Termine der vergangenen Monate

Am 16.12.2018 Dezember waren wir zu Gast bei der 224. Ballettwerkstatt des Hamburg Balletts, die dieses Mal als Benefizveranstaltung für die Stiftung TANZ stattfand. Nach einem öffentlichen Training auf offener Bühne präsentierten die Tänzerinnen und Tänzer unter der Leitung und Moderation von John Neumeier in informeller Atmosphäre Auszüge aus dem aktuellen und historischen Repertoire zum Motto „Song and Dance“. Die Stiftung TANZ bedankt sich ganz herzlich für die eindrucksvolle Veranstaltung sowie die großzügige Spende! Ein wundervoller Jahresabschluss!

Direkt zum Jahresbeginn durften wir dann am 29.01.2019 die zu Gunsten der Stiftung TANZ veranstaltete Benefizgala des Kieler Balletts besuchen. Diese bot ein vielfältiges Programm, das neben den Mitgliedern des Kieler Ensembles von hochkarätigen Tänzer*innen aus dem In- und Ausland gestaltet wurde. Unser herzlicher Dank gilt dem Ballett und den Ballettfreunden Kiel sowie allen mitwirkenden Theatern und Kompanien!




Am 06.12.2018 stellten wir die Arbeit der Stiftung im Rahmen eines Workshops im Tanzbüro Berlin vor.
 Ebenfalls zu Gast war Herr Koch von der Bayerischen Versorgungskammer, der über die seit Anfang 2017 bestehende Möglichkeit einer freiwilligen Zusatzversicherung für freischaffende Künstler/innen informierte. Nähere Informationen finden Interessierte unter folgendem Link:


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Offene Transition-Beratung im K3 Hamburg

Am 08.05.2019 wird die Stiftung TANZ in Kooperation mit dem K3 Hamburg aufgrund der großen Nachfrage beim letzten Mal neuerlich Tänzerinnen und Tänzern aus Hamburg und Umgebung die Möglichkeit bieten, Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Thema Transition im Rahmen eines persönlichen Beratungstermins (je nach Nachfrage 30min – 40min) zu besprechen. Eine verbindliche Anmeldung hierzu sollte bis zum 16.04.2019 an folgende Emailadresse erfolgt sein:
carolin.eckert@stiftung-tanz.com

Die Teilnehmer erhalten im Anschluss einen Termin per Email. 

Erinnerung: Transition Jahresgruppen – Anmeldung läuft

Wie bereits im Rahmen unseres Sondernewsletters angekündigt, freuen wir uns auf Anmeldungen für unsere Transition Jahresgruppen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und München.

Nähere Informationen und Anmeldung unter:

carolin.eckert@stiftung-tanz.com

Philippe Braunschweig Stipendium

In Erinnerung an ihren Gründer hat die internationale Organisation für die Transition professioneller Tänzer das IOTPD Philippe Braunschweig Stipendium zur Umschulung entwickelt.

Dieses Stipendium in Höhe von maximal 3000 Euro ist gedacht für professionelle Tänzer, die gerne umschulen wollen und in keinem der Länder, in dem sie getanzt haben, die Kriterien für Unterstützung erfüllen.

Umfassendere Informationen und Bewerbungsmöglichkeit hier:

IOTPD-Philippe-Braunschweig-Grant

Bitte die Deadline beachten: 30. April 2019

Eine breite Palette an Möglichkeiten: Ausbildungsmessen

Ausbildungsmessen bieten sowohl Arbeitgebern als auch potenziellen Arbeitnehmern eine attraktive Möglichkeit der Vernetzung und des Informationsaustauschs.

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Diejenigen, die in ihrem Berufsfindungsprozess schon etwas weiter fortgeschritten sind und sich für ein bestimmtes Berufsfeld oder eine Branche interessieren, können sich so Informationen zu lokal, aber auch Deutschland weit vertretenen Unternehmen holen und erste Kontakte knüpfen. Ausbildungsmessen bieten jedoch auch eine tolle Möglichkeit, sich einfach treiben und inspirieren zu lassen und vielleicht ganz neue Berufsfelder für sich zu entdecken, an die man zuvor vielleicht gar nicht gedacht hätte.

Das bieten Ausbildungsmessen in der Regel:

-       Informationen über viele verschiedene Unternehmen

-       Persönliche Gespräche über Job-Perspektiven

-       Beratung zur Ausbildung allgemein

-       Kontakt zu aktuellen Azubis der Betriebe

-       Erste praktische Übungen aus verschiedenen Berufen

Im Vorfeld eines solchen Messebesuchs macht es in jedem Fall Sinn, sich die Messe-Homepage und die Ausstellerliste anzuschauen und eine Vorauswahl zu treffen, wo man sich in jedem Fall informieren möchte. Zudem ist es empfehlenswert

sich bereits Gedanken über mögliche Fragen zu machen. Auch wenn auf solchen Messen keine direkten Bewerbungsgespräche entgegen genommen werden, sollte man sich vor Augen führen, dass es sich unter Umständen hier um den ersten Kontakt zu einem potenziellen späteren Arbeitgeber handelt.

Hier gibt es eine Auflistung aller Ausbildungsmessen mit kurzer Beschreibung des jeweiligen Angebots:

 

Übersicht Ausbildungsmessen

Psychologische Aspekte der Transition: Das, wonach wir streben - Zielorientierung

In den letzten beiden Folgen dieser Serie haben wir bereits begonnen darzulegen, wie stark motivationale Variablen unser Verhalten und Erleben in Lern- und Leistungssituationen beeinflussen. Ein bedeutsamer Einflussfaktor ist das im vorletzten Newsletter beschriebene Phänomen der erlernten Hilflosigkeit. Im letzten Newsletter erläuterten wir, wie Hilflosigkeit mit den Ursachen, die wir für unsere Leistungen verantwortlich machen zusammenhängt, den sogenannten Attributionen. Heute soll es darum gehen, welche längerfristigen motivationalen Orientierungen aus diesem Erleben resultieren können, die dann langfristig einen Einfluss auf unser Verhalten bei der Verfolgung von Zielen ausüben.
So entwickelte die Forschergruppe um Carol Dweck (Dweck, 1986) einen Forschungsansatz, der seinen Ursprung in der Hilflosigkeitsforschung findet. Sie untersuchten das Verhalten von Kindern in Lern- und Leistungssituationen und konnten zeigen, dass diese trotz objektiv gleicher Fähigkeit unterschiedlich auf Misserfolge reagierten, nämlich entweder mit meisterndem oder aber mit resignativ-hilflosem Verhalten und Vermeidung. Dweck und Kolleginnen stellten die These auf, dass diese unterschiedlichen Reaktionen maßgeblich durch unterschiedliche Ziele, die verfolgt werden, erklärt werden können. Sie sprechen hier von zwei unterschiedlichen motivationalen Orientierungen, die sie Lernziel- bzw. Leistungszielorientierung nennen. Während es für lernzielorientierte Individuen in Lern- und Leistungssituationen maßgeblich darum geht, ihre Kompetenz zu steigern und neue Sachen hinzu zu lernen, streben leistungszielorientierte danach, möglichst hohe Kompetenz zu demonstrieren (Annäherung) oder aber die Demonstration niedriger Kompetenz zu umgehen (Vermeidung) (siehe hierzu z.B. Spinath & Stiensmeier-Pelster, 2003). Dass diese Einstellungen einen ganz wesentlichen Effekt darauf haben, wie wir uns in Leistungssituationen verhalten und wie unsere Performance ausfällt, wird anhand der folgenden Beispiele deutlich:
Demnach wird ein lernzielorientierter Schüler, dem es maßgeblich darum geht seine Kompetenz zu steigern, im Unterricht Fragen stellen oder aber um Hilfe bitten, wenn er eine Aufgabe nicht lösen kann und dadurch gute Chancen haben sich weiter zu entwickeln. Ein leistungszielorientierter Schüler hingegen, wird es vermeiden nachzufragen, um keine niedrige Kompetenz zu demonstrieren, wodurch sich sein Verständnisproblem nicht löst und im ungünstigen Fall langfristig potenziert.
Mittlerweile konnte die Forschung vielfältige bedeutsame Variablen identifizieren, die von der Zielorientierung beeinflusst werden, darunter Interesse, intrinsische Motivation, Beteiligung im Unterricht, Attributionen oder auch das Aufsuchen von Hilfe (vgl. Schöne, 2007).
Selbstverständlich gibt es bestimmte Situationen (ein sehr klassisches Beispiel ist eine Audition), die in ihrem Kern einen leistungszielorientierten Charakter aufweisen. Dies lässt sich nicht immer vermeiden. Dennoch kann es hilfreich sein, sich vor Augen zu führen, wie unser Verhalten, Erleben und eben auch unsere direkte Leistung von solchen Faktoren beeinflusst wird. In Bezug auf die eigene Einstellung und überdauernde Zielorientierung lässt sich festhalten, dass Lernzielorientierung, also das Streben nach Erweiterung der eigenen Kompetenz im Gegensatz zum Streben nach der Demonstration von Kompetenz (Leistungszielorientierung) mit adaptiveren Kognitionen, Emotionen und Verhaltensweisen einhergeht, was wiederum die Grundlage für gute Leistungen bildet (vgl. Metaanalyse von Utman, 1997 zum positiven Zusammenhang von Lernzielorientierung und Leistung).

Dweck, C. S. (1986). Motivational processes affecting learning. American Psychologist, 41, 1040 – 1048.
Schöne, C. (2007): Zielorientierung und Bezugsnormpräferenzen in Lern- und Leistungssituationen. Dissertation JLU Gießen.
Spinath, B. & Stiensmeier-Pelster, J. (2003): Goal-orientation and achievement: The role of ability self-concept and failure perception. Learning and instruction, 13, 403 – 422.

Und was machst du so? Menschen berichten aus ihrem Beruf

Heute: Jonas (27) Biologe/in M.Sc.

Berufsbild:
Den klassischen Biologen gibt es so eigentlich gar nicht. Viel mehr arbeiten die meisten Biologen/innen in verschiedenen Bereichen: in Forschung, Lehre oder Umweltschutz. Dabei befasst man sich mit der Erforschung von Strukturen und Vorgängen bei Menschen (z.B. Erforschung von Krankheiten), Tieren (z.B. Entstehung von verschiedenen Arten), Pflanzen (z.B. Entwicklung von ertragsreicheren Pflanzen) und Mikroorganismen (z.B. Entwicklung von Biotreibstoffen). Anwendung finden die erzielten Forschungsergebnisse unter anderem in den Bereichen Umweltschutz, Pharma und Medizin.

Voraussetzungen um als Biologe arbeiten zu können:
Voraussetzung, um als Biologe/in arbeiten zu können, ist mindestens ein abgeschlossenes Bachelor-Studium der Biologie. In der Regel kann man Biologie an einer Universität studieren, es gibt aber auch spezielle Studiengänge, zum Beispiel Biotechnologie, welche man an einer Fachhochschule studieren kann. In den meisten Bereichen werden allerdings ein Masterabschluss und häufig auch eine Promotion vorausgesetzt. Das ergibt eine Regelstudienzeit von 10 Semestern (Bachelor + Master) mit anschließender Promotion, welche auch noch einmal drei bis fünf Jahre in Anspruch nimmt, das Gute dabei ist allerdings, dass man angestellt ist und ein geregeltes Einkommen bezieht.

Wie ist das Studium aufgebaut?
Im Bachelor-Studium lernt man die verschiedenen Bereiche der Biologie kennen und verschafft sich einen groben Überblick über diese, dazu gehören: Botanik, Zoologie, Mikrobiologie, Genetik, Zellbiologie, Bioinformatik und Anthropologie. Das Bachelorstudium besteht etwa zur Hälfte aus Vorlesungen und zur anderen Hälfte aus verschiedenen Praktika, in denen man lernt, wie man ein Experiment plant, durchführt und am Ende auswertet. Im anschließenden Master-Studium vertieft und spezialisiert man sich auf ein Teilgebiet der Biologie. Die Verteilung ist auch hier ungefähr 50:50 zwischen Praxis und Theorie. Wer sich danach entscheidet eine Promotion anzuschließen beschäftigt sich über einen längeren Zeitraum mit einer ganz bestimmten Fragestellung.

Nach dem Studium/der Promotion:
Nach dem erfolgreichen Studium oder der Promotion stehen einem verschiedene Karrieremöglichkeiten in der Industrie und der Wissenschaft offen, aber auch im öffentlichen Dienst sind Biologen/innen beschäftigt.

Gibt es auch einen anderen Weg, um in der Forschung arbeiten zu können?
Wer nicht unbedingt Biologie studieren möchte kann als Biologielaborant/in oder als technische/r Assistent/in im Labor arbeiten. Die Ausbildung hierfür dauert drei Jahre.

geschrieben von Jonas Schwickert, Biologe M.Sc.

Wir wünschen einen schönen Frühlingsbeginn!
Mit einem liebem Gruß

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Events of the recent months

On 12th December 2018 we were guests at the 224th BalletWorkshop of the Hamburg Ballet, which this time was a charity event in favor of Stiftung TANZ. After the open ballet class on stage the dancers, under the leadership and moderation of John Neumeier presented excerpts from the current and historical repertoire of the company in informal atmosphere, with the motto "Song and Dance". The Stiftung TANZ would like to express how thankful it is for the impressive performance and the generous donation! It was a wonderful way to finish the year!

Right at the beginning of the year on 29th January 2019, we had the opportunity to visit the charity gala of the Ballet Kiel, which was also held in favor of Stiftung TANZ. Alongside the artists of the Kiel Ballet ensemble, top class German and foreign dancers have participated in the diverse program offered on the event. Our heartfelt thanks are due to the Ballet Kiel, as well as to all the participating theatres and companies.

On 6th December 2018, we have presented the foundation's work as part of a workshop at Tanzbüro Berlin.
Mr. Koch, representative of Bayerischen Versorgungskammer was also a guest. He has talked about the possibility of voluntary supplementary insurance for freelance artist. For further information, please contact:

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Open transition counseling at K3 Hamburg

In response to the great demand from the dancers of Hamburg and its surrounding area the Stiftung TANZ in cooperation with K3 Hamburg is offering open career transition consultancy on 8th May 2019. In the frame of a personal consultancy appointment questions associated with the career transition process may be discussed. (Depending on demand the appointments would be 30min – 40min long). A binding application for the consultancy should be made and sent until 16th April 2019 to the following email address:

carolin.eckert@stiftung-tanz.com

Participants will then receive an appointment via email. 

Transition one year groups

As announced before in our special newsletter, we look forward to the registrations for our annual transition groups in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig and Munich.

For further information and for registration, check our our website or contact:

carolin.eckert@stiftung-tanz.com

Phillipe Braunschweig grant

As a tribute to its founder the International Organization  for the Transition of Professional Dancers has created the IOTPD Philippe Braunschweig Grant for retraining.
This is an education grant meant of max. € 3000 for professional dancers who have had an international career, wish to retrain and who do not qualify for support from any one of the countries where they have danced.
For more information and/or to make an application please go to:

IOTPD-Philippe-Braunschweig-Grant

Please note the deadline is April 30, 2019.

A wide range of opportunities: Training & further education fairs

Training & further education fairs offer both employers and potential employee’s attractive opportunities of networking and information exchange.
A visit is worth it. Those who are already a little more advanced in their profession finding process and are interested in a particular professional field or industry, can make their first contacts and can obtain information about locally represented companies, as well as about companies throughout the whole Germany. Apprenticeship and education fairs also offer a great opportunity to simply be driven and inspired to discover completely new professional fields that one might not have thought of before.
This is usually what training & further education fairs offer:
- Information about many different companies
- Personal conversations about job prospects
- Advice on apprenticeship & further education in general
- Contact with current apprentices of different companies
- First practical exercises from different Professions

Before making a visit to such a fair, it can be useful to check out its website and have a look at the list of exhibitors and make a pre-selection, according to your interest. Perhaps prepare several questions in advance. Even if no direct job interviews are held at such fairs, please bear in mind that this may be the first contact with a potential later employer.
Here is a list of all apprenticeship & further education fairs, together with a brief description of their respective offer:

List of training fairs

Psychological aspects of transition: What we are all striving for - Goal orientation

In the last two episodes of this series, we have already begun to explain how strongly motivational variables influence our behavior, learning and performance processes. A significant influencing factor is the phenomenon of learned helplessness, described in the penultimate newsletter. In the last newsletter, we have explained how helplessness is related to the so-called attributes or in other words to the causes that we blame for in our achievements. The topic of today is which long-term motivational orientations can result from this experiences and which ones have a long-term influence on our behavior when pursuing our goals.
The research group led by Carol Dweck (Dweck 1986) has developed a special approach that originates in the research of helplessness. They investigated the behavior of children in learning and performing situations and were able to show that, despite the objectively equal abilities, children reacted differently to failures, either by mastering a way or by resignative-helpless behavior and avoidance. Dweck Colleagues argued that these different reactions can be explained significantly by different objectives being pursued. They speak of two different motivational orientations, which can be called learning-targeted or performance-targeted orientation. While learning-targeted oriented individuals in learning and performance situations are essentially concerned with increasing their competences and learning new things, individuals with performance-targeted orientation  strive to demonstrate as high competence as possible (proximity) or they demonstrate of low level of ability to overcome obstacles (avoid) (see for example Spinath & Stiensmeier-Pelster, 2003). The following example shows that the upper mentioned settings have a significant effect on how we behave in performance situations and on our performative results.
A learning-oriented student, who is essentially interested in increasing his competences, will ask questions in the classroom or ask for help if he cannot solve a task. He will have a good chance for further development. On the other hand, a performance-oriented student, will avoid asking questions to do not show low competences. This behavior does not solve his comprehension problems and, in some unfavorable cases, might potentially lead to long term consequences.
In the meantime, the research has been able to identify a wide range of important variables influenced by goal orientation, including interest, intrinsic motivation, involvement in the classroom, attributes or even the seeking of help (see Schöne, 2007).
Of course, there are certain situations (a classic example would be an audition) that have performance-targeted characteristic at their core. This cannot always be avoided. Nevertheless, it can be helpful to see how our behavior, experience and even our direct performance is influenced by such factors. In regards to one's own attitude and persistent goal orientation, it can be noted that learning-targeted orientation, i.e. the striving for expansion of one's own competence, as opposed to the pursuit of the demonstration of competence (performance-targeted orientation),  go hand in hand with more adaptive cognitions, emotions and behaviors, which in turn provides the necessary basis for good performance (see meta-analysis by Utman, 1997 on the positive relationship between learning and performance goal orientation).

Dweck, C. S. (1986). Motivational processes affecting learning. American Psychologist, 41, 1040 – 1048.
Schöne, C. (2007): Target Orientation and Reference Normps in learning and performance Situations. Dissertation JLU Pour.
Spinath, B. & Stiensmeier-PelsterGoal-orientation and achievement: The role of ability self-concept and failure perception. Learning and instruction, 13, 403 – 422.

And… so what are you doing? People reporting about their profession

Today: Jonas (27) Biologist MSc

Job Description:
Classical biologists do not actually exist. Most of the biologist work in fields of research, teaching or environmental protection. Biologists research structures and processes of humans (E.g. research of diseases), animals (E.g. the development of different species), plants (e.g. development of more yielding Plants) and microorganisms (E.g. development of biofuels). The achieved research results apply, among other things, in the areas of environmental protection, pharma and medicine.

Prerequisites for working as a Biologist:
The prerequisite to work as a biologist is to have at least a bachelor's degree in biology. You can study biology at a university, but there are also special courses, for example biotechnology, which you can study at a technical college (Fachhochschule). In most areas, however, a master’s degree and often a doctorate is also required. This results in a standard study period of 10 Semesters (bachelor + Masters) followed by a doctorate, which also takes another three to five years. But the good news is that with such qualification one has a high chance for a job as an employee, with regular income.

How is the course of study structured?
In the bachelor's degree program, one gets to know the different areas of biology and gets a rough overview of them. The areas include botany, zoology, microbiology, genetics, cell biology, bioinformatics and anthropology. The bachelor's degree program consists of lectures and different internships (approximately in the same proportions), during which one can learn how to plan, conduct and evaluate an experiment. In the subsequent master's degree, one specializes in a sub-field of biology which then must be in great depth explored. The distribution of theory and practice is also approximately 50:50. In case someone decides to make a doctorate he or she will be dedicated to deal with a very specific question over a longer period.

After the study/or the doctorate:
After the successful studies or doctorate, various career opportunities will open. Biologists have the possibility to work in the industry or science sector but also in the sector of public service.

Is there another way to work in the research field?
It is not necessary to study biology to be able to work in a biology laboratory. You may work as a biology laboratory or a technical assistant. The apprenticeship for these professions takes only three years.

Jonas Schwiekert (27) MSc

We wish you a nice early spring.
Best wishes,

Sabrina Sadowska, Inka Atassi & Carolin Eckert

Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland
10435 Berlin – Kollwitzstr. 64 – Telefon: + 49 (0) 30 - 32 667 141
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland / Redaktion: Carolin Eckert / E-Mail: info@stiftung-tanz.com
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