Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
Newsletter November 2017

Transition-Vortrag und Einzelberatung

Am 16.11.2017 sprach Heike Scharpff (Dipl.-Psych.)
beim Ballett des Staatstheaters Mainz zum Thema Transition und beriet danach Tänzer*innen individuell, wie immer kostenlos und vertraulich.

Dem Staatstheater Mainz vielen Dank für die Unterstützung!

Stiftung TANZ beim 8. Berliner Stiftungstag

Dank an die Organisator*innen und an alle Gesprächspartner*innen für den interessanten Tag im Roten Rathaus!

Am Freitag, dem 17.11.2017 trafen sich ca. 100 der rund 930 gemeinnützigen Berliner sowie regionalen Stiftungen* zum fachlichen Austausch und Netzwerken. Interessant: "Nur 6% der Berliner Stiftungen haben über 1 Mio. Stiftungskapital und am meisten engagieren sich ältere Männer." **

Inka Atassi (Stifterin und stellv. Vorstandsvorsitzende) sowie Andrea Thomas (Mitarbeiterin der Stiftung TANZ) erhielten im Austausch mit anderen Stiftungsvertreter*innen interessante Eindrücke sowie bei verschiedenen Fachvorträgen wichtige Anregungen für die weitere Stiftungsarbeit.

Termine für 2018 hier: http://www.berliner-stiftungstag.info/


* Zitierte Quelle, abgerufen am 19.11.2017 um 13:45: http://www.berliner-stiftungstag.info/…/2017/11/BST-2017-PM…
** Inka Atassi: Stifterin und stellv. Vorstandsvorsitzende, Stiftung TANZ, 8. Berliner Stiftungstag, 17.11.2017

Basis-Transition-Workshop „Visionsentwicklung” in Frankfurt a.M.
... für Tänzer*innen, die noch keine Idee für ihre berufliche Zukunft haben oder ihre Idee in der Gruppe überprüfen und sicherer damit werden wollen.

Unser Basis-Workshop zur Bewältigung der Transition-Zeit: Über 180 Tänzer*nnen haben in den letzten 7 Jahren von diesem Workshop-Format profitiert. Der Workshop behandelt alle Grundfragen der Transition: Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Wie kann ich eine neue Berufsidee entwickeln? Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich genauso begeistern und herausfordern wie der Tanz?

Der Workshop gibt auch notwendige Sachinformationen für den Übergang in einen neuen Beruf. Alle freiberuflichen oder festangestellten Bühnentänzer*innen sind willkommen. Themen: eigene Kompetenzen und Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln und konkrete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren und sich miteinander vernetzen. Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich fortgesetzt werden kann.

Workshop-Leitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München & Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Drama- und Theatertherapeutin, Coach.

Termin: 03.12.2017 / 11:00 - 20:00 Uhr
Ort: Mousonturm Frankfurt, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt/ Main (U-Bahn: Merianplatz)
Anmeldung bitte bis zum 22.11.2017unter: info@stiftung-tanz.com
Eigenanteil/Kosten: 50 €
Kostenübernahme für die Fahrt mit der Bahn BahnCard 50/25 oder Frühbucherpreis.

Mit freundlicher Unterstützung und in Kooperation mit der Tanzplattform Rhein-Main!
Transition-Beratungstag K2 Kampnagel in Hamburg

Heike Scharpff (Dipl.-Psych.) bietet am 07.12.2017 von 12:30 bis ca. 18:00 Uhr einen Transition-Beratungstag in Hamburg an. Individuelle Einzelberatungen sind in o.g. Zeitraum jederzeit kostenfrei und vertraulich möglich.

Veranstaltungsort: Kampnagel Hamburg / Jarrestraße 20 / 22303 Hamburg
Anmeldungen bitte bis 30.11.2017 unter: info@stiftung-tanz.com

Der Beratungstag wird organisatorisch unterstützt von K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg. Vielen Dank!
Förderprogramm sozioK_change 2018 der Stiftung Niedersachsen
 

Innerhalb von drei Jahren werden ausgewählte soziokulturelle Einrichtungen durch dieses Förderprogramm mit 25.000 €, speziellen Beratungsleistungen und Fortbildungsangeboten unterstützt. Bei zum Beispiel folgenden Fragestellungen - stets langfristige Veränderungsprozesse innerhalb der Organisationsstruktur - wird professionell begleitet:
- Wollen Sie Ihre Einrichtung zukunftsfähig machen?
- Brauchen Sie neuen Schwung, neue Zielgruppen oder neue Formate?
- Stehen Sie vor einem Generationenwechsel?
- Suchen Sie noch den Anschluss an die Digitalisierung?

- Oder möchten Sie Ihre Institution stärker interkulturell öffnen?

Fördervoraussetzung ist, dass ein aktivierendes Handlungskonzept mit klarer Zielsetzung erarbeitet wird, das die Grundlage der Bewerbung ist.

Bewerbungsschluss: 05.01.2018
Zeitplan für das mehrphasige Auswahlverfahren:
Vorortgespräche:  01 – 04/2018 * Juryauswahl: Ende 04/2018 * Programmstart: 05/2018

DETAILS unter: http://www.stnds.de/de/was-wir-foerdern/programme/sozioK


Adaptierte Info-Quelle, abgerufen am 18.10.2017 um 12:30: ebenda


Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V. (BBGM)
… empfiehlt zertifizierte berufliche Weiterbildung in 2 Ausbildungsstufen in jeweils Leipzig, Solingen oder Sulzbach-Rosenberg.

1. Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (4 Module)
2. Betriebliche*r Gesundheitsmanager*in (3 Module)

Start 1.: März 2018 / Prüfung 1.: Juni 2018
Start 2.: Juni 2018 / Prüfung 2.: September 2018

Kosten inkl. Prüfungsgebühren: 3.170 €
Auf Antrag zu 50% förderbar durch ESF-Fond, zzgl. Prämiengutschein und Prüfungsabschlussförderung der Arbeitsagentur!

Alle Details zur BGM-Ausbildung unter:
Betrieblicher_Gesundheitsmanager_Information.pdf

Infos zu den Fördermöglichkeiten unter:
Seit August 2017 verbesserte Konditionen beim Prämiengutschein!
https://stiftung-tanz.com/newsletter-august-3/

Zur Weiterbildungsprämie der Arbeitsagentur:
https://stiftung-tanz.com/newsletter-juli-4/



Zitierte und adaptierte Info-Quelle, abgerufen am 20.10.2017 um 20:30: http://www.gesundheitsmanagement.com/seminar-menue/seminare/seminarangebot/ausbildung-zum-betrieblichen-gesundheitsmanager/
Haben Tänzer*innen mehr Selbstkontrolle?
Zitierter und ins Deutsche übersetzter Originaltext von: Madeline Schock, 3.10.2017

Wir sind immer begeistert, wenn die Wissenschaft einen weiteren Vorteil des Tanzes bestätigt. Die neuesten Erkenntnisse der University of Kansas (Abstract abgerufen am 22.10.2017 um 11:30 unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28033718/ ) geben uns noch einen Grund mehr, uns auf den Rücken zu klopfen: Eine überraschende neue Studie deutet darauf hin, dass Bewegung die Selbstkontrolle erhöhen kann, wie die Fähigkeit, gesündere Lebensmittel zu wählen, Versuchungen zu widerstehen (z.B. 200 $ Paar Schuhe, die man nicht braucht) und intelligentere Entscheidungen zu treffen.

Da die Forschung Walker und Jogger berücksichtigt, können die Erkenntnisse leicht auf andere Arten von körperlicher Aktivität übertragen werden. Ja, wir meinen, auch auf das Tanzen. Laut der Studie hat man umso mehr Selbstkontrolle, je mehr man trainiert. Das bedeutet, dass Tänzer*innen, deren Alltag mit Unterricht, Proben und Cross-Training verbunden ist, wahrscheinlich viel Selbstkontrolle haben.

Und es wird noch besser: Dieser positive Nebeneffekt der Bewegung schien einen Monat lang zu bleiben, nachdem die Teilnehmer*innen ihre körperliche Aktivität reduziert hatten. Für Tänzer*innen bedeutet dies, dass sie wahrscheinlich weniger darüber nachdenken würden, was in den Saisonpausen und bei Entlassungen passiert. Sicher können sie ihre Diät und das Trainingsprogramm während der Freizeitphasen leichter gestalten, aber die Selbstkontrolle, die sie aus all den Meisterklassen und Yoga-Sitzungen erhalten haben, wird ihnen bleiben.

Während die Forscher*innen noch nicht genau nachvollziehen können, warum Bewegung die Selbstbeherrschung nun konkret erhöht, ist dies nur ein Grund mehr, auch bei schweren Proben [am Ball zu bleiben. Man] wird ein*e bessere*r Tänzer*in, ein gesünderer Mensch und [… baut]  geistige Ausdauer auf, um kluge Entscheidungen in und außerhalb des Studios zu treffen. Es ist eine Win-Win-Win-Situation.


IN: Dance Magazine 11/2017, abgerufen am 22.10.2017 um 11:00:
http://www.dancemagazine.com/dancers-more-self-control-2492441176.html
Kleine Berufskunde: Automobilverkäufer*in
Tänzer*innen bringen für den Vertrieb vieles mit, das in diesem vielseitigen und anspruchsvollen Berufsfeld wichtig, aber trotzdem nicht selbstverständlich ist:  Ausstrahlung und Stil, ästhetisches Empfinden, Feingefühl, Flexibilität, Mehrsprachigkeit, interkulturelle Kompetenz, Flexibilität.

Die weltweit sehr erfolgreiche deutsche Automobilindustrie sucht stetig Talente für den Vertrieb und bietet sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich die Branche aufgrund moderner Technologien wie Elektromobilität und Navigationstechnik sehr stark bewegt und sehr innovativ ist. Infos mit dem Stichwort Automobilverkäufer*in sind bei der IHK des jeweiligen Wohnortes bzw. den Unternehmen zu finden, wie beispielsweise bei:

www.volkswagen.de
www.mercedes-benz.de
www.bmw.de
www.porsche.de

Normalerweise dauert die Ausbildung zur*m Automobilverkäufer*in drei Jahre.
Bei einigen Unternehmen, wie z.B. Mercedes Benz, kann man sich aber innerhalb eines Jahres zum*r zertifizierten Automobilverkäufer*in qualifizieren. Voraussetzung für diese fundierte unternehmensorientierte Kompaktausbildung in den exemplarisch genannten Bereichen: Kaufmännisches, Marketing und Psychologie ist, dass man dann auch tatsächlich im Vertrieb des Unternehmens tätig wird.

Das bedeutet, dass bei Qualifizierungsbeginn ein Vertrag mit Einstellungsoption eingegangen wird, der nicht nur eine aussichtsreiche berufliche Perspektive in den einzelnen Vertriebssparten eröffnet, sondern auch finanzielle Sicherheit bietet. Bereits während der Ausbildung ist man angestellt und kann sich so sehr fokussiert für Vertriebsaufgaben innerhalb des Unternehmens empfehlen. Bewerbungen mit dem Verweis „Einjährige Kompaktausbildung Automobilverkäufer*in“ sind jederzeit möglich. Gern beraten die bundesweiten Niederlassungen bei Interesse und Fragen zur Bewerbung.

Ausführliche Infos zur einjährigen Kompaktausbildung z.B. bei Mercedes Benz Berlin unter:
http://www.mercedes-benz-berlin.de/de/desktop/passenger-cars/about-us/career/vacancies/nachwuchsverkauf-pkw.html

Vakante Stellen unserer Kenntnis nach ebenfalls in Hannover, Nürnberg und Stuttgart.
Wie analysiert man eigene Kompetenzen und Potenziale?
Bei der Transition von Bühnentänzer*innen geht es oft darum, das bisher bewährte berufliche Kompetenzprofil bewusst zu machen, den Blick auf die Fähig- und Fertigkeiten sowie auf Potenziale zu lenken.

Dies bedeutet, sich zuerst am besten mit Hilfe von Visualisierungen (im Englischen Mental Maps, wie z.B. MindMaps) systematisch klar darüber zu werden, was beim Tänzer*innenberuf der Neigung am meisten entspricht bzw. entsprochen hat. Dies bietet Anhaltspunkte für die wichtige 1. Frage: Welche inneren Antriebe führten dazu, diesen Beruf zu fokussieren, zu erlernen und dann auszuüben?

Hat man dies in einer Übersicht herausgearbeitet, bleibt normalerweise die Erkenntnis nicht aus, dass sich die damit verbundenen positiven Emotionen, die sich z.B. durch die Freude am Tanzen, an intensiver Körperarbeit, an der Präsenz auf der Bühne und/oder an der Anerkennung durch Kolleg*innen bzw. Publikum einstellten, wahrscheinlich ebenso oder zumindest teilweise in anderen Tätigkeitsfeldern als denen des Bühnentänzers/der Bühnentänzerin erleben lassen müssten.
Um herauszufinden in welchen, ist es sinnvoll mit einer 2. Frage die Ausschlussmethode anzuwenden: Was hat bisher gar keine Befriedigung bereitet bzw. würde keine bereiten? (z.B. könnte das PC-Arbeit, Organisatorisches oder einfach nur langes Sitzen sein).

Die sich aus diesen Überlegungen ergebenden Schlagwörter sollten ebenfalls in der MindMap notiert werden, am besten andersfarbig als bisher. Dadurch macht man sich Tätigkeitsfelder, die der Neigung und dem Interesse am geringsten entsprechen und wenige bis gar keine positiven Emotionen, sondern eher Unzufriedenheit hervorrufen, bewusster. Und man fokussiert sich im Weiteren nur noch auf das, was wahrscheinlich die größte Relevanz hat! Das spart sehr viel Energie.

Nun folgt die 3. Frage: Welche Tätigkeiten könnten in Zukunft nachhaltig größtmögliches Interesse +++ viel Zufriedenheit bei gleichzeitig guter beruflicher Perspektive (!) bieten?  Bei der Antwort darauf ist es wichtig, Aktivitäten zu notieren, z.B. sich viel bewegen, andere Menschen erfreuen usw.

Erst danach folgt die 4. Frage: Welche Branchen/Berufsfelder/Berufe lassen sich aus diesen Tätigkeiten ableiten? Letzteres sollte unbedingt Recherche einschließen, denn es gibt viele Berufe, die sich z.B. erst in den letzten Jahren herausgebildet haben und deshalb kaum bekannt sind, wie beispielsweise betriebliche Gesundheitsmanager*innen unter unserer heutigen Rubrik „Kleine Berufskunde“.

TIPP: Es ist sehr empfehlenswert, mit mindestens einer Person seines Vertrauens zu analysieren, die durchaus kein*e Tänzer*in sein muss, weil man dadurch mehr als eine Perspektive auf sein individuelles Kompetenz- und Potenzialprofil erhält.

Gern stehen wir Tänzer*innen in Transition beratend zur Seite - kostenlos und vertraulich!

Diese sehr anwenderbezogenen Analyseschritte orientieren sich an wichtigen Grundsätzen der systemischen Pädagogik und berücksichtigen die Transition-Beratungserfahrungen der Stiftung TANZ, Stiftungsmitarbeiterin Andrea Thomas (u.a. Erziehungswissenschaftlerin und Pädagogin).
Berufe erkunden + passende Arbeitgeberkulturen finden

Unter dem Motto „Sei glücklich und liebe, was du tust!“ kann man auf der nichtkommerziellen österreichischen Plattform www.whatchado.com Berufe erkunden und die für sich passende Arbeitgeberkultur herausfinden.


Außerdem kann man dort die eigenen Präferenzen und beruflichen Erfahrungen mit denen von anderen, d.h. vor allem Nicht-Tänzer*innen vergleichen, kann andere Werdegänge verfolgen und erfährt, was diese Transitioner*innen an ihrem neuen Berufsfeld mögen.
Mit freundlichen Grüßen,

Sabrina Sadowska, Heike Scharpff, Andrea Thomas
ENGLISH VERSION

Transition Lecture and Individual Counseling 

On November 16, 2017, Heike Scharf (certified psychologist) was speaking with Dance Company of Staatstheater Mainz on the theme of transition and offered the company individual counseling sessions. These sessions were free and confidential.

We would like to thank Staatstheater Mainz for their generous support!

Stiftung TANZ at the 8th Berlin Foundation Day

Thanks to the organizers and to all interlocutors for the interesting day in the Rotes Rathaus!

On Friday, 17th of November 2017, about 100 of the approximately 930 non-profit foundations in berlin and region* met for exchange and networking. Interesting: "Only 6% of Berlin's foundations have over 1 million in endowment capital, and older men are the most involved." **

Inka Atassi (Founder and Deputy CEO) and Andrea Thomas (Employee of the Stiftung TANZ) received interesting impressions in exchange with other Foundation representatives and important suggestions for further foundation work at various lectures.

Dates for 2018 here: http://www.berliner-stiftungstag.info/



* Quoted source, retrieved on 11/19/2017 at 13:45: http://www.berliner-stiftungstag.info/.../2017/11/BST-2017-PM...
** Inka Atassi: Founder and Deputy CEO, TANZ Foundation, 8th Berlin Foundation Day, 11/17/2017

Transition Basics Workshop Developing Visions in Frankfurt M.
... for dancers with no ideas for their future careers yet, as well as those who would like to be reassured by sharing their ideas in a group.

Our workshop on coping with transition: Over 180 dancers have benefited from this workshop in the past 7 years. The workshop deals with the fundamental questions about transitioning: what will come after my dance career? How can I earn a living apart from dance? How can I develop an idea for my career? What skills do I have? What can I do with them, and what do I want to do? What can I do in the future that will stimulate and excite me in the same way as dance?

The workshop also offers necessary factual information for starting a new career. All stage dancers are welcome, whether freelance or with a long term contract in a theater. Themes: discovering your own skills and interests, developing visions for the future as well as concrete plans, learning from the experiences of others and creating a network. It is also possible to have an individual consultation at the end of the workshop.

Workshop directed by: Katrin Kolo; certified economist, dancer, choreographer and business consultant, founder of arts-in-business, cofounder of Transition-in-Dance in Munich & Heike Scharpff; Project coordinator for Stiftung TANZ transition centre Germany, registered psychologist, theater director, drama and theater therapist.

Dates: 3th of December 2017 / 11 am - 8 pm
Registration please until 22th of November 2017 with: info@stiftung-tanz.com
Costs: € 50
The Stiftung-TANZ will cover the train costs with BahnCard 50/early booking price/Bahncard 25.

With the generous support and cooperation of the Rhein-Main dance platform!
Transition Counseling Day within K2 Kampnagel in Hamburg

Heike Scharpff (certified psychologist) is offering a day of transition counseling in Hamburg on 7th of December, 2017 from 12:30 am. until approximately 6 pm. Individual counseling sessions, which are free and confidential, will be available throughout the above mentioned time period.

Event location: Kampnagel Hamburg / Jarrestraße 20 / 22303 Hamburg
Register by 30th of November, 2017 at: info@stiftung-tanz.com

The organization of this counseling day is made possible through the support of K3 – Choreographic Centre| Tanzplan Hamburg. Thanks!

sozioK_change 2018
Development Program through the Stiftung Niedersachsen


This development program will support selected socio-cultural organizations over the course of three years with 25.000 €, consulting services and opportunities for furthered education. Participants will receive professional advice for the following questions, as well as for implanting constant, ongoing changes to the structure of their organization:

- Do you want prepare your organization for the future?
- Does it need new impulse, new target group or new formats?
- Is a generational shift imminent?
- Are you still seeking a connection to the digital world?
- Do you want to strengthen your institution’s intercultural network?

Prerequisites for application are an active trade concept with clearly defined goals, which forms the basis of the application.

Application deadline: 5th of January 2018
Time line for the selection process:
Personal discussion:
January to April/2018 * Jury selection: End of April/2018 * Start of the program: May/2018

DETAILS at: http://www.stnds.de/de/was-wir-foerdern/programme/sozioK


Adapted Info Source from 10/18/2017 at 12:30: ibid

The Federal Association for Operational Health Management e.V. (BBGM)

recommends a certified program for further career training in two training levels, which can be attended in Leipzig, Solingen or Sulzbach-Rosenberg.


1. Specialist in operational health management (4 modules)
2. Operational health manager (3 modules)

Start 1.: March 2018 / Exam 1.: June 2018
Start 2.: June 2018 / Exam 2.: September 2018

Costs incl. exam fees: € 3.170

Up to 50% of the costs can be financed through ESF-Fond and additional certificates are available through the employment agency!

All details to BGM program at:

Betrieblicher_Gesundheitsmanager_Information.pdf

Related information from our previous newsletters:

Improved financial support with premium voucher since 1th of July 2017!

https://stiftung-tanz.com/newsletter-august-3/

+ Premiums for further education through the employment agency:

https://stiftung-tanz.com/newsletter-juli-4/


Cited and adapted info source from 10/20/2017 at 20:30: http://www.gesundheitsmanagement.com/seminar-menue/seminare/seminarangebot/ausbildung-zum-betrieblichen-gesundheitsmanager/

Do dancers have more self control?
Text by: Madeline Schock, 10/03/2017

We're always thrilled when science confirms yet another benefit of dance. Now, the latest research from the University of Kansas (abstract retrieved on 10/22/2017 at 11:30: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28033718/) is giving us one more reason to pat ourselves on the back: A surprising new study suggests that exercise may increase self-control—like the ability to make healthier food choices, avoid temptations (like that $200 pair of shoes you know you don't need) and make smarter life decisions.

While the research involved walkers and joggers, it easily translates to other types of physical activity. Yes, we mean dancing. According to the study, the more you exercise, the more self-control you have. That means dancers, whose daily grind involves class, rehearsals and cross-training, likely have a lot of self-control.

Still, it gets better: This positive side effect of exercise seemed to stick around for a month after research participants lessened their physical activity. For dancers, that means you can probably obsess less about what happens during breaks and layoffs. Sure, you may ease up on your diet and exercise regimen during time off, but the self-control gained from all those company classes and yoga sessions will stick with you.

While researchers aren't yet sure exactly why exercise increases self-control, this is just one more reason to keep pushing through your taxing rehearsals. You're becoming a better dancer, a healthier person and you're building up mental stamina to make wise choices in and outside of the studio. It's a win-win-win.


IN: Dance Magazine 11/2017, accessed on 10/22/2017 at 11:00:
http://www.dancemagazine.com/dancers-more-self-control-2492441176.html

Little job describtion: Automobile salesman

Dancers have a lot to offer in sales, which is important in this diverse and demanding occupational field, but nevertheless not self-evident: charisma and style, aesthetic sensitivity, sensitivity, flexibility, multilingualism, intercultural competence, flexibility.

The globally very successful German automotive industry is constantly looking for talents for sales and offers very good development opportunities. This also from the point of view that the industry due to modern technologies such as electromobility and navigation technology is very strong and very innovative. Information with the keyword
Automobile salesman can be found at the IHK of the respective place of residence or the companies, such as:

www.volkswagen.de
www.mercedes-benz.de
www.bmw.de
www.porsche.de

Normally, training as a car salesman takes three years.
But for some companies, such as Mercedes Benz, you can qualify within a year to a certified car salesman. Prerequisite for this well-founded, company-oriented compact training in the areas mentioned above: commercial, marketing and psychology is that you then actually act in the sales of the company.

This means that at the beginning of the qualification, a contract with a recruitment option will be entered, which not only opens up a promising career perspective in the individual sales divisions, but also provides financial security. Already during the apprenticeship one is employed and can recommend himself so focused for sales tasks within the company. Applications with the reference "one-year compact training car salesman" are possible at any time. The nationwide branches are happy to advise if you are interested and have questions about the application.

Detailed information on the one-year compact training, for example at Mercedes Benz Berlin:
http://www.mercedes-benz-berlin.de/de/desktop/passenger-cars/about-us/career/vacancies/nachwuchsverkauf-pkw.html

Vacant places to our knowledge also in Hannover, Nuremberg and Stuttgart.

Analyze their own capabilities and potential?  

A common issue for stage dancers in transition is to develop an awareness of the profile of professional competencies that they have fostered throughout their careers and turn their gaze towards their abilities and potential.

Initially, visualization (also known as mental maps or MindMaps) can be used to systematically determine why one was so suited for a career as a dancer in the first place. This offers possible indicators for the important first question: What inner drive lead me to focus on this career, to learn it, and then finally to work in this field?

Having created this overview, it is usually difficult to avoid the realization that it should be possible to experience the many positive emotions which are connected with being a dancer — such as the joy of dancing, of intense physical work, being present on the stage and the recognition from the public — in other fields as well.

To find out which, it is sensible with the second question to turn to the method of exclusion: Which aspects provided absolutely no enjoyment? (an example could be working at a computer, organization, or simply long periods of sitting). The key words which emerge from these considerations should also be noted in the MindMap, most effectively with a new color. In this way, you become aware of activities which correspond least to your own interests and preferences and produces not positive feelings but rather dissatisfaction. Then you are free to focus on that which has the most relevance! This will save a lot of energy.

Now comes the third question: Which future occupations could sustainably provide the greatest interest and satisfaction while also offering good career prospects (!)? Answering this, it is important to first note activities such as movement, pleasing others etc. Only then are you ready for the fourth question: Which branches/career fields/careers can be connected with these activities? This last question will take some research, as there are many careers which have only been developed in recent years and are therefore hardly known, such as operational health manager (see above).

TIP: It is advisable to complete this analysis with at least one person you trust. This way, you will gain more than one perspective of your individual profile of capabilities and potential.

We gladly assist dancers in transition — confidentially and free of cost!

These very user-oriented steps for analysis roughly follow the principles of systematic pedagogy and take into account the Andrea Thomas’ experiences in advising transitioning dancers. She is a staff of the Stiftung TANZ, and is educated as a pedagogue and in science of education.

Inform yourself about careers + find a suitable work culture

With the motto "Be happy and love what you do!“ the non-commercial Austrian platform www.whatchado.com offers information about careers and work culture.

It also gives you the opportunity to compare your own preferences and career experiences with others, especially non-dancers, and find out what these dancers like about their new career fields.

Sincerely,

Sabrina Sadowska, Heike Scharpff and Andrea Thomas
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Andrea Thomas / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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