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TANZ! Und danach?! Transition Workshop am 7.11.2016 / Berlin

Unser Basis-Workshop zur Bewältigung der Transitionzeit: Über 130 TänzerInnen haben in den letzten 5 Jahren von diesem Workshopformat profitiert.

Der Workshop behandelt alle Grundfragen der Tranistion: Was kommt nach der Tanzkarriere? Was kann ich neben dem Tanz tun, um finanziell existieren zu können? Wie kann ich eine neue Beruf­sidee entwickeln? Welche Kompetenzen habe ich schon? Was kann und will ich daraus machen? Was kann mich in Zukunft beruflich genauso begeistern und herausfordern wie der Tanz? Der Workshop gibt auch notwendige Sachinformationen für den Übergang in einen neuen Beruf. Alle freiberuflichen oder festangestellten BühnentänzerInnen sind willkommen.

Themen: eigene Kompetenzen und Interessen erforschen, Zukunftsvisionen entwickeln und kon­krete Schritte planen, von Erfahrungen anderer profitieren und sich miteinander vernetzen. Es gibt die Möglichkeit der Einzelberatung, die nach dem Workshop kontinuierlich fortgesetzt werden kann.

Workshopleitung: Katrin Kolo, Dipl. Volkswirtin, Tänzerin, Choreographin und Unternehmensberaterin, Gründerin von arts-in-business Kunst im Wirtschaftsbetrieb, Mitgründerin von Transition-in-Dance in München.

Heike Scharpff, Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, Diplom-Psychologin, Theaterregisseurin, Drama- und Theatertherapeutin.

Eigenanteil/Kosten: 50,- € pro Teilnehmer/in (Die Stiftung-TANZ übernimmt Kosten für die Fahrt mit der Bahn (mit Bahn­card 50/Frühbucherpreis/Bahncard 25).

Montag, 7.11.2016 11:00 bis 19:30 Uhr / Theaterhaus Mitte (U-Bahnhof Märkisches Museum), Wallstr. 32, Berlin

Anmeldung bis zum 28.10.2016 unter: info@stiftung-tanz.com


EU-Förderprogramm-Seminare „Kreatives Europa – Kultur“

„KREATIVES EUROPA fördert Kultur. Wir erklären wie!“ / Berlin und Bonn

„Im November bietet der Creative Europe Desk KULTUR in Bonn und Berlin je zwei inhaltsgleiche eintägige Seminare mit Trainingsworkshops an.

Inhaltlich wird es um das Teilprogramm KULTUR in KREATIVES EUROPA gehen, das vor allem darauf ausgerichtet ist, im europäischen Kontext zusammenzuarbeiten, dabei die Professionalisierung der Kulturschaffenden und deren Mobilität zu unterstützen sowie neue Publikumsschichten zu erschließen. Grenzüberschreitende, möglichst innovative Kooperationsprojekte bilden das Kernstück des Teilprogramms KULTUR und stehen [deshalb] bezogen auf Ziele, Förderkriterien und Antragsverfahren im [Seminarfokus].

Im Workshop wird in Gruppenarbeit geübt, zum Programm passende Projektkonzepte zu entwickeln und den Blick dafür zu schärfen, worauf es bei einer erfolgreichen Antragstellung bei der EU ankommt.
Die Seminare eignen sich für Einsteiger und alle, die erstes Wissen zum Teilprogramm KULTUR vertiefen wollen.“

BERLIN: 1.11.2016 sowie 2.11.2016
9:30 bis 17:00 Uhr / Podewilsches Palais, Klosterstraße 68 in 10179 Berlin (in Kooperation mit Kulturförderpunkt Berlin)

Anmeldung und Infos für Berlin hier: www.ccp-deutschland.de/fil…

BONN: 16.11.2016 sowie 17.11.2016
09.30 bis 17.30 Uhr / Konferenzraum im Haus der Kultur (Hofseite) / Weberstraße 61 in 53113 Bonn

Anmeldung und Infos für Bonn hier: www.ccp-deutschland.de/fil…

Kosten in BERLIN und BONN:
85,00 € pro Person (inkl. Getränken, Mittagessen, Seminarunterlagen)

Kontakt für weitere Fragen und Anmeldung (ab sofort):
Christiane Dohms / info@ced-kultur.eu / 0228 – 20 135 0 / www.creative-europe-desk.de

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!

Direkt zitierte Quelle, abgerufen am 19.9.16 um 20:30: www.ccp-deutschland.de/nc…
Zu den Projektpotenzialen dieses EU-Programms: stiftung-tanz.com/new…


Die ZAV-Künstlervermittlung (Zentrale Auslands- und Fachvermittlung)

… “betreut und berät [in deutscher und englischer Sprache] bundesweit alle Theater mit der Sparte Tanz, freie professionelle Compagnien sowie arbeitssuchende KünstlerInnen und Künstler aus dem Tanzbereich.” (1)

TänzerInnen können mithilfe der ZAV-Künstler-vermittlung in Engagements an staatlichen, kommunalen, freien und privaten Bühnen und Compagnien im deutschsprachigen Raum sowie nach Dänemark und Schweden gebracht werden. Außerdem fördert sie im Sinne von Mentoring Studierende der staatlichen Hochschulen und Ausbildungsstätten durch Hospitationen, Beratungsstunden und bei ersten Auditions. (2)

Gegenüber den anderen Beratungs- und Vermittlungsabteilungen der Arbeitsagentur hat die ZAV-Künstlervermittlung drei wichtige Besonderheiten vorzuweisen:

1. Alle VermittlungsmitarbeiterInnen haben einen künstlerischen Beruf ausgeübt – waren also beispielsweise tänzerisch tätig – und verfügen deshalb über eine große Berufs- und Branchenkenntnis.

2. Es werden nicht nur gleichermaßen Tanzschaffende (TänzerInnen, BallettbetriebsdirektorInnen, ChoreographInnen, BallettmeisterInnen, DramaturgInnen), sondern es wird auch die Arbeitgeberseite (Theater, Bühnen, Compagnien, Veranstalter) angesprochen. Das ermöglicht ein besseres Matching. Selbstverständlich ist die Beratung vertraulich!

3. Voraussetzung, um als TänzerIn in die ZAV-Künstlervermittlung aufgenommen werden zu können, ist einerseits eine professionell abgeschlossene Tanzausbildung und andererseits die erfolgreiche Teilnahme an einer der anspruchsvollen ZAV-Auditions. Sie finden mindestens zwei Mal jährlich statt. (3)

Termine für 2017 rechtzeitig auf unserer Facebook-Seite und im Newsletter!

AnsprechpartnerIn bei der ZAV-Künstlervermittlung TANZ sind:
Juliane Rößler / 49 (0) 40 284 01 5 – 39 / juliane.roessler@arbeitsagentur.de
Dirk Elwert / 49 (0) 341 337 31 – 141 / dirk.elwert@arbeitsagentur.de

Weitere Infos unter: www.zav-künstlervermittlung.de

Direkt zitiert (1) Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.): ZAV-Künstlervermittlung TANZ/Dance – Ihre Agentur für Tanz, Training und Choreografie, August 2016. S. 1

Indirekt zitiert (2) ebenda
sowie (3) Jörg Brückner, Teamleiter ZAV-Künstlervermittlung (Telefonat am 16.9.2016)

Eindruck von einer der ZAV-Autitions unter: www.kultiversum.de/Tan…

Siehe auch Facebook-Eintrag vom 19.9.2016: www.facebook.com/Sti…


Kleine Berufskunde: BekleidungstechnikerIn (BA)

Das Bachelor-Studium Bekleidungstechnik/Konfektion gehört als sehr interdisziplinär ausgerichtetes Fach zu den Ingenieurwissenschaften. Der starke Praxisbezug ist dabei unübersehbar, denn Verarbeitungstechnik, textile Werkstofftechnik oder maschinentechnische Grundlagen sind wesentliche Bestandteile des Lehrplans, die bei laufender Produktion erprobt werden müssen.

Vermittelt werden neben den mathematisch- technischen Grundlagen der Textil- und Bekleidungsproduktion ebenso chemisch-physikalische Wissensbausteine, indem zum Beispiel – meist in Kooperation mit entsprechenden Unternehmen – die große Vielfalt unterschiedlicher Materialien und Textilien analysiert und einsetzbar gemacht werden. Der sich stark entwickelnde Markt der „Smart Textiles“ spielt dabei eine große Rolle: Gewebe mit beispielsweise wasserdichten und/oder feuerfesten Eigenschaften, die bei der Berufsbekleidung bestimmter Berufsgruppen oder der Innenausstattung verschiedenster Transportmittel zum Einsatz kommt.

Neben diesen vor allem technisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzen geht es in der Bekleidungstechnik fachlich auch um die textile Produktion an sich sowie betriebswirtschaftliches Knowhow, zum Beispiel im Bereich Unternehmensführung, denn der weltweite Bekleidungsmarkt ist hart umkämpft. Ein wichtiges Schlagwort an dieser Stelle, das den Bogen zu den bereits erwähnten immer wichtiger werdenden „Smart Textiles“ schlägt, ist Innovation bzw. Innovationsmanagment. Ebenso wichtig sind in diesem Zusammenhang die Fächer Marketing und Logistik.
Neben all dem werden selbstverständlich die Grundlagen des Designs, wie Farbenlehre bzw. der Umgang mit Farben vermittelt. Wahlfächer erlauben die Spezialisierung in beispielsweise Design und Material, Marketing und Wirtschaftswissenschaften oder der bereits erwähnten textilen Materialwissenschaft.

TextilingenieurInnen sind nach ihrem vielseitigen Studium meistens in der Textil- und Bekleidungsindustrie tätig. Sie organisieren und überwachen dort die industrielle Fertigung von Textilien. Außerdem sind sie gemeinsam mit DesignerInnen für die Gestaltung neuer Textilprodukte verantwortlich und forschen an neuen Fertigungstechniken. Da sich die Herstellung von Textilien mit Hilfe neuer Technologien immer wieder verändert, handelt es sich hierbei um einen sehr spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeitsbereich, der auch internationale Perspektiven eröffnet. Oft sind Textilingenieure nämlich auch in der Automobil-, Luftfahrt- oder Raumfahrtindustrie tätig. Dort arbeiten sie an der Herstellung von Raumanzügen, Autositzen oder Airbags.
Viele AbsolventInnen der Bekleidungstechnik übernehmen im Laufe ihrer beruflichen Karriere auch erfolgreich Managementaufgaben, etwa im Vertrieb.

Weitere Infos zum Studiengang hier:
HTW Berlin: BA Bekleidungstechnik, Zugang auch ohne Abitur möglich:
btk-bachelor.htw-berlin.de/stu…

Hochschule Niederrhein Mönchengladbach:
www.hs-niederrhein.de/tex…

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
www.uni-oldenburg.de/nc…

Hochschule Albstadt-Sigmaringen:
www.uni-oldenburg.de/nc…

Adaptierte Textquelle: Heike Scharpff per Mail am 27.07.2016


Zu Besuch bei der Stiftung TANZ: Netzwerk Zirkus e.V. 

Verena Schmidt und Tim Schneider vom neugegründeten Netzwerk Zirkus e.V. trafen sich erstmals zum Austausch mit dem Vorstand und der Projektleiterin der Stiftung.

Die Stiftung TANZ steht dem Netzwerk Zirkus e.V. zukünftig als Partner in allen Fragen der Transition zur Seite und unterstützt Tanzartisten sowie Tanzakrobaten mit ihrem Angebot.

Siehe auch Facebook-Eintrag vom 14.9.2016: www.facebook.com/Sti…