Termine der vergangenen Monate

 

In den vergangenen Monaten durfte die Stiftung TANZ Spendengelder von zwei Benefizveranstaltungen entgegennehmen.

 

Den Anfang machte das Staatsballett Kassel am 05. April 2019 mit der nunmehr dritten Benefizgala zu Gunsten der Stiftung Tanz. Kompanien aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz zeigten Ausschnitte aus ihrem breitgefächerten Repertoire von Klassik bis zeitgenössischem Tanz und begeisterten das Kassler Publikum.

 

Am 11. Mai 2019 lud dann das Chemnitzer Ballett zur mittlerweile Tradition gewordenen Benefizgala mit hochkarätigem Programm aus ganz Deutschland ins Opernhaus ein.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kompanien, Solist*innen und Theatern sowie allen Besuchern!

 

Ankündigung und Einladung: Transition Sommerfest

Anlässlich unseres diesjährigen Transition Family Meeting möchten wir ganz herzlich einladen zu einem Sommerfest mit Barbecue. 

Wo: Seminarzentrum VILLA ZUR QUELLE

Weg zur Quelle 13, 12587 Berlin-Köpenick

Wann: Samstag, den 24.08.2019 ab 17h

Wer: Wir freuen wir uns über zahlreiche Besucher, Tänzer*innen, Transitioner*innen, Familie, Kinder, Freunde, Tanzliebhaber, Nachbarn

Für eine bessere Planbarkeit bitten wir um eine Anmeldung per Email bis zum 20.08.2019 unter: carolin.eckert@stiftung-tanz.com

Erstmalige Verankerung des Themas Transition im NV Bühne

Die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. (VdO) haben in den laufenden Manteltarifverhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein weitere Verbesserungen für Beschäftigte an Theatern durchsetzen können. So ist es unter anderem im Tanzbereich erstmals gelungen, Transitionregelungen im NV Bühne zu verankern. Hiermit wird der berufliche Übergang nach Beendigung der Tanzkarriere offiziell als Bestandteil des Berufes anerkannt und gestärkt. Ausführlichere Informationen werden in Kürze auf der Homepage der GDBA zu finden sein:

GDBA

Deutsch lernen und studieren: Tipps zum Deutschlernen und Studieren in Deutschland

In den meisten Kompanien wie auch innerhalb der freien Tanzszene ist in der Regel Englisch die vorherrschende Sprache. Für eine erfolgreiche Transition in einen anderen Bereich hingegen ist es unabdingbar bereits während der laufenden Karriere damit anzufangen, in Deutsch auf ein gewisses Sprachniveau zu kommen. Es gibt eine Vielzahl von Kursen und Prüfungen, was häufig verwirren kann. Hier ein Überblick über die verschiedenen Niveaustufen und Zertifikate.

Was bedeuten die Niveaustufen A1, A2, B1, B2, C1, C2?

Wenn Sie in Deutschland einen Deutschkurs besuchen wollen, dann werden die Niveaustufen der Deutschkurse normalerweise mit den Bezeichnungen A1, A2, B1, B2, C1 und C2 angegeben. Die Niveaustufen stammen aus dem so genannten „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen – GER(S)“ (Englisch: Common European Framework of Reference for Languages – CEFR) des Europarats. Diesen „Referenzrahmen“ können Sie sich als ein ziemlich dickes Buch vorstellen, in dem beschrieben ist, was ein Sprachenlerner auf einem bestimmten Sprachniveau in verschiedenen Bereichen einer Fremdsprache – also z.B. „Hören“, „Lesen“, „Sprechen“, „Schreiben“ etc. – können sollte.

Die Buchstaben A, B, C werden folgendermaßen übersetzt:
A – Elementare Sprachverwendung (A1 und A2)
B – Selbständige Sprachverwendung (B1 und B2)
C – Kompetente Sprachverwendung (C1: fortgeschrittenes Kompetenzniveau; C2 – nahezu muttersprachliche Sprachbeherrschung)

Warum gibt es den Referenzrahmen?

Weil im richtigen Leben aber niemand in einem dicken Buch nachlesen will, um herauszufinden auf welchem Sprachniveau er sich gerade befindet, gibt es den europäischen Referenzrahmen,  in dem  auf einer Seite in einer Tabelle die wichtigsten Merkmale der Niveaustufen zusammenfasst sind (Globalskala – Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen). Dort können Sie nachlesen, dass Sie sich z.B. auf Niveau A1 „auf einfache Art verständigen [können], wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.“ Für das Niveau C1, das Sie erreichen müssen, um z.B. die TestDaF-Prüfung oder die DSH-Prüfung zu bestehen, klingt die Beschreibung schon deutlich anspruchsvoller: „Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.“

Welche Deutschkenntnisse brauche ich zum Studieren?

Ihre Deutschkenntnisse müssen Sie auf jeden Fall mit einem a n e r k a n n t e n Zeugnis nachweisen. Das heißt, das Zeugnis von irgendeinem Sprachkurs oder von irgendeiner ausländischen Schule oder Uni reicht auf keinen Fall, egal welches Niveau dieses Zeugnis bescheinigt. Vielmehr müssen Sie eine Deutschprüfung bestehen, die für den Hochschulzugang zugelassen ist.

Die Deutschprüfung zur Zulassung an einer Hochschule ist typischerweise die so genannte DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) oder der TestDaF.

TestDAF oder DSH?

Der TestDaF ist ein standardisierter, zentraler Test, den Sie weltweit in vielen hundert Testzentren ablegen können, also normalerweise auch in Ihrem Heimatland. Wenn Sie vor dem Studium in Deutschland Deutsch lernen, können Sie den TestDaF natürlich auch in einem deutschen Testzentrum machen. Der Test ist kostenpflichtig und kostet zurzeit in Deutschland ca. 175 Euro.

Die DSH ist eine hochschulinterne Prüfung. Das bedeutet, sie unterscheidet sich von Hochschule zu Hochschule mehr oder weniger stark. Wenn Ihre Hochschule die DSH anbietet, können Sie das dort erfahren.

Quelle für die vorstehenden Ausführungen sowie weitere umfassende und interessante Informationen: © deutschlernen-blog.de 2019

Psychologische Faktoren der Transition: Das transaktionale Stressmodell

Stress – jeder von uns kennt diesen unangenehmen psychischen Zustand, der sich auf multiplen Ebenen auf unser Wohlbefinden auswirkt. Nicht selten fühlen sich Menschen bei einem hohen Stresslevel ausgesprochen hilflos und nicht im Stande die Situation zu verändern. Dass dies in der Realität eigentlich ganz anders aussehen kann, belegt die aus dem Behaviorismus entsprungene Stresstheorie von Richard Stanley Lazarus.

Sein transaktionales Stressmodell postuliert, dass eine Stresssituation nicht allein vom Stressreiz selbst, sondern auch von der Person, welche dem Stressreiz ausgesetzt ist, abhängt. Stress entsteht demzufolge durch die wechselseitige Beziehung einer sich verändernden Situation mit einer denkenden, fühlenden und handelnden Person und ist erst dann gegeben, wenn die betroffene Person die vorliegende Situation als stressend bewertet.

Diese Interaktion bzw. Transaktion zwischen Umwelt und Individuum kann man sich im Groben wie folgt vorstellen.

Unsere Umwelt setzt uns permanent bestimmten Reizen aus, die als Stressoren auf uns einwirken können. Diese Reize werden zunächst durch einen noch nicht bewusst ablaufenden Wahrnehmungsfilter selektiert. Dann folgt die kognitive Bewertung, die laut Lazarus in zwei Phasen abläuft. Im Rahmen der primären Bewertung erfolgt eine Interpretation des Stressors. Dieser wird entweder als positiv, als gefährlich oder aber als irrelevant eingestuft. Gefährliche Stressoren werden zudem entweder eher als Herausforderung oder Bedrohung oder aber als Verlust eingeschätzt. Durch die sekundäre Bewertung erfolgt dann eine Analyse der eigenen Ressourcen zur Bewältigung des Stressors, und zwar zunächst im Hinblick darauf, ob ausreichend entsprechende Ressourcen vorhanden sind. Werden die Ressourcen als ausreichend empfunden, so können im Anschluss Coping Mechanismen, also Bewältigungsstrategien in Gang gesetzt werden. Auf den sehr wichtigen Aspekt des Copings und die verschiedenen Strategien, die hier zum Einsatz kommen können, gehen wir im nächsten Newsletter genauer ein. Aber ganz grob betrachtet, kann eine Person eine Stresssituation bewältigen, in dem sie entweder problemorientiert vorgeht, also versucht die Situation selbst zu ändern, oder aber emotionsorientiert, indem sie versucht einen anderen persönlichen Bezug zur stressenden Situation herzustellen.

Das Modell von Lazarus wurde von verschiedenen Forschern überarbeitet und ergänzt. Es demonstriert aber nach wie vor gut, dass wir in Stresssituationen keine hilflosen Rädchen im Getriebe sein müssen, sondern die Kontrolle über die Situation erlangen können.

Richard S. Lazarus: Stress and Emotion. A new Synthesis. Free Association Books, London 1999, (Nachdruck).

https://psyche-und-arbeit.de/wp-content/uploads/2015/10/Transaktionales-Stressmodell-von-Richard-Lazarus.jpg

Und was machst du so? Menschen berichten aus ihrem Beruf

Heute: Lisa (37) Raumausstatterin

Der Beruf Raumausstatter/in erfordert einerseits ein hohes Maß an gestalterischer Kreativität im Umgang mit Formen, Farben und unterschiedlichen Materialien, andererseits aber auch gute soziale und kommunikative Fähigkeiten. Der Wunsch der Kunden steht stets im Mittelpunkt, so dass man Freude daran haben muss die eigenen kreativen Fähigkeiten in den Dienst von Anderen zu stellen. Dennoch kann man natürlich mit zunehmender Berufserfahrung einen eigenen Stil entwickeln, was sich auch empfiehlt, um sich auf dem Arbeitsmarkt abzuheben.

Die Ausbildung zum Raumausstatter/zur Raumausstatterin dauert insgesamt drei Jahre und gilt als anerkannter Handwerksberuf. Die Ausbildungsinhalte und -bedingungen sind in der deutschen Handwerksordnung festgeschrieben. Man kann eine klassische duale Ausbildung absolvieren, d.h. man ist bei einem Ausbildungsbetrieb eingestellt und erhält auch ein tariflich geregeltes Gehalt. Neben der Arbeit im Betrieb besucht man mehrmals wöchentlich oder aber in Blöcken die Berufsschule. Diejenigen, die keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, können eine rein schulische Ausbildung machen. Diese ist grundsätzlich gleichwertig, wobei erfahrungsgemäß Praxiserfahrung immer ein Pluspunkt ist bei der späteren Jobsuche. Außerdem erhält man in diesem Fall natürlich kein Ausbildungsgehalt, unter Umständen kann man aber BaföG als Unterstützung erhalten.

Im Prinzip kann sich jeder für die Ausbildung als Raumausstatter/in bewerben. Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Sowohl die Ausbildungsbetriebe als auch die Berufsfachschulen haben eigene Kriterien, um ihre Bewerber auszuwählen. Empfehlenswert ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss. Außerdem kann man seine Chance durch Praktika und ähnliches erhöhen.

Wir wünschen einen schönen, hoffentlich erholsamen Sommer!
Mit einem liebem Gruß

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Events of the recent months

In recent months Stiftung TANZ has received donations from two charity events.

The first was Staatsballett Kassel on 5th April 2019, with its third benefit gala in favor of Stiftung TANZ. Companies from Germany, Austria, Netherlands and Switzerland have performed excerpts and delighted the audience.

On 11th May 2019 the Chemnitz Ballet held its traditional benefit gala at the opera house of Chemnitz, hosting guest artists from all over Germany with high-profile program.

We would like to thank the companies, the soloists and the theatres, as well as all the visitors for their generosity!

Announcement and invitation: Transition Summer Party

On the occasion of this year's Transition Family Meeting we would like to invite you to a summer party with barbecue. 

Location: VILLA ZUR QUELLE Seminar Centre, Weg zur Quelle 13, 12587 Berlin-Köpenick

On 24th August 2019, Saturday, starting at 5 pm

We are happy to welcome numerous visitors, dancers, transitioners, family, children, friends, dance lovers, neighbors.

For efficient planning, please register until 20th August 2019 by sending a short mail to: carolin.eckert@stiftung-tanz.com

First time acknowledgement of the topic of transition in the NV stage

The artists' unions Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) and the Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. (VdO) have made further improvements for theatre employees in the ongoing collective agreement negotiations with the Deutschen Bühnenverein.  Among other things, it is the first time in the dance sector, that the regulation of dancer’s career transition succeeded to be recognized in the collective agreement, NV Bühne. With this, the professional transition process after the end of the dance career, will not only be recognized as part of the dance profession but will also be strengthened. More detailed information will soon be available on the GDBA’s website

GDBA

Learning and studying German: Tips for learning German and studying in Germany

In most companies, as well as within the free dance scene, English is usually the predominant language. For a successful career transition, it is also essential to start getting to a certain level of German language, already during your current career. There is a variety of courses and exams, and this can often be confusing. Please find below an overview of the different levels and certificates.

What do the levels A1, A2, B1, B2, C1, C2 mean?

If you want to attend a German course in Germany, the levels of the German courses are usually marked with the designations: A1, A2, B1, B2, C1 and C2. The levels were established by the Common European Framework of Reference for Languages – CEFR. You can think of this as a rather thick book which describes the language competences of the different levels of a foreign language – such as "listening", "reading", "speaking", "writing" etc.

The letters A, B, C are translated as:
A - Elementary language use (A1 and A2)
B - Independent language use (B1 and B2)
C- Competent language use (C1: advanced level of competence; C2- almost native language mastery)

Why does this frame of reference exist?

Because in real life no one wants to read a thick book to find out what level of language they are at, the European frame of reference was called to life. This frame summarizes the most important characteristics of the different levels in a table. (Global scale - Common European Framework of Reference for Languages). Looking at this global scale you can find out for example that, who has the level A1 "can communicate in simple way, if the speaking partners speaks slowly, and clearly and are willing to help." The description At the C1 level (that is necessary for example to pass the TestDaF- or the DSH-exam) sounds much more demanding: "Can understand a wide range of demanding, long texts and also grasp implicit meanings. Can express him/herself spontaneously and fluently without having to search for words. Can use the language effectively and flexibly in social and professional life or in education and study. Can express clearly, a structured and detailed opinion on complex issues, using appropriately various means of text connections."

What level of German language do I need for my studies?

Regardless of the level, your German language knowledge must be proven by an acknowledged certificate. This means that not all certificates issued by language a course or by a foreign school or university are always accepted (no matter what level of the certificates they attest). To have your German language knowledge recognized you must pass a German examination that is approved for university access.

The typical German examinations for university admission are the so-called DSH (German language examination for university access) and the TestDaF.

TestDAF or DSH?

The TestDaF is a standardized and centralized test that you can take in hundreds of test centers worldwide, which can be in your home country or in Germany, depending when and where you have learned the language and where you would like to make the test. The test costs approx. 175 euros at the German test centers.

The DSH tests are internal university examinations. This means that it can differ from university to university. In case the high school you are interested in, offers DSH, you have the possibility to find out about it there.

Source of the above presentation, scan and other comprehensive and interesting information: © deutschlernen-blog.de 2019

Psychological aspects of transition: The transactional stress model

We are all familiar with the unpleasant mental state of stress that affects our well-being on multiple levels. It is common to feel extremely helpless and unable to change the situation at a high level of stress. The stress theory of Richard Stanley Lazarus, which originates in behaviorism, proves that this can look very different in reality.

His transactional stress model postulates that a stress situation does not only depend on the stress stimulus itself, but also on the person who is exposed to the stress stimulus. Stress is therefore caused by the reciprocal relationship of a changing situation and a thinking, feeling and acting person. Stress only accures when the person concerned assesses the present situation as stressful.

This interaction or transaction between the environment and the individual can be roughly imagined as follows.

Our environment constantly exposes us to certain stimuli that can affect us as stressors. These stimuli are initially selected by a perception filter that is not running consciously. This is followed by the cognitive evaluation, which according to Lazarus takes place in two phases. As primary evaluation an interpretation of the stressor is carried out. This is considered either positive, dangerous or irrelevant. Dangerous stressors are also considered either a challenge, a threat or a loss. The secondary evaluation provides an analysis of one's own resources to manage the stressor, with a view to ensure that enough resources are available. If the resources are perceived as enough, coping mechanisms, (for example coping strategies) can be set in motion. In the next newsletter we will go into more detail about the important aspect of coping and various other strategies, that can be used in stress situations. In a rough sense, a person can manage a stress situation in case they proceed being problem-oriented, by trying  to change the situation itself, or being  emotional-oriented, by trying to establish a different personal connection to the stressful situation.

The Lazarus model has been revised and complemented by various researchers. However, it still demonstrates well that in stressful situations we do not have to be helpless cogs in the machine, but we can rather gain control of the situation.

Lazarus, Richard S. Stress and Emotion. A new Synthesis.Free Association Books, London 1999, (reprint).

https://psyche-und-arbeit.de/wp-content/uploads/2015/10/Transaktionales-Stressmodell-von-Richard-Lazarus.jpg

And… so what are you doing? People reporting about their profession

Today: Lisa (37), interior designer

The profession of interior designers requires a high degree of creativity, in handling of shapes, colors and different materials, as well as good social and communicative skills. The desire of the customers should be the focal point of an interior designer. This means that one should enjoy putting his or her creative skills at the service of others. Nevertheless, with increasing professional experience, one can of course develop his or her own style, that is recommended, in order to stand out in the labor market.

The vocational training for becoming an interior designer lasts three years and is recognized as an occupation of crafts. The training content and conditions are laid down in the German Crafts Code. You can complete a classic dual training course, for example by being employed by a training company and receive a salary regulated by collective agreements. In addition to working in the company, you can attend the vocational school several times a week or in blocks. Those who cannot find an “in-company” training place, can do a purely school-based training. This second option is basically equivalent to the first one, although experience has always been a plus in the later job search. In case of a purely school-based training, you do not receive a training salary, but you may be able to receive BaföG support.

In principle, anyone can apply for interior designer education. No specific school leaving certificate is required. Both training at companies and vocational schools have their own criteria for selecting their applicants. At least one middle school leaving certificate is recommended. Never the less, through internships you have the possibility to increase your chances.

We wish you a wonderful, hopefully relaxing summer time.
Best wishes,

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Carolin Eckert / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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