren auf verschiedenen Dimensionen.

So kann eine Person, die ein Erfolgs- oder aber ein Misserfolgserlebnis hat, beispielsweise dessen Ursprung sowohl in inneren Faktoren wie der eigenen Fähigkeit, Leistungsbereitschaft, Anstrengung etc. oder aber in externen Faktoren, z.B. Glück/Pech, Aufgabenschwierigkeit, Arbeitsbedingungen, suchen. Diese Ursachen können zudem entweder stabil oder variabel sein. Stabile Ursachen sind beispielsweise die Fähigkeiten des Lernenden und die Schwierigkeit der Aufgabe. Natürlich können Fähigkeiten grundsätzlich durch Training gesteigert werden, aber während eines konkreten Ereignisses, das zum Erfolg/Misserfolg führt, verändern sie sich in der Regel nicht. Anders verhält es sich mit variablen Ursachen wie der investierten Anstrengung oder auch Glück bzw. Pech. Diese können sich sehr wohl auch während einer recht kurzen Zeitspanne verändern. Eine dritte relevante Dimension, die auch schon im Zusammenhang mit der Theorie der erlernten Hilflosigkeit erläutert wurde, ist der Umstand, ob eine Ursache als kontrollierbar oder unkontrollierbar wahrgenommen wird. Fähigkeiten verändern sich im Rahmen der aktuellen Aufgabenbearbeitung nur unwesentlich. Sie sind insofern stabil und vom Individuum aktuell nicht kontrollierbar. Die Anstrengung hingegen ist vom Individuum kontrollierbar, da es während der Bearbeitung einer Aufgabe Anstrengung intensivieren, in seinen Bemühungen nachlassen oder die Bearbeitung gänzlich abbrechen kann. Die Schwierigkeit einer Aufgabe ist stabil, da eine Aufgabe zu verschiedenen Zeitpunkten immer die gleichen Anforderungen stellt, und ist vom Individuum nicht kontrollierbar. Glück und Pech sind wechselhaft und vom Individuum ebenfalls nicht kontrollierbar.

Aus den drei beschriebenen Dimensionen (extern/intern, stabil/variabel, kontrollierbar/unkontrollierbar) hat Weiner (1979) ein differenziertes Kategorisierungssystem subjektiv wahrgenommener Ursachen zur Erklärung von Erfolg oder Misserfolg in Leistungssituationen entwickelt. Und je nachdem, wo eine Ursachenzuschreibung nun innerhalb dieses Systems zu finden ist, sind unterschiedliche Verhaltensweisen und Emotionen zu erwarten. Als besonders hinderlich für weiteren Erfolg ist es, wenn eine Person im Falle von Erfolg davon ausgeht, dass dieser auf einer externalen, variablen und unkontrollierbaren Ursache beruht („Ich hatte eben mal Glück“), wohingegen sie die Ursachen für Misserfolg in internalen, stabilen und unkontrollierbaren Ursachen sucht („Ich habe einfach nicht genug Talent“). Beide Denkweisen werden in der Regel mit unangenehmen Emotionen wie Scham verbunden sein und nicht dazu führen, dass die betroffene Person aktiv etwas zur Wiederholung ihres Erfolgs oder aber Vermeidung eines weiteren Misserfolgs beiträgt. Hier bietet sich aber auch ein guter Ansatzpunkt, um eigene maladaptive Muster zu durchbrechen. So kann es beispielsweise lohnenswert sein nach variablen, kontrollierbaren Ursachen zu suchen, wenn man Veränderung wünscht. Und dabei sollte man nie vergessen, dass wir auch in Bezug auf Ursachenzuschreibungen für Erfolg und Misserfolg eine lange Lerngeschichte im Gepäck haben, durch die unter Umständen Muster entstanden sein können, die uns daran hindern, unser Potenzial bestmöglich auszuschöpfen.

Försterling, F. & Stiensmeier-Pelster,J. (Hrsg.) (1994). Attributionstheorie. Göttingen: Hogrefe.

Spezialtraining Tourismus – ein Quereinsteigerprogramm für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen für Reisebüro und Reiseveranstalter

In Kooperation mit der Agentur für Arbeit München und dem Jobcenter München hat die Touristik Vertriebsgesellschaft (TVG) im Februar 2018 ein maßgeschneidertes Quereinsteigerprogramm ins Leben gerufen. Bewerber, die ausgewählt werden an diesem teilzunehmen werden zielgerichtet ausgebildet und haben im Anschluss einen garantierten Arbeitsplatz. Zielgruppe sind Bewerber des Personenkreises mit Migrationshintergrund bzw. einem ausländischen Studienabschluss oder einer umfassenden Reiseerfahrung oder aber aus Berufsfeldern mit Schnittstellen zum Tourismus, wie Gastronomie, Hotellerie oder Verkehrsbetrieben. Im Rahmen des Pilotprojektes wurde eine modulare Weiterbildung entwickelt, die neben der Vermittlung klassischer Touristik-Grundlagen den neusten technologischen Anforderungen der Touristikbranche und den hohen Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung gerecht wird. Die Weiterbildung wird mit dem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert und kann mittlerweile deutschlandweit absolviert werden (lediglich ein vierwöchiges Praktikum ist an den Standort München gebunden). Die nächsten Weiterbildungen starten im Januar und Februar. Fragen Sie bei Ihrer zuständigen Agentur für Arbeit nach oder kontaktieren Sie Bettina Horvath von der Projektgruppe Transition der ZAV Künstlervermittlung (bettina.horvath2@arbeitsagentur.de).

Und was machst du so? Menschen berichten aus ihrem Beruf

Heute: Samir (32) über Sport- und Fitnesskaufmann/Sport- und Fitnesskauffrau

Wenn man sportbegeistert ist und gleichzeitig auch noch ein bisschen Freude am Organisieren, Planen und Rechnen hat, dann handelt es sich bei der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/zur Sport- und Fitnesskauffrau definitiv um einen Traumjob, der viel Abwechslung und Spaß mit sich bringt. So berät und betreut man nicht nur Kunden, sondern ist auch für die Planung von Verwaltungsprozessen zuständig und koordiniert den Sportbetrieb. Aber auch die Entwicklung von verschiedenen Programmen für die unterschiedlichsten Zielgruppen (von jung bis alt, vom Sportanfänger bis zum Profi) gehören zum üblichen Aufgabenfeld. Diese erstrecken sich inhaltlich von Trainings- bzw. Fitnessplänen und Sportprogrammen, über Ernährungspläne oder allgemeine Informationsveranstaltungen oder Präventionsprogramme.

Dieses bunte Tätigkeitsfeld fordert natürlich auch eine Reihe von Fähigkeiten. So sollte man neben der als selbstverständlich vorausgesetzten Sportbegeisterung und Sportlichkeit definitiv Freude am Umgang mit Menschen mitbringen, aber auch organisatorische sowie wirtschaftlich-mathematische Fähigkeiten sowie ein hohes Maß an Engagement und Eigenverantwortung sind gefragt. Da man seinen Beruf zu großen Teilen ausübt, während andere Menschen ihre Freizeit verbringen, muss man auf Arbeitszeiten am Abend und am Wochenende eingestellt sein. Die Arbeitsmöglichkeiten sind breit gefächert und der Arbeitsmarkt bietet viele Angebote und Möglichkeiten. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass man sein Hobby teilweise zum Beruf machen kann. Ich habe meine Berufswahl jedenfalls nie bereut!

Es handelt sich um einen klassischen dualen Ausbildungsgang, der drei Jahre dauert und mit einer Prüfung der IHK (Industrie- und Handelskammer) endet. Als Eingangsvoraussetzung wird ein MSA (mittlerer Schulabschluss) empfohlen.

geschrieben von Samir E., Sport- und Fitnesskaufmann

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und glückliches neues Jahr!

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Events of the recent months

In August, we were represented with a stand at the Dusseldorf Dance Fair. As part of the largest international industry meeting of contemporary dance, there was an opportunity for further networking with companies, institutions, and organizations.

As announced in our special newsletter, we moved our yearly Transition Family Meeting because of the concert organized for Chemnitz, due to the current political situation #wirsindmehr (#wearemore). A total of 65000 people came to the concert to show civil courage and stand for freedom, solidarity, and mutual respect. It was a unique experience!

The International Organization for the Transition of Professional Dancers (IOTPD) celebrated its 25th Anniversary. The celebration took place in Lausanne between 15th and 17th November. Sabrina Sadowska represented Stifting TANZ on this historical event.

IOTPD was founded by Philippe Braunschweig, and for a quarter of a century aims to support professional dancer in their career transition “by raising awareness of dancer transition issues worldwide, by organizing opportunities to share experiences, find information and support, by initiating and encouraging research about the role of a dancer in society”.” As a tribute to its founder, the IOTPD has created the annual IOTPD Philippe Braunschweig Grant for retraining.” Philippe Braunschweig was not only a pioneer in creating a structural support for dancers who are facing challenges and difficulties after their inevitably ending careers, but he has also founded the Prix de Lausanne and was the one who invited Maurice Béjart to start the Béjart Ballet Lausanne.

Philippe Braunschweig's dedication, aims and positive energy served as great inspiration for Sabrina Sadowska to found Stiftung TANZ. Thanks to him, today we can proudly say that over almost a decade we have helped about 900 dancers to have a safer and smoother career transition."

Study on the occasion of our anniversary

Regarding the upcoming 10th anniversary of the foundation in 2020, we will launch an evaluation study on our work in recent years. Dancers who have been coached and consulted will be contacted by us in the coming weeks, with a request to answer a short questionnaire. We hope for numerous participations since this would allow the possibility of examining the effectiveness of our interventions, which is an important basis for our work. The study could also substantiate our interventions scientifically.

Is eating the proof of the pudding? Possibilities of internships, taster sessions, and co…

Both through the Employment Agency and on the internet, there are many ways to find out about a wide range of occupational fields. Especially when we completely reorient ourselves, it may well be recommended to deal with the new profession in a very practical way. This could be formed by an impression after a taster session, or after consulting with experts of the profession. However, if there is a real interest in a field of work, it may also be advisable to try a longer-term internship. This could bring several advantages. During an internship, one can really test how she or he operates and feels in a new work routine. At the same time one can also gain experience and develop important practical skills, that might significantly increase their opportunities in the labor market. In addition, an internship often develops the possibility to continue the work at the same company, but at least it provides the possibility to make the first contacts in a new professional field.

Some critics note that the badly paid internships are acts of exploitation and one or another company may see interns as a favorable cheap workforce. Therefore, it is important to have a clear idea of what one expects and what one is willing to invest in it, when choosing the internship. Unlike in a fully paid job, a trainee has to “changes” the focus of his or her workforce towards learning and networking. He or she should not be shy because of this change. At the same time, it should be clear that such a measure only makes sense if she is willing to invest time, effort and commitment despite the low payment. Does that worth it? At the end of the day, everyone must answer this question for themselves. In a transition, especially from dance, that is a profession full of passion, it would make sense to try to build a second career, that also fulfills one (perhaps in a different way). Perhaps experiencing a time period characterized by a second career might give the decisive motivation to invest a little more in it.

Psychological aspects of transition: The "why" question – causal attributions

In the previous episode of our series, we have dealt with the theory of learned helplessness, that is, the phenomenon which makes people - who have sometimes previously experienced uncontrollability in a situation - tend to fall into passivity and resignation. Causal attributions play an essential role in this process as well as in the development of emotions. Being so, in the case of personally significant events, people ask themselves the question, why they occurred and, accordingly, they make so-called causal attributes – (Heider.1977; Forsterling & Stiensmeier-Pelster, 1994). These, on one hand, depending on the actual external circumstances, but on the other hand, they also depend on personal factors, such as self-concept of a person’s capability and ability to vary on different dimensions.

This allows a person to search for the origin of an experienced success or a failure, taking in consideration, for example, internal factors such as one's ability, willingness to perform, effort, etc., or external factors like luck, working conditions or whether a task may have been to difficulty. In addition, these causes can be either stable or variable. Stable causes can be, for example, the skills of the learner and the difficulty of a task. Of course, skills can be fundamentally boosted by training, but during a concrete event that leads to success or failure, usually, they don't change. The situation is different with variable causes, such as the invested effort, luck or misfortune. These can also easily change, even during a short period of time. A third relevant dimension, which has already been explained in connection with the theory of learned helplessness, is the fact whether a cause was perceived as controllable or uncontrollable. In the context of a current task processing, skills may only change slightly. In this respect, they are stable and currently cannot be controlled by the individual. The effort, on the other hand, is controllable by the individual. One can intensify efforts while processing a task, subside in its efforts, or stop processing completely. The difficulty of a task is stable, since a task always makes the same demands at different times and is not controllable by the individual. Luck and misfortune are alternating, and they are also not controllable by the individual.

From the three described dimensions (external, stable/variable, controllable/uncontrollable), Weiner (1979) has developed a differentiated categorization system of subjectively perceived causes to explain success or failure in performance situations. Depending on where a causal attribution can be found within this system, different behaviors and emotions are to be expected. It is particularly hindering for further success if a person in case of success assumes, that his or her achievements were based on external, variable and uncontrollable causes ("I was lucky"), whereas he or she looks for the causes of failure in internal, stable and uncontrollable causes ("I just don't have enough talent"). Both mindsets will usually be associated with unpleasant emotions such as shame and will not motivate the person concerned to actively contribute to the repetition of their success, but instead, it would contribute to avoiding another failure. Being so, this could also serve as a good starting point for breaking down your own maladaptive patterns. For example, it may be worthwhile to look for variable, controllable causes if you want to change. In doing so, it should never be forgotten that we also have a long learning history in our luggage in terms of cause attributions for success and failure. We must be aware that patterns may have been created that can prevent us from making the most of our potential.

Forsterling, F. & Stiensmeier-Pelster, J. (Ed.) Attribution theory. Göttingen: Hogrefe.

Special training in tourism – a career starting program for employees for travel agencies and tour organization

In cooperation with the Employment Agency in Munich and the Jobcenter Munich, the TVG Touristik Vertriebsgesellschaft launched a customized career starting program in February 2018. The applicants who will be selected will be trained in a goal-oriented manner and after a job will be guaranteed for them. The target group of the program consists of applicants with a migrant background, persons with a foreign degree or a comprehensive travel experience and people from professional fields with interfaces to tourism, such as gastronomy, hotels or transport companies. As part of the pilot project, a modular further training has been developed. In addition to conveying classic tourism basics, this training will meet the latest technological requirements of the tourism industry and the high demands of advanced digitization. The further training program is supported by the Employment Agency with an education voucher and it can be completed throughout Germany (only a four-week internship is tied to the Munich location). The next training courses start in January and February. You may receive further information from your competent employment agency or you may contact Bettina Horvath from the Transition Project Group - ZAV Künstlervermittlung (bettina.horvath2@arbeitsagentur.de).

And… so what are you doing? People reporting about their profession

Today: Samir (32) via sports and fitness salesman/saleswoman

If you are passionate about sports and at the same time you find a bit of pleasure in organizing, planning, and accounting, then a training to become a sports and fitness salesman can lead to getting a dream job, which brings a lot of fun and variety in life. Being a sports and fitness salesman or saleswoman, one does not only advise and supervise customers but is also responsible for the planning of administrative processes and coordinates the sports operation. The development of different programs for a wide range of target groups (from young to old, from beginners to professionals) is also part of the usual field of responsibility. In terms of content, these extend from training/fitness plans and sports programs through nutrition plans and general informational events until prevention programs.

This colorful field of activity naturally also requires several competencies. Organizational and economical skills, a high level of commitment and personal responsibility is needed. In addition to the naturally presumed enthusiasm for sports and sportiness, one should also find joy in dealing with people. Since most of this profession is being practiced while other people spend their free time, you have to be ready to work in evenings and on weekends as well. The job opportunities are wide-ranging, and the labor market offers lots of possibilities. Another big plus is that you can partly turn your hobby into a profession. I have never regretted my career choice!

It is a classic dual training course that is needed to learn this profession, which lasts three years and ends with an IHK (Chamber of Trade and Commerce) examination. As an initial requirement, an intermediate school leaving certificate is recommended.

Written by Samir E., sports and fitness salesman

We wish you a peaceful advent season, merry Christmas and a healthy and happy new year!

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Carolin Eckert / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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